Eine Dehnung wird da nicht vorliegen. Sonst wär die Härteschicht schon längst abgesplittert. Das ist Verschleiß, da wird nur Material abgetragen.
Die entscheidende Frage ist: Wie dünn darf die Härteschicht werden? Und wie dick war sie eigentlich vorher (<- verdammt lustige Frage).
Was ich mich gerade Frage: Wird das gehont? Ist das nicht geschliffen?!
Ohne genaueres zu wissen: No risk no fun;)
Revision fällig ?
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"Realize that a racecar driver is a human being with finite tolarence to criticism." Jörge Segers
"No living thing but a snail has as good a shoe as a motor car" Maurice Olley, 1961
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Hier bin ich 
Einige Hersteller verbauen ab Werk schon gehonte Pleuel. Material wird da kaum abgenommen. Wir haben eigens für die Pleuel eine Honahle angeschafft...
Die Intention ist aber nicht länger ein Pleuel zu fahren, sondern bei den weniger angeströmten Lagern in Rennmotoren (zugunsten der Strömlinienförmigkeit) trotzdem für optimale Schmierung zu sorgen. Dafür muss das Öl aber auch Platz zum ablagern haben, die Werksseitige Rautiefe reicht hier nicht aus. Also wird maschinell -durch das honen- nachgeholfen.
Die Materialabnahme (in etwa 1/100) kann bei den Fertigungstoleranzen getrost vernachlässigt werden.
Übermaßlager gibt es meineswissens nicht, aber sehrwohl Firmen, bei denen man die Nadeln für das Lager in allen erdenklichen Größen zukaufen kann (z.B. IKO). Das macht man aber auch normal nicht um das gebrauchte Pleuel noch länger zu fahren. Im Gegenteil, man kauft Untermaßige Nadeln und bringt sie durch Beschichten von z.B. Keramiken (allgemein Materialien mit niedrigen Reibungskoeffizienten F(r) auf Maß. Dadurch, dass die Nadeln kein Standartmaterial und Keramikbeschichtungen sehr teuer sind kostet so ein Lager gut 150€. Bei den Kurbelwellenlagern braucht man sich die Arbeit nicht machen, die Rillenkugellager gibt's ab 150€ pro Stück und die Zylinderrollenlager ab 230€ pro Stück.
Lg
Felix
http://www.bb-kartsport.de

Einige Hersteller verbauen ab Werk schon gehonte Pleuel. Material wird da kaum abgenommen. Wir haben eigens für die Pleuel eine Honahle angeschafft...
Die Intention ist aber nicht länger ein Pleuel zu fahren, sondern bei den weniger angeströmten Lagern in Rennmotoren (zugunsten der Strömlinienförmigkeit) trotzdem für optimale Schmierung zu sorgen. Dafür muss das Öl aber auch Platz zum ablagern haben, die Werksseitige Rautiefe reicht hier nicht aus. Also wird maschinell -durch das honen- nachgeholfen.
Die Materialabnahme (in etwa 1/100) kann bei den Fertigungstoleranzen getrost vernachlässigt werden.
Übermaßlager gibt es meineswissens nicht, aber sehrwohl Firmen, bei denen man die Nadeln für das Lager in allen erdenklichen Größen zukaufen kann (z.B. IKO). Das macht man aber auch normal nicht um das gebrauchte Pleuel noch länger zu fahren. Im Gegenteil, man kauft Untermaßige Nadeln und bringt sie durch Beschichten von z.B. Keramiken (allgemein Materialien mit niedrigen Reibungskoeffizienten F(r) auf Maß. Dadurch, dass die Nadeln kein Standartmaterial und Keramikbeschichtungen sehr teuer sind kostet so ein Lager gut 150€. Bei den Kurbelwellenlagern braucht man sich die Arbeit nicht machen, die Rillenkugellager gibt's ab 150€ pro Stück und die Zylinderrollenlager ab 230€ pro Stück.
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