könnte das ein Haase sein ? Ich glaub die waren das damals. Bin mir aber nicht sicher.
Ist im Prinzip wie der Mittelbau vom CRG Heron. Nur einstellbar.
Das stammt aus der Boom-Zeit, als alle Hersteller wild am herumexperimentieren waren und neue "Innovationen" in die Rahmen gebracht haben. Von denen sich aber keine einzige durchgesetzt hat. Heute sind alle Rahmen wieder "klassisch".
Der Hintergedanke war, daß man die Torsion des Rahmens durch Schraubeauf-Schraubezu einstellen konnte.
Tony hatte damals was ähnliches. Bei denen war es ein kleiner Stabi unter dem Sitz. Birel hat es etwas anders gemacht und einen am Tank extrem schmalen Rahmen gebaut, der dann einstellbare Streben hatte, die wie ein Stabilisator beim Auto auf den Hinterbau wirkten.
Sodi hatte damals einen anderen Gedanken und machte vorne eine Art Dreieckslenker. So was ähnliches wie bei Sodi gab es auch bei Swiss und bei Allkart. Allerdings waren dort die Dreiecke in den Rahmen integriert. Dabei liefen die Hauptrohre vorne spitz zu und die Achsschenkel hingen an durch Vorderrohr und Zusatzrohr gebildete Dreiecke. Grundgedanke hierbei war, daß man die Verbiegung im Vorderbau dazu nutzte auf die Bewegung der Vorderachse Einfluss zu nehmen, so wie es bei Auto's gemacht wird. Benton/Mega 1 aus Deutschland griffen das Prinzip ebenfalls auf. Dort waren die Zusatzrohre nochmal mittels einem kleinen Stabi einstellbar.
Den letzten Rahmen nach diesem Prinzip hab ich 2000 oder 2001 in Italien gesehen. Wurde auch groß in der Vroom als DIE Innovation propagiert. Hersteller weiß ich nicht mehr. Der war vorne und hinten so gebaut, daß sich der Rahmen beim Durchbiegen in der Kurve die Achsen so verdreht, daß sie die Kurvenfahrt unterstützen. Eigentlich genau so, wie ein Fahrwerk vom Auto.
Gesehen hab ich davon nie wieder was.
Die Sponsoren (Banner) des Forums wurden sorgfältig ausgewählt. Es handelt sich ausschliesslich um Anbieter, bei denen Preis, Produkt und Support stimmen. Die Sponsoren finanzieren das Forum, damit wir es kostenlos nutzen können. Bitte unterstützt sie durch Einkäufe und folgt dem Prinzip "geben und nehmen".