Bei der Bedüsung bin ich im Moment der Meinung, dass ein Prüfstand in gängiger Form NICHT hilfreich ist. Weder Schwungmassenprüfstand noch einer mit dem stationäre Punkte angefahren werden. Das bildet den motorischen Betrieb im Kart nicht ab.
Genau hier bin ich anderer Meinung. Meine Vorstellung basiert auf zwei Widerständen (analog der Elektronik) in Serie. Der Düsenstock und die Nadel sind ein regelbarer und die Düse ist ein fester. Sprich ich nem nen riesen Düsenstock und ne kleine HD, oder ich nem ne große HD und nen kleinen Düsenstock und komme bei Volllast auf das gleiche Ergebnis. Beide Arten zu Bedüsen existieren und werden ja gefahren.Wenn ich in der vorgenannten Konfiguration z.B. eine 162er Düse reinmache, ist die Auswirkung bei Änderung der Clipposition bei weitem nicht mehr so extrem wie bei einer 175er Düse.
Deswegen glaube ich nicht an den Cutoff.
Angemerkt sei, dass der Durchflusswiderstand im Gegensatz zur Elektronik von der Durchflussmenge abhängig ist. Das macht alles ja so vertrackt. Und auf diesem Ansatz basieren auch z.T. numerische Vergasermodelle.