Diese Öffnung gibt es glaube ich auch erst seit dem Evo oder kurz danach. Schau mal ob die bei dir vorhanden ist
Mein Motor ist ein Evo Motor, aber von den ersten glaube ich… Ich berichte auf jeden Fall!
Die beste unechte Runde ist einfach deine beste zusammenhängende Runde von einem Sektor an über eine ganze Runde. Diese Zeit bist du dann tatsächlich gefahren, allerdings nicht von Ziellinie bis Ziellinie sondern von z.B Sektor 2 bis Sektor 2.
Du bist die Zeit also eigentlich gefahren, in einem Zeittraining hätte sie aber nicht gezählt da natürlich nur Start bis Ziel zählt

Aachsoo, OK, jetzt habe ich das endlich kapiert. Danke für die Erklärungen, Alex! Klingt erstmal nicht so nützlich für mich diese unechte Runde…
Was die Zeiten angeht: Klar schaust du nicht permanent drauf. Aber als Ansatz was gehen würde mir guten Material (Rahmen, Zustand, Motor, Gewicht, Reifen etc), dient es schon. Schau wie große deine Sprünge sind, du bist da schon auf einem sehr vernünftigen Weg denke ich. Generell ist deine Herangehensweise sehr gut. Du informierst dich selbst über viele Dinge, fragst Details oder andere Sachen aber in angemessener Form nach. Du fährst viel und setzt dich mit dem Thema auseinander. Das ist schon ein sehr gutes Beispiel wie man es machen sollte
Danke!

Vielleicht ist da so, weil ich mit null Ambitionen, Erwartungen und Ziele angefangen habe.
Für die Zeiten hast du natürlich 100% Recht. Und diese Sprünge, die ich mache, zeigen nur, dass ich noch keine solide Basis habe. Deswegen konzentriere ich mich auch noch nicht so viel mit Chassis Einstellungen, fein Tunings, Telemetrie. Ich habe alles in neutrale Position und „spiele“ mit sehr wenigen Sachen, die ich auch nachvollziehen kann. Für viele Anderen fehlen mir einfach die Fahrstunden und Erfahrung… Apropos Fahrstunden – ich weiß nicht ob ich viel oder wenig fahre, ich dachte eher wenig, aber ich versuche zumindest häufig zu fahren. Nicht weil ich das als richtig finde, sondern nur weil es mir einfach extrem viel Spaß macht zu fahren.

Ich habe aber auch die perfekten Voraussetzungen dafür – ich wohne sehr nah an der Strecke und ich habe eine Garage dort wo mein Kart steht. Also ich muss nicht im Vorher lange planen oder viel Zeit verbringen mit Einpacken, Kart im Anhänger laden und etc. Ich fahre schnell nach der Arbeit zur Rennstrecke, drehe meine üblichen 3 Stints und 30-50 Runden, abhängig von den Konditionen, und wieder zurück. Der Nachteil ist, dass so meine insgesamte Zeit auf der Strecke sehr begrenzt ist, weil in Wackersdorf um 20:00 Uhr Schluss für die Rennkarts ist. Ich plane aber für dieses Jahr definitiv auch ein paar „race days“ wo ich mindestens einen ganzen Nachmittag auf der Strecke bin.
Du wirst quasi mit jedem Mal schneller. Lass es weiter ruhig angehen und steigere deine eigene Performance. Ab einem gewissen Punkt solltest du dann auf vergleichbare Bedingungen achten. Zum Beispiel nur die gleichen Reifen (Mojo) verwenden um die Ergebnisse nicht zu verfälschen. Dazu reichen anfangs alte abgefahrene Reifen aus. Später will man aber mehr und investiert da gerne auch ein paar Euro zusätzlich für mehr Performance
Ja, ganz genau!
Schade, dass du so weit weg wohnst. Wir haben hier eine schöne DD2 Truppe mit teilweise 5-6 Karts. Unter anderem Hannoah und ich. Da hättest du sonst gerne mal mitkommen können

Das ist tatsächlich schade. Aber irgendwann werden wir uns bestimmt sehen.
PS: Wo genau finde ich eigentlich die Bezeichnung der Achse ?
Die Bezeichnung ist direkt an der Achse graviert. Allerdings sehr dünn. Also man muss schon aufpassen die überhaupt zu sehen. Wenn ich nicht wusste, dass diese Bezeichnung auf der Achse steht, hätte ich die gar nicht merken.