Neu- oder Gebrauchtkart für Anfänger

Was sollte ich kaufen, bzw. was benötige ich alles?
Benutzeravatar
Alex3103
Beiträge: 994
Registriert: Fr 24. Jul 2015, 16:20
Wohnort: Siegburg
Motor: Rotax DD2
Chassis: OTK Kosmic
Hausbahn: Kerpen

Neu- oder Gebrauchtkart für Anfänger

Beitrag von Alex3103 »

Diese Öffnung gibt es glaube ich auch erst seit dem Evo oder kurz danach. Schau mal ob die bei dir vorhanden ist :-)


Die beste unechte Runde ist einfach deine beste zusammenhängende Runde von einem Sektor an über eine ganze Runde. Diese Zeit bist du dann tatsächlich gefahren, allerdings nicht von Ziellinie bis Ziellinie sondern von z.B Sektor 2 bis Sektor 2.
Du bist die Zeit also eigentlich gefahren, in einem Zeittraining hätte sie aber nicht gezählt da natürlich nur Start bis Ziel zählt :-)

Was die Zeiten angeht: Klar schaust du nicht permanent drauf. Aber als Ansatz was gehen würde mir guten Material (Rahmen, Zustand, Motor, Gewicht, Reifen etc), dient es schon. Schau wie große deine Sprünge sind, du bist da schon auf einem sehr vernünftigen Weg denke ich. Generell ist deine Herangehensweise sehr gut. Du informierst dich selbst über viele Dinge, fragst Details oder andere Sachen aber in angemessener Form nach. Du fährst viel und setzt dich mit dem Thema auseinander. Das ist schon ein sehr gutes Beispiel wie man es machen sollte :-)

Du wirst quasi mit jedem Mal schneller. Lass es weiter ruhig angehen und steigere deine eigene Performance. Ab einem gewissen Punkt solltest du dann auf vergleichbare Bedingungen achten. Zum Beispiel nur die gleichen Reifen (Mojo) verwenden um die Ergebnisse nicht zu verfälschen. Dazu reichen anfangs alte abgefahrene Reifen aus. Später will man aber mehr und investiert da gerne auch ein paar Euro zusätzlich für mehr Performance :-)

Schade, dass du so weit weg wohnst. Wir haben hier eine schöne DD2 Truppe mit teilweise 5-6 Karts. Unter anderem Hannoah und ich. Da hättest du sonst gerne mal mitkommen können ;-)

PS: Wo genau finde ich eigentlich die Bezeichnung der Achse ?
Racing is a lifestyle !
Benutzeravatar
Atom1kk
Beiträge: 4157
Registriert: Do 11. Jan 2007, 01:26
Wohnort: Krefeld

Neu- oder Gebrauchtkart für Anfänger

Beitrag von Atom1kk »

Wenn die N drin ist dann ist gut. Würde dann erstmal lassen. Dann aber auf jeden fall den sitz wechseln. Das problem an zu alten reifen ist nämlich, dass du dich dran gewöhnst und auch dein kart an die anpasst. Und dann sobald du neue hast garnicht mit dem setup klar kommst da das Verhalten total anders ist. Ich fahre einen neuen satz maximal ca. 100 runden. Denn danach maxht keinen sinn mehr damit zu trainieren. Was aber für einen reifen noch schlimmer ist sind die aufwärm und abkühlphasen. Auch wenn du den reifen pro fahrtag maximal sag ich mal 20 runden fährst und dann nächstes mal paar tage später wieder und das 5 mal ( also zusammen 100 runden) verhält sich der reifen viel schlimmer als wenn du die 100 runden an 2 tagen abspulst.
Wenn man ein chassis optimal einstellen möchte sollte man maximal 50-60 runden fahren. Das entspricht etwa einem renntag. Denn im rennen fährt man ja keine reifen die über diese spanne gehen und wird dann eher kontraproduktiv für das setup
Besser ein Motor mit Auto als ein Auto mit Motor
Benutzeravatar
Harka
Beiträge: 157
Registriert: Fr 22. Jun 2018, 09:13
Wohnort: Roding

Neu- oder Gebrauchtkart für Anfänger

Beitrag von Harka »

Diese Öffnung gibt es glaube ich auch erst seit dem Evo oder kurz danach. Schau mal ob die bei dir vorhanden ist :-)
Mein Motor ist ein Evo Motor, aber von den ersten glaube ich… Ich berichte auf jeden Fall!
Die beste unechte Runde ist einfach deine beste zusammenhängende Runde von einem Sektor an über eine ganze Runde. Diese Zeit bist du dann tatsächlich gefahren, allerdings nicht von Ziellinie bis Ziellinie sondern von z.B Sektor 2 bis Sektor 2.
Du bist die Zeit also eigentlich gefahren, in einem Zeittraining hätte sie aber nicht gezählt da natürlich nur Start bis Ziel zählt :-)
Aachsoo, OK, jetzt habe ich das endlich kapiert. Danke für die Erklärungen, Alex! Klingt erstmal nicht so nützlich für mich diese unechte Runde…
Was die Zeiten angeht: Klar schaust du nicht permanent drauf. Aber als Ansatz was gehen würde mir guten Material (Rahmen, Zustand, Motor, Gewicht, Reifen etc), dient es schon. Schau wie große deine Sprünge sind, du bist da schon auf einem sehr vernünftigen Weg denke ich. Generell ist deine Herangehensweise sehr gut. Du informierst dich selbst über viele Dinge, fragst Details oder andere Sachen aber in angemessener Form nach. Du fährst viel und setzt dich mit dem Thema auseinander. Das ist schon ein sehr gutes Beispiel wie man es machen sollte :-)
Danke! :) Vielleicht ist da so, weil ich mit null Ambitionen, Erwartungen und Ziele angefangen habe. :)

Für die Zeiten hast du natürlich 100% Recht. Und diese Sprünge, die ich mache, zeigen nur, dass ich noch keine solide Basis habe. Deswegen konzentriere ich mich auch noch nicht so viel mit Chassis Einstellungen, fein Tunings, Telemetrie. Ich habe alles in neutrale Position und „spiele“ mit sehr wenigen Sachen, die ich auch nachvollziehen kann. Für viele Anderen fehlen mir einfach die Fahrstunden und Erfahrung… Apropos Fahrstunden – ich weiß nicht ob ich viel oder wenig fahre, ich dachte eher wenig, aber ich versuche zumindest häufig zu fahren. Nicht weil ich das als richtig finde, sondern nur weil es mir einfach extrem viel Spaß macht zu fahren. :) Ich habe aber auch die perfekten Voraussetzungen dafür – ich wohne sehr nah an der Strecke und ich habe eine Garage dort wo mein Kart steht. Also ich muss nicht im Vorher lange planen oder viel Zeit verbringen mit Einpacken, Kart im Anhänger laden und etc. Ich fahre schnell nach der Arbeit zur Rennstrecke, drehe meine üblichen 3 Stints und 30-50 Runden, abhängig von den Konditionen, und wieder zurück. Der Nachteil ist, dass so meine insgesamte Zeit auf der Strecke sehr begrenzt ist, weil in Wackersdorf um 20:00 Uhr Schluss für die Rennkarts ist. Ich plane aber für dieses Jahr definitiv auch ein paar „race days“ wo ich mindestens einen ganzen Nachmittag auf der Strecke bin.
Du wirst quasi mit jedem Mal schneller. Lass es weiter ruhig angehen und steigere deine eigene Performance. Ab einem gewissen Punkt solltest du dann auf vergleichbare Bedingungen achten. Zum Beispiel nur die gleichen Reifen (Mojo) verwenden um die Ergebnisse nicht zu verfälschen. Dazu reichen anfangs alte abgefahrene Reifen aus. Später will man aber mehr und investiert da gerne auch ein paar Euro zusätzlich für mehr Performance :-)
Ja, ganz genau!
Schade, dass du so weit weg wohnst. Wir haben hier eine schöne DD2 Truppe mit teilweise 5-6 Karts. Unter anderem Hannoah und ich. Da hättest du sonst gerne mal mitkommen können ;-)
Das ist tatsächlich schade. Aber irgendwann werden wir uns bestimmt sehen. :)
PS: Wo genau finde ich eigentlich die Bezeichnung der Achse ?
Die Bezeichnung ist direkt an der Achse graviert. Allerdings sehr dünn. Also man muss schon aufpassen die überhaupt zu sehen. Wenn ich nicht wusste, dass diese Bezeichnung auf der Achse steht, hätte ich die gar nicht merken.
Benutzeravatar
Harka
Beiträge: 157
Registriert: Fr 22. Jun 2018, 09:13
Wohnort: Roding

Neu- oder Gebrauchtkart für Anfänger

Beitrag von Harka »

Wenn die N drin ist dann ist gut. Würde dann erstmal lassen. Dann aber auf jeden fall den sitz wechseln.
Ja, den Sitz wechsle ich auf jeden Fall demnächst.
Das problem an zu alten reifen ist nämlich, dass du dich dran gewöhnst und auch dein kart an die anpasst. Und dann sobald du neue hast garnicht mit dem setup klar kommst da das Verhalten total anders ist. Ich fahre einen neuen satz maximal ca. 100 runden. Denn danach maxht keinen sinn mehr damit zu trainieren. Was aber für einen reifen noch schlimmer ist sind die aufwärm und abkühlphasen. Auch wenn du den reifen pro fahrtag maximal sag ich mal 20 runden fährst und dann nächstes mal paar tage später wieder und das 5 mal ( also zusammen 100 runden) verhält sich der reifen viel schlimmer als wenn du die 100 runden an 2 tagen abspulst.
Wenn man ein chassis optimal einstellen möchte sollte man maximal 50-60 runden fahren. Das entspricht etwa einem renntag. Denn im rennen fährt man ja keine reifen die über diese spanne gehen und wird dann eher kontraproduktiv für das setup
Jaa, daran habe ich gar nicht gedacht, aber du hast 100% Recht. Das ist definitiv der richtige Weg aber auch definitiv das nächste Level für mich. 100 Runden sind in meinem Fall ca. zwei-maximal drei Fahrtage. Die Kosten werden sehr steil ab diesem Level steigen.
Benutzeravatar
Alex3103
Beiträge: 994
Registriert: Fr 24. Jul 2015, 16:20
Wohnort: Siegburg
Motor: Rotax DD2
Chassis: OTK Kosmic
Hausbahn: Kerpen

Neu- oder Gebrauchtkart für Anfänger

Beitrag von Alex3103 »

Was die Frage angeht wie viel du fährst: Da gibt es sicherlich viele Interpretationen. Ich zum Beispiel fahre dieses Jahr deutlich mehr als die letzten Jahre. Ich habe das Kart seit 08/2015 und bin über das Jahr immer nur ~7 Tage zu Fahren gekommen und auf eine Gesamtfahrzeit von nur ca 5-6 Stunden. Das ist wenig...!
In diesem Jahr habe ich dieses Pensum jetzt schon voll und gehe am Sonntag nach einem Monat Pause (keine Zeit wegen 24h Nürburgring und Arbeit) endlich wieder fahren. In 2 Wochen steht dann der 2. Clublauf an.

Wenn man das mit dir vergleicht, scheinst du also nicht so wenig zu fahren :-)

PS: Ich habe gestern geschaut ob ich eine Bezeichnung auf der Achse finde, konnte aber keine Erkennen. Dabei habe ich schon genau geschaut...Wo genau steht sie denn bei dir ? Ein Teil der Achse ist im eingebauten Zustand ja verdeckt (Radsterne, Bremse, Motor, Überlastkupplung). Muss ich die dafür ausbauen ??
Racing is a lifestyle !
Benutzeravatar
Harka
Beiträge: 157
Registriert: Fr 22. Jun 2018, 09:13
Wohnort: Roding

Neu- oder Gebrauchtkart für Anfänger

Beitrag von Harka »

Bei mir war in dem sichtbaren Bereich. Also sollte ich nichts demontieren. Ich mache dir ein Photo nächste Woche.
Benutzeravatar
Atom1kk
Beiträge: 4157
Registriert: Do 11. Jan 2007, 01:26
Wohnort: Krefeld

Neu- oder Gebrauchtkart für Anfänger

Beitrag von Atom1kk »

@alex. Nich alle Hersteller haben eine Bezeichnung. Aber wenn sie da ist, ist sie schon deutlich sichtbar. Ist meisten auf der linken seite drr achse zwischen radstern und lager am Rahmen. Wenn deine angaben noch stimmen fährst du ein birel. Doe hsben freeline achsen. Wenn du keime bezeichnung siehst dann wird es keine freeline achse drin sein. Ich fahre auch freeline achsen und da sieht man die deutlich.

So siehts dann aus http://www.2040-parts.com/_content/item ... 28/001.jpg
Zuletzt geändert von Atom1kk am Fr 5. Jul 2019, 14:20, insgesamt 3-mal geändert.
Besser ein Motor mit Auto als ein Auto mit Motor
Benutzeravatar
Alex3103
Beiträge: 994
Registriert: Fr 24. Jul 2015, 16:20
Wohnort: Siegburg
Motor: Rotax DD2
Chassis: OTK Kosmic
Hausbahn: Kerpen

Neu- oder Gebrauchtkart für Anfänger

Beitrag von Alex3103 »

[quote='Atom1kk','index.php?page=Thread&postID=305445#post305445']@alex. Nich alle Hersteller haben eine Bezeichnung. Aber wenn sie da ist, ist sie schon deutlich sichtbar. Ist meisten auf der linken seite drr achse zwischen radstern und lager am Rahmen. Wenn deine angaben noch stimmen fährst du ein birel. Doe hsben freeline achsen. Wenn du keime bezeichnung siehst dann wird es keine freeline achse drin sein. Ich fahre auch freeline achsen und da sieht man die deutlich.

So siehts dann aus http://www.2040-parts.com/_content/item ... 28/001.jpg[/quote]

Die Daten waren veraltet, habe es aber bei der Gelegenheit direkt aktualisiert. Ich fahre inzwischen ein Kosmos Chassis...
Racing is a lifestyle !
Benutzeravatar
Harka
Beiträge: 157
Registriert: Fr 22. Jun 2018, 09:13
Wohnort: Roding

Neu- oder Gebrauchtkart für Anfänger

Beitrag von Harka »

Hallo wieder,

letzte Woche war wieder ein spannendes Fahren. :) Eisbär, ein Kumpel (weiß nicht ob er hier schreibt) von ihm und Sonja waren auf der Rennstrecke und zum ersten Mal hatte ich die Möglichkeit mit Forum Mitgliedern zu fahren. :) Es war super, viele tollen Tipps bekommen (vielen Dank nochmal an Lars, Sonja und Martin), zusammen gegrillt, einfach genial!

Vielleicht beschwingt von der guten Stimmung konnte ich wieder meinen Rekord zerschlagen und habe eine 52.28 s geschafft. Keine Ahnung wie ich das gemacht habe, da ziemlich wenig Grip auf der Strecke aufgrund von Leihkarts und Staub. Es war eine absolute Ausnahme-Runde, auch meine theoretisch beste Runde. In dem selben Stint (insgesamt 20 Runden) konnte ich noch 2 Runden unter 53 s fahren aber beide anderen waren näher an der 53er Grenze als an der 52er.

Ich habe festgestellt, dass ich in jedem Stint fast immer 2-3 relative gute Runden machen kann, aber das was mir viel viel schwieriger ist, ist die Konstanz. Also mehrere Runden innerhalb von kleinem Zeit-delta zu fahren. Es braucht extrem viel Konzentration und man muss auch physisch top fit sein um das zu schaffen. Ich bin noch weit, weit weg von dieser Konstanz.
Benutzeravatar
Harka
Beiträge: 157
Registriert: Fr 22. Jun 2018, 09:13
Wohnort: Roding

Neu- oder Gebrauchtkart für Anfänger

Beitrag von Harka »

Ich möchte kurz auch meine Erfahrung zum Thema Fitness und Training teilen. Ich habe schon bei meinen ersten Fahrten letztes Jahr festgestellt, dass das Kartfahren ziemlich anspruchsvoll für meinen untrainierten in den letzten Jahren Körper ist. Da ich sowieso an der Stelle was ändern wollte (erstmal unabhängig von dem Kart) habe ich gedacht – OK, warum kombiniere ich nicht einfach das allgemeine Training mit meinem neuen Hobby. Ich habe lange recherchiert und nach einem Fitness-Programm gesucht, das im besten Fall Kart-spezifisch ist, oder zumindest Motorsport-spezifisch. Im Internet ist voll mit Videos von Motorsport Profis und Fitness-Enthusiasten, die verschiedene Übungen zeigen, aber für mich war sehr schwierig diese einzelnen Übungen in einem vernünftigen Programm zu kombinieren (mit einem guten Fitnesstrainer sollte aber das kein Problem sein). Am Ende habe ich das gefunden - http://pitfit.com/global-online-program/
Die Jungs sind in Indianapolis basiert und trainieren meistens Profis aus den amerikanischen Serien wie IndyCar, NASCAR, etc. Sie bieten aber auch verschiedenen Online-Fitness-Programme, die für jeden Level geeignet sind. Ich habe natürlich für das einfachste entschieden und zwar „Karting Performance (Light)“. Es funktioniert so: man zahlt jeden Monat ein Monatsbetrag (bei mir war $49/Monat aber jetzt sehe ich, dass es mittlerweile $69/Monat kostet) und bekommt zuerst das Fitnessprogramm für einen Monat im Form eines pdf-Files mit den Übungen und kurze Erklärung zu jeder Übung. Die Übungsnamen sind gleichzeitig auch Hyperlinks und führen zu einer Video-Anleitung wie man die Übung richtig machen soll. Dann jeden Sonntag bekommt man einen weiteren Artikel zu verschiedenen Themen wie Ernährung, Schlafen, Stress, etc. Das Abonnement ist jederzeit kündbar, ich war für 9 Monaten abonniert und dann habe ich gekündigt, weil die 9 Monaten Programm mir reicht. Ansonsten trainiere ich seit ca. 3 Monaten und bin bis jetzt sehr zufrieden. Ein Training dauert bei mir ca. 1 Stunde, dafür aber ziemlich intensiv. Ich finde es gut, dass das Programm nicht langweilig ist, weil jeden Monat die Übungen und Belastung unterschiedlich sind, viele der Übungen mit Eigengewicht sind, es gibt viele spezifische Übungen, Interval-Trainings, also für Leute, die normalerweise die Fitness hassen, ist das Programm sehr gut geeignet. Ob sich das ganze für $69/Monat lohnt muss sich jeder für sich selbst entscheiden. Das Know-How in dem Programm sind nicht die einzelnen Übungen glaube ich, sondern wie sie die kombiniert sind und das Wissen was braucht man überhaupt für die Motorsport-spezifischen Belastungen…
Antworten

Zurück zu „Kaufberatung“