Hier stelle ich meinen AH nach und nach vor

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tomdie
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Beitrag von tomdie »

Sieht gut aus!

Die Maße erinnern mich an meinen Eigenbau!
Hatte nen alten Klappfix genommen, Aufbau komplett runter, Rahmen geschweißt und den Aufbau mit Aluwinkelprofilen befestigt. Wände sind Siebdruck 9 mm; Boden 12 mm, Dach 9 mm mit "Stabi".

Einziges Prob: Die Nutzlast! Der hat `n Gesamtgewicht von 550 glaube ich; wenn ich da Kart, Teile, Werkzeug, Kartwagen... halt das ganze Programm drin hatte, war das Teil reichlich überladen!

Was hast du für `n Gesamtgewicht????

Gruß Thomas
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ruppi
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Beitrag von ruppi »

So hat er bis vor ein paar Tagen noch ausgesehen:

Bild

Bj 2000, ursprünglich 750 KG zgG bei 150 KG Eigengewicht (ungebremst) . Maße der Ladefläche: 2,50m * 1,50m bei einer Ladehöhe von 0,60 m.
Mein Vorbesitzer hatte ihn jedoch auf 600 KG Gesamtgewicht abgelastet. Aufgrund des etwas schwereren Aufbaus werde ich das wohl wieder rückgängig machen. Er hatte das, weil er ne 100 km/h-Zulassnug wollte. Aufgrund des Zugfahrzeugs war die Ablastung notwendig. Ich muß jedoch mit diesem Aufbau eh zum TüV - vorher war`s ein offenerKasten, den muß ich auf geschlossenen Kasten umschreiben. Da kann ich das Gewicht gleich neu ermitteln lassen.
Ich rechne mal dann mit 250 bis 300 KG Eigengewicht. Dann blieben noch immer 450 KG die ich draufpacken darf....für ein Kart mit Zubehör, werkzeug usw sollte das locker reichen.

Micha
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tomdie
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Beitrag von tomdie »

Das sieht ganz gut aus; allerdings kommen die Kilos sehr zügig zusammen! Wir haben immer 3 kpl. Sätze Räder an Bord, Ersatzmotor usw.. Du wirst das kennen.

Jedenfalls läuft meiner noch als "Wohnwagen mit Klappaufbau" (Klar, hat ja hinten ne Klappe; und pennen kannst auch drin, Licht hat er auch... ;) ;) ;) ;)

Wichtig ist, dass man das Kart ohne Demontagen einladen kann!

Ach noch was: Du hast ja einen Hochlader; meiner hat an beiden Seiten die Radhäuser. Da hab ich ein Gestell drauf gebaut und darauf immer das Kart geschoben. Das ist fast eine Höhe mit dem Kartwagen. Dann hab ich unter das Kart den Kartwagen gepart; zusammengeklappt natürlich. Ist also alles auf Einhandbedienung ausgelegt.

Gruß Thomas
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ruppi
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Beitrag von ruppi »

Ja, ich denke auch daß er am Ende wohl an der Grenze der Belastbarkeit ist. Was zuviel ist, wird eben ins Auto gepakt und ein paar Kilo mehr....ich bin da schmerzfrei.
Da ich jedoch noch ganz am Anfang bin und gar nicht so richtig weiß, was ich noch so alles brauche ist es derzeit nur das Kart selbst, ein paar Reifen, event der zweite Motor und ne Kiste "Standartwerkzeug". Der Rest wird sicher nach und nach kommen. Zur Not muß ich mir irgendwann mal nen neuen AH holen. Solange muß der kleine reichen.

Mir war es auch wichtig, daß ich das Kart ohne große Schrauberei reinbekomme. Das hat die Suche nicht einfacher gemacht. Die "normalen" AH haben meist ne Breite von max 130 (innen) - das passt nicht und den Aufbau so hoch machen wollte ich nicht wegen dem hohen Schwerpunkt. Auch kann ich mich ehrlich gesagt mit der Optik solcher Aufbauten nicht so ganz anfreunden. Da ich diesen Zwerg jedoch hatte, lag der Umbau recht nah.

Ich werde das Kartfahren zu 99% mit nem guten Kumpel zusammen machen (der macht zeitgleich das gleiche durch wie ich gerade mit kaufen, bauen usw). Daher ist es eigentlich nicht nötig, alles auf Einmann-Bedienung auszulegen. Zur Not wird sich auf der Bahn immer einer finden, der mal eben mit anpackt.
Da mir die Einmann-Kartwagen viel zu teuer sind, hab ich mir nen einfachen, zerlegbaren gebaut - auch für die hab ich nicht eingesehen soviel Geld hinzulegen.

Ob meine Ideen und Vorstellungen sich mit der Wirklichkeit in Einklang bringen lassen wird sich zeigen.

Grüße

Micha
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Burton
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Beitrag von Burton »

Moin Micha,
super Thread! Find ich gut, dass die Ideen öffentlich gemacht und diskutiert werden, da können alles Seiten noch was von lernen!
Viel Erfolg beim weiter Bauen und dann sieht man sich abends in Essen am 15.12.

VG,
B
pehaha
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RE: Hier stelle ich meinen AH nach und nach vor

Beitrag von pehaha »

Also Mischa, wo fange ich an???

1) ich verstehe dein Problem.
Soll leicht sein---Soll bezahlbar sein--Soll auch gut aussehen.
Du hast keine Möglichkeit Alu zu schweißen. Stahl auch nicht?

Denn da sind meine ersten Bauchschmerzen--diese Plastiksteckverbinder. :O
Kunststoff ist nun mal erst elastisch-härtet aber aus und wird brüchig.
Und---es ist KEINE Verbindund für einen Fahrzeugbau. Eher Regalsystme.

Dann die Profilstärke erzeugt schon Magenkrämpfe, das ist doch HÖCHSTENS 20mm.

Der Test MEINES Rohbaus war, ich hab ich in die Stangen gehängt, gedrückt, verdreht und belastet--und geschaut--ob es sich bewegt.

Das würd ich mich an deinem Gestell nicht trauen.

Auch die Spannweiten erscheinen mir zu groß.

Retten kannst du das mit Knotenbleche, idealer Baustoff dafür Dibond ;( (Sorry) ist aber so. Leicht-leicht zuverarbeiten-brutal stabil. Hänge mal ein Bild von meinen Knotenblechen an.

2) Außenhaut.

Damit könntest du noch was retten, indem die Außenhaut tragend ist.
In Deinem Falle ist das filligrane Gestell Träger der doch recht schweren Spanplatten.

Wenn du nun wenigstens mit Schloßschrauben von außen, direkt durchs Aluprofil gegangen wärst, würdest du so eine Art selbsttragende Karosse bauen. Dort wo die Spanplatten im 90°Winkel zusammenlaufen, sollten Winkel eingeschraubt werden, min. 100x40x40x1,5.

Deine Außenhaut Marke Spanplatte hast du mit selbstgebauten ?? Schellen (Lochband??) scheinbar von innen nur mit Spaxschrauben verschraubt.

Holz/Spaxschraube und Spanplatte ist nicht grad sonderlich belastbar.

Bedenke mal das Eigengewicht der Platten und die kleinen Schräubchen.
Bedenke, das der Anhänger sich durch Belastung, Bodenwellen, Schlaglöcher, durch Beladen usw. sich immer bewegt-verwindet-auch vibriert. Ob das Holzschrauben in Spanplatte lange mit machen?

Kosten-Nutzen-Gewichtsanalyse.
Holz ist billiger ??? Unterliegt einer Alterung. Optikt nicht so schön. GEWICHT !!!!!

Bleche-Zinkblech--auch nicht billig--schwer--schwabbelt.

Alu pur bzw. Riffelblech. Sauteuer und immer noch bei 2mm so um die 6kg/qm.

BIBOND.
Liegt im Normalfall bei der Stärke 2-3mm hier überall 60-90€. Glaubt mir-ich habe recherchiert. Da war das Rexin-Angebot mit 30€ ein Hammer.

So--Dibond 3kg/qm :D --leicht zu bohren-sägen-schleifen-biegen.
Bekommst du schon fertig in RAL-Farben, Top Oberfläche, Wasserdicht, geräuscharm. Einfach nur GENIAL.

Ich hab die Platten mit Senkkopf-Blindnieten direkt auf den Alurahmen genietet.
Reststücke zu Knotenbleche verarbeitet.

OK- irgendwann tun dir die Flossen weh -- vom poppen.

Das Ergebnis ist eine geile Oberfläche, wasserdicht-geräuscharm-leicht-platzsparend-leicht zu reinigen-leicht zu beschriften. So--Dibond-Lobhudelei ist zu Ende :D :D

In der Dachfläche könntest du eine lichtdurlässige Platte einbauen. Ist dann schön hell drin.

Boah---was eine KURZFASSUNG---aber---der Mischa liebt sowas ja :tongue:

Da du schon sehr weit fortgeschritten bist--zieh das nun durch--aber bau ein Paar Verstärkungen ein. Dreiecke in den Streben, stabile Winkel an den Ecken und mach wenigstens 6-8 Schloßschrauben pro Platte rein.

Stell dir mal vor, du verlierst auf der AB eine Platte.

So-habe fertig.
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( Es gibt auch ein Leben NACH dem Kart :D )
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Maranello Mecki
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Beitrag von Maranello Mecki »

micha laß dich nicht entmutigen, das hat der pehaha am anfang auch mit mir gemacht, :evil: ;) :rolleyes: :D
heute kann ich ihn wieder gut leiden :tongue: :tongue: :tongue: :tongue:
schau mal rein
http://www.maranellohome.de.tl

AUF GUTE ZEITEN VORALLEM GUTE:::: RUNDEN ZEITEN
mfg MECKI
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Günni
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Beitrag von Günni »

:D :D :D :D :D :tongue:
http://www.youtube.com/watch?v=yUKacS-NcPQ

Zuerst schließen wir die Augen, dann sehen wir weiter.
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ruppi
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Beitrag von ruppi »

Nene Mecki, entmutigen lass ich mich schonmal gar nicht. Ich bin Stur wie ein Panzer. Ich bin ja froh, daß meine Gedanken + Bedenken nicht mir alleine gehören.
Und das, was pehaha da aufgeführt hat ist sicher nicht von der Hand zu weisen.
AAAABER:
Jetzt zu Deinen "Beschwerden", Peter:

Ich geh das mal Punkt für Punkt durch:
Nein, ich hab weder die Möglichkeit Alu zu schweißen (daß das überhaupt geht weiß ich selber erstmal seit ein paar Wochen) noch Stahl. Ich selber habe kein Schweißgerät und selbst wenn: schweißen ist nicht unbedingt meine Stärke. :O

Daß diese Steckverbinder für Regalsysteme gedacht sind stimmt völlig, sie sind auch nur dafür gedacht gewesen, die Rohre zusammen zu halten. Ursprünglich war von dem schweren Holz keine Rede - dazu später mehr. (Du wirst sehen - es wird wieder eine lange Antwort *grins*)

Die maximale Profilstärke von 20mm hast Du völlig richtig erraten - es sind 20er. Das liegt darin begründet, daß ich erst die 30er nehmen wollte, dann jedoch hinten Probleme mit der Breite des Karts bekommen hätte. Auch sind 20er nur halb so teurer wie die 30er....ob das ein Fehler war weiß ich auch noch nicht so richtig.

Ich hab meine ersten Verbindungen auch getestet....ich hab mich zwar nicht drangehängt (würd ich mich auch nicht trauen) aber hab das Ganze schon kräftig belastet und versucht zu biegen.....für das, wofür es gedacht war hab ich es als ausreichend eingestuft.

Die maximalste Spannweite beträgt 98 cm..zur Zeit. Jedoch hab ich noch die ein-oder-andere Zusatzstrebe hier noch liegen und versuche etwas mehr stabilität durch vernünftiges Querverstreben reinzubringen.

Die Sache mit den "Knotenblechen" (wusste nicht daß man sowas so nennt) hat mir auch schon Kopfzerbrechen bereitet - irgendwie hab ich sowas in der Art von Anfang an geplant, bin mir bisher nur nicht drüber im klaren gewesen ob es Sinn macht oder nicht. Ich denke, daß sowas in der Art jedoch noch reinkommt.

So, jetzt zur Aussenhaut: die Spanplatten waren überhaupt nicht geplant - das ist nur eine Notlösung weil mir der gleichzeitige Kauf von Kart, Zubehör und teuren Aussenhautplatten hier den häuslichen Frieden etwas gestört hätte - zu Recht. Also musste ich irgendwo Abstriche machen, da blieb nur die Verkleidung vom AH.
Das Holz sammt Zubehör hat nichtmal 100 Euro gekostet (sind übrigens nur 12 mm Platten) - die Haut die ich haben wollte, scheinen wirklich diese DiBondplatten zu sein. Ich war bei nem Werbebüro um die Ecke. Da ich selbst mal kurze in diesem Gewerbe nebenbei gearbeitet habe vor Jahren, wusste ich, daß es Kunststoffplatten gibt, die Wetterfest, stabil, leicht zu verarbeiten jedoch nicht ganz billig sind. Das sind wohl die Vorgänger der DiBondplatten gewesen. Diese Zeug konnte man damals kleben - mit Tangit, einem Spezialkleber und es war saustabil und dennoch recht leicht. Fast wie Holz zu bearbeiten.
Das Zeug kostet jedoch auch rund 45 Euro / qm und der Werbemensch hat mich überzeugt Platten zu nehmen, die der Beschreibung Deiner Platten recht nah kommt. Auch die Sache mit den RAL-Farben hat er mir gennant. Jedoch eben diesen Wahnsinnspreis dazu. Insgesamt rund 500 Euro für den AH.

Das einzige was ich zu diesem Zeitpunkt mein Eigen nannte war der AH.

OK, so hab ich mich erstmal drangemacht das Gestell zu bauen - die Platten wollte ich dann später besorgen. Plötzlich stand das Kart hier - etwas viel früher als geplant weil es ja eigentlich erst gekauft werden sollte, wenn der AH fertig ist - da ist schließlich der einzige Platz, den ich dafür habe.
Zum Kart braucht man diverses Zubehör, besonders nen Motor - also wurde auch der gekauft. Wieder kein Geld für Platten über.
Dann noch dies und das...naja - das Ende vom Lied: das Kart steht derzeit im Keller und der AH ist noch immer nicht fertig *grummel*
Um den Haussegen zu retten, hab ich kurzfristig umgeplant und mir die Spanplatten besorgt.

Um jetzt Deine (garantiert berechtigten) Bedenken, Peter etwas zu entkräften, versuche ich mal zu beschreiben was ich mir dabei gedacht habe:
Zum einen soll hinter der Werkstatt eine komplette Trennwand aus Holz gezogen werden - das war das einzige, was von Anfang an aus Holz so gedacht war. Die soll jetzt gleichzeitig dazu verwendet werden, die Aussenhaut sammt Gestell daran zu hindern sich seitlich neigen zu können. Von aussen durch die Haut in die Trennwand kommen etliche Spax - rundrum - Seite, Dach und Boden werden mit der Wand verbunden. Damit sind die Aussenhautplatten auch sicher gegen das verlieren auf der Autobahn.
Die von Dir völlig richtig erkannten selbstgebogenen Halterungen aus Lochblech sind erstmal nur dazu da, der ganzen Sache eine Form zu geben und es überhaupt erstmal zum halten zu bringen. Auch soll das flattern während der Fahrt damit etwas beruhigt werden.
Die Deckenplatte liegt auf den Aussenplatten auf - auch hier sind etliche Schrauben lang ins seitliche Holz gedreht.(senkrecht von oben)
Ganz unten hatte der AH einen Rahmen über den die Aussenplatten drüber ragen. In diesen Rahmen sollen auch noch rundrum Schrauben rein - von aussen nach innen. Das werden wohl Schlossschrauben werden - von innen mit Sicherungsmutter.
Das Gestell ist unten rum auch mehrfach in diesen Rahmen mit Schlossschrauben verschraubt und zusätzlich mit Silikon fest und dicht gemacht.
Die Schrauben von aussen in den Rahmen habe ich mir noch verkniffen. Ich will den eh schon dünnen Rahmen nicht noch zusätzlich durch viele Löcher schwächen. Da waren auch nur Nieten geplant - für die Dibondplatten sicher ausreichend, für Holz natürlich völlig ungeeignet.

Da die Trennwand sehr weit vorne sitzt und dem Hintern wenig stabilität bietet, ist das geplante Heckrollo vorerst auch mal einer Holztüre gewichen. Diese soll den Hintern im geschlossenen Zustand den nötigen Halt geben was das Rollo natürlich nicht kann.

Die ganze Kostruktion ist nur ein Provisorium - ich denke es soll im Laufe des kommenden Sommers gegen die Dibondplatten getauscht werden. OK, ist doppelt arbeit und die 100 Euro fürs Holz waren dann umsonst. Jeoch soll es erstlinig als Garage fürs Kart über den Winter dienen. So oft werde ich damit wohl nicht fahren und wenn, dann rund 50 km bis zur Bahn....ich denke mal, die paar hundert KM wird es überleben.

Auf jeden Fall danke ich Dir für den Tip Rexin Bottrop. Das macht die Sache schonmal etwas preiswerter.

Das Ende: Fakt ist, daß Du die gleichen Bedenken und Ideen hattest wie ich. Besonders was den Verlust der Holzplatten angeht. Das Finanzielle hat mich jedoch erstmal dazu gezwungen....aber ich gelobe Besserung und verspreche Dir, sobald es möglich ist, das Holz gegen Dibond auszutauschen ;)
Ich danke Dir für die Einwände und den ein oder anderen Tip, den ich noch umsetzen werde. Stabilität kann am Ende auch der Dibond - Verkleidung nicht schaden und die soll dann was länger halten.

Grüße

Micha
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m-i-c-h-a
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Beitrag von m-i-c-h-a »

Hallo pehaha und auch hallo an alle Anderen!
Ich heiße auch Micha und ich bin der Kumpel vom MichaRupp. Ich kämpfe mich auch gerade durch die Kartscene und baue mir meinen Anhänger nach meinen Vorstellungen um. Micha und ich telefonieren so gut wie jeden Abend miteinander und überlegen gemeinsam nach guten aber auch günstigen Ideen. Deine Bedenken sind schon richtig, dies haben wir auch besprochen aber wir haben auch schon nach Lösungen gesucht. Was hälst Du davon wenn er die gesamten bretter als erstes mal miteinander verschraubt und zusätzlich noch mit der Bodenplatte. Das müßte doch auf jeden Fall reichen, oder? Das Alugerüst ist quasi nur da um beim zusammenbau die Form vor zu geben. Micha und ich wohnen leider auch 100 Km auseinander aber ich war gestern mal wieder bei Ihm und habe mir das ganze angesehen. Es macht schon einen recht stabilen eindruck, hier und da noch ein paar Streben und die gesamten Bretter mit einander verschraubt. Dann behaupte ich es müßte halten.


Meinen Anhänger habe ich Ähnlich umgebaut allerdings mit ein paar kleinen Abweichungen und nicht ganz so aufwändig und kostenintensiv.
Würde mal gerne wissen was Ihr davon haltet.
Es ist ein Brenderup 750 Kg Hochlader.
Ich habe ein Metallgestell gebaut aus 30x30mm verzinktem Verkantrohr und mit Stahlverstärkten Steckverbindern verbunden. Jetzt sollen noch die Wände usw. mit Holz verkleidet werden und zum Schluß kommt eine Plane drüber.
Versuche mal ein paar Bilder anzuhängen...




MfG Micha
Dateianhänge
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fehlende Leistung wird durch puren Wahnsinn ersetzt!!
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