Iame K25 Umbau auf Schwimmervergaser
Verfasst: So 25. Aug 2024, 19:32
Hallo zusammen!
Zur Situation:
Ich war jetzt leider lange Zeit Kartabstinent und wollte mein Kart wieder fit machen. Verbaut ist ein Iame K25 mit KZH100 Flachschiebervergaser.
Der verbaute Vergaser wollte irgendwie kein Benzin pumpen, dann habe ich gemerkt der Benzinschlauch ist defekt. Diesen habe ich ausgetauscht, den Schlauch vorher schon einmal mit Sprit-Öl-Mischung befüllt und gestartet. Hat aber auch nur so lange funktioniert bis der Schlauch leer war.
Hatte aber noch einen zweiten KZH100 Vergaser mit scheinerbar von mir mal revididierter Mebran. Der Vergaser war komplett sauber, deswegen gehe ich davon aus. Dieser hat Gemisch gepumpt, allerdings gab es beim Drehen der Low- und Highschraube keine Veränderung und der Vergaser überfettete generell. Ich gehe in beiden Fällen von defekter Membran aus.
Zum Gedanken:
An sich bin ich von den Membranvergasern irgendwo überzeugt, allerdings ist es, trotz des "einfachen" justieren des Gemischs, nicht wirklich direkt nachvollziehbar was bei der Gemischaufbereitung passiert oder ob etwas nicht richtig funktioniert. Und man müsste den ja auch eigentlich immer abdrücken. Jetzt habe ich gelesen, dass viele mit den Schwimmervergasern zufriedener sind und diese von der Gemischaufbereitung das Drehzahlband besser abdecken. Gerne eure Meinung dazu. Die bekannten Rotaxmotoren haben ja, soweit ich weiß, nur noch Schwimmervergaser verbaut. Da ich in der Vergangenheit schon öfter defekte Membranen hatte, will ich mich erkundigen ob ein Umbau auf Schwimmervergaser vom preislichen Aspekt und der Umsetzbarkeit Sinn macht, ob nicht ein Schwimmervergaser auch Probleme macht und ob es überhaupt einen passenden Membrankasten für einen Schwimmervergaser gibt. Hatte auch schon überlegt, wegen des Fehlens eines E-Starters einen Rotax Senior Max Evo zu kaufen. Das ist mir allerdings erst einmal zuviel Geld. Ca. 2500€ für einen Gebrauchten mit 5-6 Stunden gelaufen und allen Anbauteilen, auch wenn der Wiederverkauf im Zweifelsfall mit wenig Wertverlust einhergehen würde. Was würdet Ihr in meinem Fall machen?
Vielen Dank im Vorraus
Zur Situation:
Ich war jetzt leider lange Zeit Kartabstinent und wollte mein Kart wieder fit machen. Verbaut ist ein Iame K25 mit KZH100 Flachschiebervergaser.
Der verbaute Vergaser wollte irgendwie kein Benzin pumpen, dann habe ich gemerkt der Benzinschlauch ist defekt. Diesen habe ich ausgetauscht, den Schlauch vorher schon einmal mit Sprit-Öl-Mischung befüllt und gestartet. Hat aber auch nur so lange funktioniert bis der Schlauch leer war.
Hatte aber noch einen zweiten KZH100 Vergaser mit scheinerbar von mir mal revididierter Mebran. Der Vergaser war komplett sauber, deswegen gehe ich davon aus. Dieser hat Gemisch gepumpt, allerdings gab es beim Drehen der Low- und Highschraube keine Veränderung und der Vergaser überfettete generell. Ich gehe in beiden Fällen von defekter Membran aus.
Zum Gedanken:
An sich bin ich von den Membranvergasern irgendwo überzeugt, allerdings ist es, trotz des "einfachen" justieren des Gemischs, nicht wirklich direkt nachvollziehbar was bei der Gemischaufbereitung passiert oder ob etwas nicht richtig funktioniert. Und man müsste den ja auch eigentlich immer abdrücken. Jetzt habe ich gelesen, dass viele mit den Schwimmervergasern zufriedener sind und diese von der Gemischaufbereitung das Drehzahlband besser abdecken. Gerne eure Meinung dazu. Die bekannten Rotaxmotoren haben ja, soweit ich weiß, nur noch Schwimmervergaser verbaut. Da ich in der Vergangenheit schon öfter defekte Membranen hatte, will ich mich erkundigen ob ein Umbau auf Schwimmervergaser vom preislichen Aspekt und der Umsetzbarkeit Sinn macht, ob nicht ein Schwimmervergaser auch Probleme macht und ob es überhaupt einen passenden Membrankasten für einen Schwimmervergaser gibt. Hatte auch schon überlegt, wegen des Fehlens eines E-Starters einen Rotax Senior Max Evo zu kaufen. Das ist mir allerdings erst einmal zuviel Geld. Ca. 2500€ für einen Gebrauchten mit 5-6 Stunden gelaufen und allen Anbauteilen, auch wenn der Wiederverkauf im Zweifelsfall mit wenig Wertverlust einhergehen würde. Was würdet Ihr in meinem Fall machen?
Vielen Dank im Vorraus