Kugelfischer Einspritzsystem für Kart
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@ maTTroXX
Die Crosser haben mittlerweile fast alle einen E-Starter und deshalb natürlich eh ne Batterie an Bord.
Die Crosser haben mittlerweile fast alle einen E-Starter und deshalb natürlich eh ne Batterie an Bord.
Gruß Katana
Kugelfischer Einspritzsystem für Kart
Blab, ausser KTM hat kein Crosser E-Start. Die ganzen Einspritz-Japaner starten mit Kicker und ohne Batterie. Der erste Tritt reicht zur Ladung der Einspritzelektronik, beim zweiten startet sie.
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Enduros haben auch Blinker, Bremsleuchte, Spiegel usw. Ich denke, wir reden hier alle von den schönen leichten Vollcrossmotoren, und da gibt es meines Wissens nach, genauso wie im Kartsport, keinen Schnick-Schnack.
MfG Andi
MfG Andi
Wer beim Metzger klingelt, darf sich nicht wundern, wenn kein Schwein aufmacht. von ulii Estrella
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und darum haben ich und ein freund von mir die 250er crosser so lieb gewonnen und ins kart gepflanzt

** CRG Black Hawk mit TM K9b Special **
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stimmt so nicht ganz....denn der meiner Meinung nach absolut "schönste" Motor in diesem Bereich, der Aprilia SXV / RXV (450/550) hat als einziger einen 2 Zylindermotor (also ist keine dieser 1 Zyl.-Rüttelplatte a la KTM...der z.B. auch trotz Ausgleichswelle noch eine Vibratz-Zumutung ist) + hat natürlich E-Start + ALLES sonst Nötige bei aber doch nur 32 kg (trocken) und Potential bis über 80 PS als Sauger (ich habe ein Leistungsdiagramm von 80,5 PS vorliegen) ...Original von Blaichi
Blab, ausser KTM hat kein Crosser E-Start. Die ganzen Einspritz-Japaner starten mit Kicker und ohne Batterie. Der erste Tritt reicht zur Ladung der Einspritzelektronik, beim zweiten startet sie.

Das das Ganze auch länger hält, wurde gerade bei der Paris/Dakar eindrucksvoll gezeigt. (...ja, KTM lag diesmal noch davor...ist mir bekannt)
Klar ist betr. Gewicht/Einfachheit ist die oben erwähnte "Kickstart-Variante" evtl. vordergründig etwas simpler...aber in der Praxis ist E-Start betr. Zuverlässigkeit und Komfort (wird mit dem Alter immer netter, das zu haben...) die 1. Wahl, nicht nur wenn es mal schlecht läuft => nach Dreher z.B....

Betr. Gewicht sprechen wir hier von seeehr geringen Werten...da macht der Fahrer eh bei den Meisten den besseren/leichteren "Einsparbereich" aus....grins bei "nur" ca. 70 kg.
Ich rede generell nur von 4-Takt Motoren.
Betr. 2-Taktern ist da eigentlich nur eine Direkteinspritzung sinnvoll...und eine gaaaaanz andere Technik:

(Link von: http://www.provenion.de/ffi.htm )
Bild oben: Sinnbild Direkteinspritzung für 2-Takter
Stichwort:
Vermeidung von Spülverlusten => Besseres Abgasverhalten.
Hauptproblem:
Die extrem kurze Zeit die der Einspritzung zu Verfügung steht, um die (gerade bie größeren Hubräumen) nötige Spritmenge pro Takt einzuspritzen (erst nachdem die Schlitze zu sind natürlich).
Gruß Steps
(4 x Tippfehlerberichtigung... :rolleyes: ...halt eben statt einer Signatur...

Zuletzt geändert von steps am Do 11. Mär 2010, 19:54, insgesamt 4-mal geändert.
www.kartbau.de => aktuelles Kart = SXV-Kart
Kugelfischer Einspritzsystem für Kart
Hier die oben fehlende/gelöschte Animation (da der Link falsch war) zur Direkteinspritzung beim 2-Takter:


www.kartbau.de => aktuelles Kart = SXV-Kart
Kugelfischer Einspritzsystem für Kart
Ciao Steps
immense respekt, dass sind fact's.
Dann könne wir sicher in den nächsten 5 jahren mit eine solchen lösung rechnen.
BY ZCORSE 8)
immense respekt, dass sind fact's.
Dann könne wir sicher in den nächsten 5 jahren mit eine solchen lösung rechnen.
BY ZCORSE 8)
La genialita e un motore di vita
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steps
frage, wenn maan eine kompressor für den druck nehmen würde. Es könnte der von der Aprilia Ditech sein und das ganze mit der elektronik vom Iame leopard kombinire.
Und die Direkteinspritzung im Zylinder Kopf einbeziehe sollte ein solcher aufbau auch seine resultate bringen.
By ZCORSE 8)
frage, wenn maan eine kompressor für den druck nehmen würde. Es könnte der von der Aprilia Ditech sein und das ganze mit der elektronik vom Iame leopard kombinire.
Und die Direkteinspritzung im Zylinder Kopf einbeziehe sollte ein solcher aufbau auch seine resultate bringen.
By ZCORSE 8)
La genialita e un motore di vita
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Hi Franco,
die z.B. bei den Aprilia Rollern verwendete Direkteinspritzung ist diese oben erwähnte Technik.
(Stammt soweit ich weiß ursprünglich aus Australien und wurde dann patentrechlich an andere Firma (Firmen?) verkauft.
Aktuell wird das in diversen Motoren sehr erfolgreich genutzt. (siehe Link in meinem oberen Posting)
Betr. der Einspritzdrücke (die wohl sehr hoch sind) geht das sinnvollerweise auch nur mit dieser Pumpe/Düse Technik.
Wie schon erwähnt, ist das aber nicht das Hauptproblem, sondern die nötige Menge Sprit in der sehr kurzen Zeit überhaupt einspritzen zu können.
Eine nur sehr kurze Zeit steht dazu zur Verfügung weil:
1.
Die Einspritzung erfolgt sinnvollerweise erst dann, wenn ALLE Schlitze beim 2-Taktmotor bereits geschlossen sind...zuletzt halt normalerweise dann der Auslaßkanal. Nur so ist sichergestellt, dass kein Benzin (unverbrannt) in den Auspuff gerät und der Motor pumpt schwingungstechnisch "nur" reine Luft....mit allen positiven Folgen betr. Abgasverhalten und so weiter.
In dem Fall stehen aber dann leider nur eingeschränkte Winkelgrade pro Umdrehung zur Verfügung = kurzer Zeitraum.
2.
Da speziell Kartmotoren extrem hohe Drehzahlen nutzen, wird das mit nur einer Düse zur Zeit wohl (fast?) unmöglich sein, die dafür benötigte Menge Sprit bei + 10000 rpm noch durch die eine Düse zu bekommen.
Eine "hemdsärmelige" Lösung wäre da, einfach 2 oder 3 Düsen synchron pro Zylinder einspritzen zu lassen.
(Wohlgemerkt, diese Düsen sitzen immer im Zylinderkopf und spritzen direkt in den Brennraum ein!)
Ob es aber überhaupt sinnvoll ist, weiter mit diesen geringen Hubräumen und extrem hohen Drehzahlen im Kartbereich zu arbeiten/bauen, sei hier mal kommentarlos in Frage gestellt.
Bei "normaleren" Drehzahlen (bis ca. 10000 rpm) + Hubräumen wie z.B. 300 bis 500 ccm, aber mindestens dann auf 2 bis 3 Zylinder verteilt (3-Zyl. 2-Takt ist mit das Tollste das es 2-takttechnisch gibt, nicht nur betr. Sound, sondern auch betr. Massenausgleichs usw.) wären der in meinen Augen sinnvolle Weg um mit der jetzt schon existierenden Technik sehr gut zurecht zu kommen.
Man hätte dann einen weit weniger stinkenden Motor der sehr sauber am Gas hängt und keinerlei Einstellerei mehr erfordert im Betrieb, dies gerade auch bei völlig unterschiedlichen Zuständen. (Höhe, Temperatur, usw.)
Genügend Leistung erhält man durch sinnvolle Motorauslegung....z.B durch den nötigen Hubraum. Hochgezüchtete "Schnapsglasmotoren" sind nicht vernünftig, das ist allenfalls dazu angetan, sehr viel Verschleiß und Probleme zu erzeugen, eben wie von den meisten Kartmotoren bekannt.
Gerade im Hobbybereich ist das absolut nicht sinnvoll, zukünftig so weiter zu machen....im Rennsport eigentlich ebenfalls nicht.
Günstiger ist obiger Ansatz da auch allemal.
Warum baut nicht schon längst mal endlich jemand z.B. aus einem bereits bestehenden "Mobil" mit dieser Technik dessen Motor in ein Kart ein????
Wäre 2-Takt mein "Ding", ich hätte schon vor Jahren den Weg "moderner Hochleistungs 2-Takter mit Einspritzung" ins Kart gewählt.
Passende Motoren dafür gibt es z.B. in Schneeschlitten, Jetbikes u.Ä. auch in kleineren Hubraumvarianten schon jahrelang...und das auch mit genug Dampf (also ca. 50 bis 80 PS) bei deutlichst unter 10000 rpm ....
Liebe Grüße Steps
die z.B. bei den Aprilia Rollern verwendete Direkteinspritzung ist diese oben erwähnte Technik.
(Stammt soweit ich weiß ursprünglich aus Australien und wurde dann patentrechlich an andere Firma (Firmen?) verkauft.
Aktuell wird das in diversen Motoren sehr erfolgreich genutzt. (siehe Link in meinem oberen Posting)
Betr. der Einspritzdrücke (die wohl sehr hoch sind) geht das sinnvollerweise auch nur mit dieser Pumpe/Düse Technik.
Wie schon erwähnt, ist das aber nicht das Hauptproblem, sondern die nötige Menge Sprit in der sehr kurzen Zeit überhaupt einspritzen zu können.
Eine nur sehr kurze Zeit steht dazu zur Verfügung weil:
1.
Die Einspritzung erfolgt sinnvollerweise erst dann, wenn ALLE Schlitze beim 2-Taktmotor bereits geschlossen sind...zuletzt halt normalerweise dann der Auslaßkanal. Nur so ist sichergestellt, dass kein Benzin (unverbrannt) in den Auspuff gerät und der Motor pumpt schwingungstechnisch "nur" reine Luft....mit allen positiven Folgen betr. Abgasverhalten und so weiter.
In dem Fall stehen aber dann leider nur eingeschränkte Winkelgrade pro Umdrehung zur Verfügung = kurzer Zeitraum.
2.
Da speziell Kartmotoren extrem hohe Drehzahlen nutzen, wird das mit nur einer Düse zur Zeit wohl (fast?) unmöglich sein, die dafür benötigte Menge Sprit bei + 10000 rpm noch durch die eine Düse zu bekommen.
Eine "hemdsärmelige" Lösung wäre da, einfach 2 oder 3 Düsen synchron pro Zylinder einspritzen zu lassen.
(Wohlgemerkt, diese Düsen sitzen immer im Zylinderkopf und spritzen direkt in den Brennraum ein!)
Ob es aber überhaupt sinnvoll ist, weiter mit diesen geringen Hubräumen und extrem hohen Drehzahlen im Kartbereich zu arbeiten/bauen, sei hier mal kommentarlos in Frage gestellt.
Bei "normaleren" Drehzahlen (bis ca. 10000 rpm) + Hubräumen wie z.B. 300 bis 500 ccm, aber mindestens dann auf 2 bis 3 Zylinder verteilt (3-Zyl. 2-Takt ist mit das Tollste das es 2-takttechnisch gibt, nicht nur betr. Sound, sondern auch betr. Massenausgleichs usw.) wären der in meinen Augen sinnvolle Weg um mit der jetzt schon existierenden Technik sehr gut zurecht zu kommen.
Man hätte dann einen weit weniger stinkenden Motor der sehr sauber am Gas hängt und keinerlei Einstellerei mehr erfordert im Betrieb, dies gerade auch bei völlig unterschiedlichen Zuständen. (Höhe, Temperatur, usw.)
Genügend Leistung erhält man durch sinnvolle Motorauslegung....z.B durch den nötigen Hubraum. Hochgezüchtete "Schnapsglasmotoren" sind nicht vernünftig, das ist allenfalls dazu angetan, sehr viel Verschleiß und Probleme zu erzeugen, eben wie von den meisten Kartmotoren bekannt.
Gerade im Hobbybereich ist das absolut nicht sinnvoll, zukünftig so weiter zu machen....im Rennsport eigentlich ebenfalls nicht.
Günstiger ist obiger Ansatz da auch allemal.
Warum baut nicht schon längst mal endlich jemand z.B. aus einem bereits bestehenden "Mobil" mit dieser Technik dessen Motor in ein Kart ein????
Wäre 2-Takt mein "Ding", ich hätte schon vor Jahren den Weg "moderner Hochleistungs 2-Takter mit Einspritzung" ins Kart gewählt.
Passende Motoren dafür gibt es z.B. in Schneeschlitten, Jetbikes u.Ä. auch in kleineren Hubraumvarianten schon jahrelang...und das auch mit genug Dampf (also ca. 50 bis 80 PS) bei deutlichst unter 10000 rpm ....

Liebe Grüße Steps
Zuletzt geändert von steps am Fr 12. Mär 2010, 19:56, insgesamt 1-mal geändert.
www.kartbau.de => aktuelles Kart = SXV-Kart
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Es scheint ja bereits (auch schon länger?) 250-er 4T Seriencrosser mit batterieloser Einspritzung zu geben. Mal schaun ob wir sowas später auch mal bei Kartmotoren sehen. Eine Leistungsangabe der Suzuki habe ich auf die Schnelle leider nicht gefunden.
http://motorrad.suzuki.de/index.php?id= ... mcproducts[motorrad_uid]=156&cHash=171e62a97e
http://motorrad.suzuki.de/index.php?id= ... mcproducts[motorrad_uid]=156&cHash=171e62a97e