Membransatz TM

Für unsere Schaltermotoren, egal ob 125ccm und mehr.
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Daniel76
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Beitrag von Daniel76 »

Ich habe die CHAO Membranen und die Magnificatech Membranen probiert.
Die CHAO hat nein einem, zwei Turns bereits ausgefranste Ecken. Nach einem weiteren Turn hatte eine Membrane ein Loch.
Die Magnifica Membrane hat ewtwas länger gehalten. Ich habe auch über meine Schäden bei Magnifica berichtet (nur konstruktiv, wollte Hilfestellung zur Produktverbesserung geben). Habe aber keine Antwort mehr bekommen. Deswegen habe ich da auch nicht mehr gekauft.
Ich vermute mal, dass man die Membranen nicht so einfach einfach nur aus irgendeinem Carbonmaterial nachbauen kann. Oder es gibt wie schon gesagt, eine Wölbung, die halt eben wichtig für die Standzeit ist.
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JC1300
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Beitrag von JC1300 »

Bei der Wölbung geht es nicht um die Standzeit, sondern die ist notwendig, damit die Membranen überhaupt schliessen.
"The best form of racing is karting...there is no aero and there is so much mechanical grip. I would love to have F1 races like karting, where you battle intensely from the first lap to the last lap..." Rober Kubica
pehaha
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Beitrag von pehaha »

Ich hab grad die Originalen bestellt und dann sehen wir weiter.
( Es gibt auch ein Leben NACH dem Kart :D )
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Daniel76
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Beitrag von Daniel76 »

Ist schon klar mit der Wölbung. Hat nix zu tun mit der Standzeit. Ich wollte damit nur ausdrücken, dass einfach nur nachbauen nicht geht.

Noch was anderes. In der ET Liste vom K9C und KZ10 sind zwei verschiedene Kombinationen vorgeschlagen.

Was ist der Unterschied? KZ10 = steifer = höhere Drehzahl, bzw. mehr Leistung im oberen Bereich?
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Porschekiller
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Beitrag von Porschekiller »

Wenn man danach geht dann hab ich den
Kz10 Membransatz in meinem K9b !!

Den Membransatz ist beim Solgat mit reingekommen bei
Der Motor Überholung .
Ich denk der weis schon was in dem Motor vernünftig
läuft denn sonst hätte er ja einen anderen Satz eingebaut.
Für alles über 8 Minuten auf der Nordschleife ziehe ich keinen Helm auf!
W.Röhrl
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Tom
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Beitrag von Tom »

Also mit der Krümmung der Membranen bin ich mir nicht so sicher.

Wenn man die Skizze interpretiert, sieht es so aus, als wäre die Membrane und die Stützmembrane jeweils gebogen.

Die abgeschnittene Ecke soll wohl immer rechts sein und das T oben.

Wenn man eine Membrane auf einen Spiegel legt, kann man aber keine Biegung feststellen. Spiegel aus dem Grund, weil er die Abstände optisch verdoppelt und man eine Biegung so erkennen könnte.

Im übrigen bin ich der Meinung, dass man zum Schließen keine Biegung benötigt, da der Motor nicht nur saugt, sondern auch drückt.

Früher waren Membranen an Zweiradmotoren z.B. aus Metall. Die hatten definitiv keine Wölbung und waren rund.

Was ich mir vorstellen könnte, dass die Anordnung der Faserrichtung und die Symetrie der Lagen sich entsprechend auf eine mögliche Biegung beim Saugen auswirkt und somit ein anderes Ansprechverhalten entsteht.

So, Feuer frei und meine Darstellung zerreisen :D
Zuletzt geändert von Tom am Do 12. Mai 2011, 22:15, insgesamt 1-mal geändert.
Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht!

http://www.jr-racing.de
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Daniel76
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Beitrag von Daniel76 »

Die abgeschnittene Ecke soll wohl immer rechts sein und das T oben
Die obere und untere sind auch unterschiedlich stark
Oben schmäler: 0,34 mm
Unten dicker: 0,36 mm
Aber was bringts?
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Sepp
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Beitrag von Sepp »

Tom

Ich denke, die Krümmung der Membranen hilft schon, um die sauberer schließen zu lassen.
Bei den Popper-Motoren, die in wesentlich niedrigeren Drehzahlen arbeiten müssen, merkt man da jeden Furz, wenn da was nicht passt.
Da habe ich in der Vergangenheit, schlimme Dinge erlebt.
Zuletzt gab es Membranen mit winzigen "Pinholes", die schon deutlich fühlbare Probleme gemacht haben.

Bei den Schaltermotoren, merkt man das fast gar nicht.
Trotzdem wird von einer schlecht schließenden Memrane die Vorverdichtung beeinflußt und auch der kurze "Gegenschuß" in den Vergaser, bis die Membrane zu gedrückt wird, bringt Einiges durcheinander.
Gerade an der unteren Kante des Leistungsbandes, sollte das von Bedeutung sein, denke ich.

Bei diesen langen "Lappen" ist es aber ohnehin sehr schwierig, die sauber anliegen zu lassen.

Was du über die Faserausrichtung sagst, halte ich für 100% richtig.

Ich selbst habe kürzlich aufgrund eines Ratschlages hier im Forum, Membranen von "Proto Tech" gekauft. Die Beratung dort, war äußerst nett und fachmännisch und die Membrane halten zumindest schon seit einigen Stunden.
Über den Einfluß auf die Charakteristik des Motors (K9C) kann ich jedoch wenig sagen, weil ich in dem Bereich ein absolutes Greenhorn bin.
Zuletzt geändert von Sepp am Fr 13. Mai 2011, 08:52, insgesamt 1-mal geändert.
Alter schützt vor Schnellheit nicht!
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BB-K
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Beitrag von BB-K »

Original von Daniel76
Die obere und untere sind auch unterschiedlich stark
Oben schmäler: 0,34 mm
Unten dicker: 0,36 mm
Aber was bringts?
Der Unterdruck entsteht im Kurbelgehäuse, daher verbaut man unten eine etwas dickere Membran und meistens stärkere Stützmembrane, um beide Membrane möglichst Synchron arbeiten zu lassen...
Ihr braucht Ersatzteile für Motoren? PN an mich.
Leistungsmessung und Abstimmungsarbeiten? PN an mich
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Daniel76
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Beitrag von Daniel76 »

TM ist da aber auch erst vor drei Jahren drauf gekommen.

man könnt ja auch einfach hergehen und einen Motor mit senkrechtem Membrangehäuse konstruieren, dann arbeiten sie synchron.

Oder Drehschiebereinlass...
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