Da der Thread zu den Umbaumaßnahmen in Liedolsheim zu einer starken
OffTopic-Diskussione geführt hat, habe ich hier mal einen neuen Thread
gestartet.
Meine Meinung zu dem Thema ist folgende:
In den vergangenen Jahren hat ein
extremes Wettrüsten (höher - weiter - schneller) seitens der Kart-Teams und
der dahinter stehenden Industrie stattgefunden. Die, die das ganze nun nach
der Meinung vieler hier auffangen sollen, sind die Bahnbetreiber. Die haben
schließlich für die Sicherheit zu sorgen (?!) - oder sie werden mit Entzug von
Lizenzen abgestraft. Ist das wirklich die richtige Argumentation in so einem
wichtigen Thema wie Sicherheit? Tragen die Bahnbetreiber die alleinige
Verantwortung für die Sicherheit auf den Bahnen? Mal ehrlich... wer soll das
denn finanzieren? Wie wir alle wissen, kämpfen die meisten Bahnen nicht nur
finanziell ums Überleben. Sie kämpfen auch gegen Bürgerinitiativen, Umwelt-
Schützer und und und... Habt Ihr schonmal darüber nachgedacht, dass
man für Umbaumaßnahmen auch Baugenehmigungen benötigt. Und wo
bekommt man die heutzutage noch ohne Weiteres für eine Motorsportanlage?
Richtig - fast garnicht! Deshalb ist vieles leichter gesagt als getan.
Ich bin mir sicher, daß kein Bahnbetreiber die Sicherheit von den dort
startenden Kartfahrern riskiert! Zu unterstellen, dass die Betreiber nur auf
"den schnellen Euro" aus sind und sich nicht um das Thema Sicherheit
kümmern kommt schon fast einer Anklage wegen fahrlässiger Körperverletzung
gleich - wollen die, die solche Töne anschlagen das wirklich?
Ich finde es toll, dass Liedolsheim offensichtlich in der glücklichen Lage ist,
nun Umbauten zu Gunsten der Sicherheit vornehmen zu können und hoffe,
dass noch einige Bahnen auch diese Möglichkeiten bekommen.
Ich finde Sicherheit wichtig - aber ich finde auch, dass wir alle dafür
verantwortlich sind. Ich für meinen Teil bin "nur" Hobby-Fahrer und mache
für mich alles dafür, dass ich am Ende des Tages wohlbehalten wieder
zu Hause bei meiner Frau ankomme.
Vielleicht sollten sich alle, denen das Thema Sicherheit am Herzen liegt mal
darüber Gedanken machen, wie man die Kartbahnen in Deutschland
unterstützen kann. Wenn Jeder Kartfahrer einfach 50 EUR im Jahr in einen
Topf wirft, der zur Erweiterung, Pflege und sonstigen Umbaumaßnahmen an
Kartbahnen benutzt wird, dann kommt viel Geld zusammen, das keinem weh
tut und das gut eingesetzt werden kann - immer dort, wo es am dringendsten
gebraucht wird. Falls es einen solchen globalen Förderverein für den
Kartsport gibt, würde mich das interessieren.
Und jetzt bin ich gespannt auf die Diskussion.
Gruß
Steff
Wer ist für die Sicherheit auf Kartbahnen verantwortlich
Wer ist für die Sicherheit auf Kartbahnen verantwortlich
Zuletzt geändert von webracer am Mi 29. Dez 2010, 07:18, insgesamt 5-mal geändert.
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RE: Wer ist für die Sicherheit auf Kartbahnen verantwortlich
Wer soll es dann auffangen?
Der Fahrer trägt zur Sicherheit bei indem er die erforderliche Ausrüstung kauft. Leatbrace, Helm, Kart mit Heckauffahrschutz, Sicherheitslenksäule.
All das kostet Geld, das aber jeder bereit ist zu bezahlen.
Nur nützt dir das ganze nichts wenn du mit deinem Kart das keine Knautschzone hat in eine Betonmauer fährst.
Was bringt es dir wenn du keinen Platz hast um bei einem Unfall auszuweichen?
Ich möchte hier nicht die F1 als Beispiel nehmen aber was wurde da in den letzten Jahren alles bewirkt. M. Schuhmacher setzte sich sehr für die Sicherheit ein. Es wurde eine Fahrervereinigung gegründet. Bis dahin gab es sowas nicht. Jeder machte seine eigene Suppe.
Warum wurde Monza nach dem tödlichen Unfall von Senna umgebaut? Bestimmt nicht weil die Teams Angst um ihre Fahrzeuge hatten.
Bis dahin gab es jedes Jahr einen Toten in der F1. Und heute?
Ich denke wir sind an dem Punkt wo die F1 damals auch war.
Die autos wurden immer schneller aber die Strecken konnten diese Geschwindigkeiten nicht abfangen.
So wir könnten nun einfach sagen wir bauen uns alle Mofamotoren auf die Karts und fahren mit 25km/h unsere Rennen. Wie lange würden wir das machen? Kartsport Ade.
Wir könnten aber auch einen Käfig um die Karts bauen damit wir beim Einschlag geschützt sind. Wer würde das aber bezahlen? Das würde dann zumindest die Zahl der Fahrer reduzieren.
Nächste Möglichkeit wäre die Beiträge, Startgebühren und Preise für Tagestikets zu erhöhen, damit Geld in die Kasse kommt.
Würde die Zahl der Fahrer wohl auch reduzieren.
Ich zahle gerne 5 oder 10 Euro mehr für ein Tagestiket wenn ich dadurch weiß dass die Bahn in einem ordentlichen Zustand ist. Ich zahle aber keinen Euro mehr weil ein Vereinsmitglied ehrenamtlich 3000 Euro Gehalt vom Verein kassiert, die Sicherheit mit Füßen getreten wird und Unfälle als naja ist eben Motorsport abgetan werden. Oder Bahnbetreiber jeden Euro auf die Seite legen für einen Umbau der vielleicht irgendwann in 10 Jahren mal kommt wenn überhaupt und bis dahin die Strecke nur geflickt wird mit Mörtel wie in der Steinzeit.
Darkwing
Der Fahrer trägt zur Sicherheit bei indem er die erforderliche Ausrüstung kauft. Leatbrace, Helm, Kart mit Heckauffahrschutz, Sicherheitslenksäule.
All das kostet Geld, das aber jeder bereit ist zu bezahlen.
Nur nützt dir das ganze nichts wenn du mit deinem Kart das keine Knautschzone hat in eine Betonmauer fährst.
Was bringt es dir wenn du keinen Platz hast um bei einem Unfall auszuweichen?
Ich möchte hier nicht die F1 als Beispiel nehmen aber was wurde da in den letzten Jahren alles bewirkt. M. Schuhmacher setzte sich sehr für die Sicherheit ein. Es wurde eine Fahrervereinigung gegründet. Bis dahin gab es sowas nicht. Jeder machte seine eigene Suppe.
Warum wurde Monza nach dem tödlichen Unfall von Senna umgebaut? Bestimmt nicht weil die Teams Angst um ihre Fahrzeuge hatten.
Bis dahin gab es jedes Jahr einen Toten in der F1. Und heute?
Ich denke wir sind an dem Punkt wo die F1 damals auch war.
Die autos wurden immer schneller aber die Strecken konnten diese Geschwindigkeiten nicht abfangen.
So wir könnten nun einfach sagen wir bauen uns alle Mofamotoren auf die Karts und fahren mit 25km/h unsere Rennen. Wie lange würden wir das machen? Kartsport Ade.
Wir könnten aber auch einen Käfig um die Karts bauen damit wir beim Einschlag geschützt sind. Wer würde das aber bezahlen? Das würde dann zumindest die Zahl der Fahrer reduzieren.
Nächste Möglichkeit wäre die Beiträge, Startgebühren und Preise für Tagestikets zu erhöhen, damit Geld in die Kasse kommt.
Würde die Zahl der Fahrer wohl auch reduzieren.
Ich zahle gerne 5 oder 10 Euro mehr für ein Tagestiket wenn ich dadurch weiß dass die Bahn in einem ordentlichen Zustand ist. Ich zahle aber keinen Euro mehr weil ein Vereinsmitglied ehrenamtlich 3000 Euro Gehalt vom Verein kassiert, die Sicherheit mit Füßen getreten wird und Unfälle als naja ist eben Motorsport abgetan werden. Oder Bahnbetreiber jeden Euro auf die Seite legen für einen Umbau der vielleicht irgendwann in 10 Jahren mal kommt wenn überhaupt und bis dahin die Strecke nur geflickt wird mit Mörtel wie in der Steinzeit.
Darkwing
Wer ist für die Sicherheit auf Kartbahnen verantwortlich
Ich sehe schon, die Fronten sind da recht verhärtet und mich wundern die
"Anschuldigungen" die hier zu Tage kommen.
Ich stecke als Hobby-Fahrer nicht soooo tief in der Materie, dass ich mir ein Urteil darüber erlauben kann, wer wie viel Aufwandsentschädigung für etwas bekommt. Dazu kann ich deshalb nichts sagen.
Zum Thema Fahrervereinigung bleibt nur zu sagen - Machen!
Die Vereinigung in der F1 hat tatsächlich viel bewirkt - und zwar, weil die Piloten ihr Recht und ihre Verantwortung in die Hand genommen haben und dementsprechend reagierten. Wer - wenn nicht die Fahrer - soll die Bahnbetreiber auf Sicherheitlücken hinweisen. Das ganze muss jedoch professionell, fundiert und auf einer sachlichen Ebene besprochen werden. Dafür kann eine solche Vereinigung als Basis hervorragend dienen.
Das heißt, eine Mehrheit von Lizenzfahrern davon zu überzeugen, solch eine Verbindung zu gründen. Ein Gremium zu bilden, die einzelnen Strecken unter die Lupe zu nehmen um zu jeder Bahn ein Gutachten vorzulegen, das dann diverse Handlungsempfehlungen enthält, was wo und warum zu ändern ist.
Weiterhin muss diese Fahrervereinigung sich mit den Verbänden (DMV...) in Verbindung setzen, um dort eine Akzeptanz zu erreichen.
Wenn man konstruktiv auf die Betreiber und Veranstalter zu geht - und eine Mehrheit der Fahrer "im Rücken" hat, läßt sich sicher etwas bewegen!
Wichtig ist immer, Dinge müssen angepackt werden. Nur darüber reden bringt in den seltensten Fällen etwas. Jetzt, im Winter ist viel Zeit, um sich Gedanken zu machen wie solch ein Gremium auszusehen hat, mit wem es in Kontakt treten muss und schließlich und letztendlich muss es ins Leben gerufen werden.
Wie schon richtig gesagt wurde - in der F1 wurde gemeinsam an einem Strang gezogen. Mit dem Erfolg dass zum Glück seit 1994 kein tödlicher Unfall mehr zu beklagen war.
Mir ist bei dem Thema nur wichtig - dass die Verantwortung nicht nur einseitig betrachtet werden sollte.
Gruß
Steff
"Anschuldigungen" die hier zu Tage kommen.
Ich stecke als Hobby-Fahrer nicht soooo tief in der Materie, dass ich mir ein Urteil darüber erlauben kann, wer wie viel Aufwandsentschädigung für etwas bekommt. Dazu kann ich deshalb nichts sagen.
Zum Thema Fahrervereinigung bleibt nur zu sagen - Machen!
Die Vereinigung in der F1 hat tatsächlich viel bewirkt - und zwar, weil die Piloten ihr Recht und ihre Verantwortung in die Hand genommen haben und dementsprechend reagierten. Wer - wenn nicht die Fahrer - soll die Bahnbetreiber auf Sicherheitlücken hinweisen. Das ganze muss jedoch professionell, fundiert und auf einer sachlichen Ebene besprochen werden. Dafür kann eine solche Vereinigung als Basis hervorragend dienen.
Das heißt, eine Mehrheit von Lizenzfahrern davon zu überzeugen, solch eine Verbindung zu gründen. Ein Gremium zu bilden, die einzelnen Strecken unter die Lupe zu nehmen um zu jeder Bahn ein Gutachten vorzulegen, das dann diverse Handlungsempfehlungen enthält, was wo und warum zu ändern ist.
Weiterhin muss diese Fahrervereinigung sich mit den Verbänden (DMV...) in Verbindung setzen, um dort eine Akzeptanz zu erreichen.
Wenn man konstruktiv auf die Betreiber und Veranstalter zu geht - und eine Mehrheit der Fahrer "im Rücken" hat, läßt sich sicher etwas bewegen!
Wichtig ist immer, Dinge müssen angepackt werden. Nur darüber reden bringt in den seltensten Fällen etwas. Jetzt, im Winter ist viel Zeit, um sich Gedanken zu machen wie solch ein Gremium auszusehen hat, mit wem es in Kontakt treten muss und schließlich und letztendlich muss es ins Leben gerufen werden.
Wie schon richtig gesagt wurde - in der F1 wurde gemeinsam an einem Strang gezogen. Mit dem Erfolg dass zum Glück seit 1994 kein tödlicher Unfall mehr zu beklagen war.
Mir ist bei dem Thema nur wichtig - dass die Verantwortung nicht nur einseitig betrachtet werden sollte.
Gruß
Steff
-
- Beiträge: 394
- Registriert: Di 5. Jun 2007, 22:24
Wer ist für die Sicherheit auf Kartbahnen verantwortlich
Es sollte auch nicht einseitig laufen.
Alle sollten an einem Strang ziehen, denn es geht jeden etwas an.
Leider stehen oft eigene Interessen im Vordergrund.
Es geht auch nicht darum die Welt zu verändern oder das Rad neu zu erfinden.
Aber es wird geklagt, dass es keine vollen Starterfelder mehr gibt, Strecken nicht sicher sind und auch das Verhalten untereinander nicht das Wahre ist.
Weder ein DMV, ADAC noch ein Fahrer, Karthersteller, Händler oder Serienauschreiber können da alleine was dran ändern. Wenn man sich aber zusammenschließt dann kommt auch was bei raus und man hat gute Möglichkeiten das GESAMTBILD zu ändern.
Darkwing
Alle sollten an einem Strang ziehen, denn es geht jeden etwas an.
Leider stehen oft eigene Interessen im Vordergrund.
Es geht auch nicht darum die Welt zu verändern oder das Rad neu zu erfinden.
Aber es wird geklagt, dass es keine vollen Starterfelder mehr gibt, Strecken nicht sicher sind und auch das Verhalten untereinander nicht das Wahre ist.
Weder ein DMV, ADAC noch ein Fahrer, Karthersteller, Händler oder Serienauschreiber können da alleine was dran ändern. Wenn man sich aber zusammenschließt dann kommt auch was bei raus und man hat gute Möglichkeiten das GESAMTBILD zu ändern.
Darkwing
Wer ist für die Sicherheit auf Kartbahnen verantwortlich
@ webracer
Träum´weiter. Das ist nicht böse gemeint, aber so sicherlich nicht im Motorsport umsetzbar.
Allianzen, Vereiniung der Fahrer? Mehrheit und Druck ausüben? Nee, das hat im Kartsport noch nie funktioniert.
Frei nach dem Motto: " Jeder denkt nur an sich, nur ich nicht, ich denke an mich
"
Träum´weiter. Das ist nicht böse gemeint, aber so sicherlich nicht im Motorsport umsetzbar.
Allianzen, Vereiniung der Fahrer? Mehrheit und Druck ausüben? Nee, das hat im Kartsport noch nie funktioniert.
Frei nach dem Motto: " Jeder denkt nur an sich, nur ich nicht, ich denke an mich

Wer ist für die Sicherheit auf Kartbahnen verantwortlich
zum Thema Fahrervereinigung
Werden da dann wirklich die Interessen der Fahrer vertreten, die im Lizensbereich oft noch "Kinder" sind, oder die von deren Team/Eltern? Und die "Last" dann den älteren im Feld aufzuerlegen ist auch nicht das Wahre oder? Zumal der Vergleich mit der F1 bzw. anderen Rennserien hinkt, da hier die meisten Berufsrennfahrer sind.
Werden da dann wirklich die Interessen der Fahrer vertreten, die im Lizensbereich oft noch "Kinder" sind, oder die von deren Team/Eltern? Und die "Last" dann den älteren im Feld aufzuerlegen ist auch nicht das Wahre oder? Zumal der Vergleich mit der F1 bzw. anderen Rennserien hinkt, da hier die meisten Berufsrennfahrer sind.
Wer ist für die Sicherheit auf Kartbahnen verantwortlich
Für die Sicherheit auf Kartbahnen, so wie die Frage hier gestellt und sicher gemint ist, der Bahnbetreiber.
(in Bezug auf den vorangegangenen Thread)
Im Fall Liedolsheim ist von 1966 bis 2008 dies der TC Liedolsheim!
2009 hat (nach eigenen aussagen, siehe seine Homepage) der jetzige Pächter die Verantwortung übernommen.
Wer denn jetzt für die Umbaumaßnahmen verantwortlich ist "Betreiber" oder "Besitzer" oder vielleicht der Verband "ADAC" dem man mit der bevorstehenden JHV beitreten wird sei dahingestellt.
Laut M-XL is es wohl der TC-Liedolsheim
Wo ich mir sicher bin, der damalige Pächter "eines der ältesten Kartteams Deutschlands" und der damalige Kooperationspartner vor Ort, hatten nur Teile der Anlage gepachtet, waren nicht Bahnbetreiber und auch icht verantwortlich für Zustand und Abnahme der Bahn, des Fahrerlagers oder der Sanitären Einrichtung. Nur die "Einhaltung der Bahnordnung" lag mit in deren Verantwortung.
(in Bezug auf den vorangegangenen Thread)
Im Fall Liedolsheim ist von 1966 bis 2008 dies der TC Liedolsheim!
2009 hat (nach eigenen aussagen, siehe seine Homepage) der jetzige Pächter die Verantwortung übernommen.
Wer denn jetzt für die Umbaumaßnahmen verantwortlich ist "Betreiber" oder "Besitzer" oder vielleicht der Verband "ADAC" dem man mit der bevorstehenden JHV beitreten wird sei dahingestellt.
Laut M-XL is es wohl der TC-Liedolsheim
Wo ich mir sicher bin, der damalige Pächter "eines der ältesten Kartteams Deutschlands" und der damalige Kooperationspartner vor Ort, hatten nur Teile der Anlage gepachtet, waren nicht Bahnbetreiber und auch icht verantwortlich für Zustand und Abnahme der Bahn, des Fahrerlagers oder der Sanitären Einrichtung. Nur die "Einhaltung der Bahnordnung" lag mit in deren Verantwortung.
Zuletzt geändert von OKC-L am Do 30. Dez 2010, 09:40, insgesamt 1-mal geändert.