Bruch von Freelineachse

Für unsere Schaltermotoren, egal ob 125ccm und mehr.
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schröder
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Bruch von Freelineachse

Beitrag von schröder »

Original von Kartdriver
.......
@ Schröder selbst du als Erwachsener Mann ( was ich ja glaube ) solltest den Text nicht Falsch interpretieren den ich geschrieben habe, es war keine Drohung wie du es gerade hier hingestellt hast ( Überdenke mal deinen Text bitte )
Was soll ich da meinen Text überdenken? Du hattest geschrieben:

P.s. nicht vergessen wo ich herkomme ,weil bei uns auf der Bahn fahren nur anfänger und die möchten nicht das einer von den Profis unter euch eventuell eine Schramme abbekommen

Der Text ist zwar recht holperig zu lesen, ist und bleibt für mich für mich eine Drohung. Wie hattest du denn sonst diesen Text im Kontext zu Thema und den vorhandenen Antworten gemeint?

Metall versprödet und die Scherkräfte setzen den Achsen zu. Die Biegung der Achse sorgt meines Wissens nach für die Versprödung und irgendwann erliegt die Achsen den Belastungen. Und zwar genau dort, wo sie ihre schwächste Stelle hat, also Passfeder oder Bohrungen. Hier wird das Material bei der Herstellung geschwächt.

Das gilt nicht nur für die Schalterachsen, ich habe noch eine Bambiniachse (CRG) mit 5mm Wandstärke. Auch die ist zuerst in der Aufnahme der Fassfeder gebrochen. Also sind es nicht nur die Faktoren Leistung und die Wandstärke.
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Kartdriver
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Beitrag von Kartdriver »

das war keine Drohung, weil wir Anfänger ja doch alle einen anderen Fahrstil haben und eventuell altes Material, wo hier und dort mal was abfliegen kann sei es nur eine kleine Schraube die wir nicht angezogen haben, dadurch besteht ja die Gefahr das die Profis eine Schramme abbekommen, und das möchte ich nicht verantworten müssen, weil wir keine Lust auf eine Klage eurerseits haben, das können wir uns alle nicht leisten genausowenig wie das achso beste Material was ihr so fahrt.
Es ist nur eine Vorsichtsmaßnahme meinerseits, deshalb diese Aussage von mir .
aber wen man es darauf anlegt kann man in jedem Text der irgendwo steht was rein interpretieren, wie man es gerne möchte.
Für mich ist das hier aber zuweit weg von dem Thema mittlerweile, also BTT :tongue:
Zuletzt geändert von Kartdriver am So 20. Jun 2010, 23:35, insgesamt 2-mal geändert.
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schröder
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Beitrag von schröder »

@ kartdriver

Ok, habe dich jetzt verstanden. Dabei habe ich vorher aber nicht interpretiert, sondern nur gelesen.

Und jetzt bitte ich dich noch um einen Gefallen; hör´auf mit Anfänger und Profis.

Und glaube mir, dass dich keiner verklagen will und wird ;).
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Axel-K
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Beitrag von Axel-K »

Es handelt sich bei den Bildern um einen Torsionsbruch .
Kann es auch an der Bremse geben. (Auf der Achse natürlich)

Solche Dinge kann man berechnen (bis zu einer ca. 90%igen Sicherheit. Die Alubuchse bringt natürlich einen Vorteil. Wie groß dieser Vorteil ist, hängt von der länge der Buchse und der Flächenpressung der Buchse ab.

Allerdings finde ich dieses Hobby / Profi- Gejammer auch nicht besonders förderlich und gehört nicht hierher.
Ich denke das hier kein Fahrer vom Kartsport lebt ;)

Hier mal einen Link für weitere Möglichkeiten sein Kart zu verbauen wenn man Geld für Achsen sparen will 8)
http://www.maedler.de/de/Catalog/G/1643/1622.aspx
Zuletzt geändert von Axel-K am Mo 21. Jun 2010, 08:29, insgesamt 2-mal geändert.
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Ehemalier
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Beitrag von Ehemalier »

UI, da hab ich ja was verpaßt .
Mein Statement: Achsen brechen an dieser Stelle, das ist fast normal. 1,5 Jahre ist auch schon sehr alt, hab das schon nach zwei Rennwochenenden gehabt. Die Verstärkung von Kartdriver ist doch ok, aber besser ist es eine Achse ohne Nut zu nutzen, gibt es z.B. bei Tom-Tech. BRM hat eine ähnliche Lösung bei den Originalachsen, nur daß die Verstärkung innen ist, weil Schalterachse.
Es gibt diese Verstärkung auch als Klemmbuchse zum einsetzen im Zubehör.
Öfter mal die Achse kontrollieren ist das einzige, was hilft.
Oh! Oh! Oh! Shakespeare, Othello, 5. Aufzug 1. Szene

www.vt250.de
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bigball
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Beitrag von bigball »

Im Grunde hat mistred es gerade schon beschrieben, „Öfter mal kontrollieren“
Beim Schalter ist die Achse meiner Meinung nach ein „Verschleißteil“ das nach Kontrolle oder entsprechender Laufzeit gewechselt werden muss.
Ich empfehle fastfuture das er sich wieder eine M Achse für einen Schalter zulegt und zwar eine vom Fachhändler „Birel“ für KZ.
Dann immer wieder kontrollieren, und das gilt für alle Fabrikate, da es immer wieder passiert das sich bei der Belastung reißen kann, jedoch nicht sollte;)
Mit freundlichen Grüßen
bb
pehaha
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Beitrag von pehaha »

Ich greife das noch mal auf.

Wo liegt denn nun-die Bruchgefahr, beim KZ doch vermutlich an der Schwachstelle der unbenutzten äußeren Kettenblattaufnahme.

Ich hab mir nun ne neue Achse eingebaut und diese Verstärkung mit bestellt.
Lt. Prespo dient sie der Stabilisierung des Antriebs.

Das hieße aber, ich verbaue das Ding unter meinem Ritzel....oder an der Schwachstelle außen ?

Wo denn nun ?
( Es gibt auch ein Leben NACH dem Kart :D )
Ehemaliger User 7
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Beitrag von Ehemaliger User 7 »

Peter,

welche Verstärkung hast Du denn nun genau ?

Diese hier ? http://www.prespo.de/cgi-bin/prespokart ... t=0&cache=

Die ist wesentlich kleiner, als ich am Wankel verbaut habe, den Thread dazu kennst Du sicher.

Achsverstärkung am Wankel
Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher.


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pehaha
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Beitrag von pehaha »

Danke, hatte vermutet, das wäre alles im gleich Thread gewesen.
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jp-stahl
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Beitrag von jp-stahl »

Also ich halte die Verstärkungen für Flickerei im Fall Schalter.

Das Beste und Sinnvollste ist eine Achse ohne Löcher für die äußere Kettenblattaufnahme, weil die eine Sollbruchstelle ist.

Nur sind die fast schon richtig schwer zu bekommen :(
Gruß Jan
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