Neues Leben für den Fuffi
Re: Neues Leben für den Fuffi
Die ersten Sachen hab ich gestrahlt, unter anderem auch den Motorhalter. Die Trägerplatte wurde etwas gewichtsoptimiert und die Oberfläche wieder aufgefrischt. Der Motorhalter wird auch noch etwas an Gewicht verlieren, bei 3,7 PS zählt jedes Gramm Die Trägerplatte ist aus Dural Aluminium, die Löcher da mit dem Kreisschneider reinzukriegen, war ganz schöner Krampf...
Karts ohne Schalthebel sind Spielzeug.
Re: Neues Leben für den Fuffi
Die 25er Aluminium Vollachse ist rundlaufgeprüft und wieder aufgefrischt und die Adaptionshülse für das Ritzel ist auch wieder chic...
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- Deki#91
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Re: Neues Leben für den Fuffi
Benutzt du einen Kreisschneider mit Nonius für Werkzeugmaschinen ?
Ich mache solche Sachen mit Lochsäge und danach mit Ausdrehkopf, dauert entsprechend lange.
Ich mache solche Sachen mit Lochsäge und danach mit Ausdrehkopf, dauert entsprechend lange.
Re: Neues Leben für den Fuffi
Hab in dem Fall vom Motorträger auf Starret Kreisschneider vertraut. Aber Dural Alu ist halt donnerhart.
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Re: Neues Leben für den Fuffi
Und wieder etwas weiter gekommen. Neuer Schalthebelbau stand auf dem Plan. Ursprünglich war die Schaltung über ein Schaltseil gebaut. Der Schalthebel musste zum Schalten nach oben oder unten bewegt werden. Die Funktion war zwar da, aber eben auch nicht wirklich fehlerfrei. Also zurück zur klassischen Lösung, mittels Schaltgestänge und Schaltumlenkung. Schalthebel, Aufnahmen und Schaltgestänge sind komplett neu entstanden.
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Re: Neues Leben für den Fuffi
Und weiter geht's mit Fummelkram...
Ein neues Bodenblech ist entstanden (versteh ich prinzipiell nicht, warum man Riffelblech in Karts macht ), eine Lasche für die Einstellschraube des Bremspedals kam ran. Einen Aluminium Adapter als Verbindung von Bremspedal und HBZ habe ich gefräst und die Druckstange dazu angepasst.
Inspiriert von der Optik der ursprünglichen Tankhalterung habe ich eine neue Halterung erdacht, gezeichnet, ein Programm dazu geschrieben und das ganze auf CNC Stanze aus Aluminiumblech gefertigt. Das ganze natürlich auch wieder maximal gewichtsoptimiert, damit das kleine Motörchen nicht restlos überfordert ist...
Ein neues Bodenblech ist entstanden (versteh ich prinzipiell nicht, warum man Riffelblech in Karts macht ), eine Lasche für die Einstellschraube des Bremspedals kam ran. Einen Aluminium Adapter als Verbindung von Bremspedal und HBZ habe ich gefräst und die Druckstange dazu angepasst.
Inspiriert von der Optik der ursprünglichen Tankhalterung habe ich eine neue Halterung erdacht, gezeichnet, ein Programm dazu geschrieben und das ganze auf CNC Stanze aus Aluminiumblech gefertigt. Das ganze natürlich auch wieder maximal gewichtsoptimiert, damit das kleine Motörchen nicht restlos überfordert ist...
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Re: Neues Leben für den Fuffi
Und weiterer Fummelkram, Teile aufarbeiten. Radsterne vorn aufgearbeitet, die dazugehörigen Spurbreitescheiben-Rohlinge bohren und aufbereiten. Führungsbolzen der Bremssättel sind aufgefrischt, die 3 Lagerschalen-Paare der Hinterachse wurden aufgearbeitet und bekamen neue Lager und auch die Radsterne sind wieder frisch. Somit wäre die Hinterachse wieder komplett einbaufertig.
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- Baschtler
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Re: Neues Leben für den Fuffi
Nix verschwenden, wiederverwenden! Gefällt mir
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There's no replacement for displacement
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Re: Neues Leben für den Fuffi
Würde mir im Traum nicht einfallen, auf neues Zeug zu setzen. Dann ist es ja kein authentischer DDR Kart mehr. Was gar nicht mehr zu retten ist, wird nach Möglichkeit 1:1 nachgebaut. Manchmal muss man zwar Kompromisse eingehen, aber ich versuche weitestgehend auf "westliches" Material zu verzichten. Bei meinem 125er zb sind neben der modernen Zündung nur die Radsterne hinten und die Felgensätze Fremdfabrikate. Die zweiteiligen GFK Felgen taugen für Rennen nicht mehr, die liegen in der Vitrine und im Falle der Zündung ist 6V und Batteriezündung einfach nicht mehr zeitgemäß.
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