Kapazität Starterbatterie Leopard
Kapazität Starterbatterie Leopard
Hallo Leute,
ich möchte meinen Leopard, den ich derzeit mit externer Batterie betreibe, nun doch eventuell mit Onboardbatterie ausstatten.
Weiß von euch jemand, welche Kapazität (Ah) eine solche Batterie braucht, oder welche Stromaufnahme, der Anlasser hat?
Ich würde eventuell einen Li-Ionen Akku verwenden wollen.
Was haltet ihr davon?
Ich würde mich freuen, wenn die Elektrospezialisten unter euch, mir helfen würden!
ich möchte meinen Leopard, den ich derzeit mit externer Batterie betreibe, nun doch eventuell mit Onboardbatterie ausstatten.
Weiß von euch jemand, welche Kapazität (Ah) eine solche Batterie braucht, oder welche Stromaufnahme, der Anlasser hat?
Ich würde eventuell einen Li-Ionen Akku verwenden wollen.
Was haltet ihr davon?
Ich würde mich freuen, wenn die Elektrospezialisten unter euch, mir helfen würden!
Alter schützt vor Schnellheit nicht!
Kapazität Starterbatterie Leopard
Standard ist die Fiamm 20722 12V, 7,2Ah
Ich kaufe immer günstige Battieren und hatte mit Battieren bisher keine Probleme (habe immer 2 dabei, aber die zweite bisher nur einmal gebraucht).
Der Leo springt gut und schnell an, insofern habe ich eine Batterie auch noch nie leergeörgelt
Meine 3 Batterien halten nun die dritter Saison.
Ich kaufe immer günstige Battieren und hatte mit Battieren bisher keine Probleme (habe immer 2 dabei, aber die zweite bisher nur einmal gebraucht).
Der Leo springt gut und schnell an, insofern habe ich eine Batterie auch noch nie leergeörgelt

Meine 3 Batterien halten nun die dritter Saison.
Kapazität Starterbatterie Leopard
Li-Ionen Akku funktioniert auf den KF-Motoren, sollte also auch bei deinem Motor funktionieren.
Wunder dich aber nicht, wenn der Anlasser dreht, als hätte er keinen Widerstand. Mit dem Akku erzeugst du vollgeladen 16,8 Volt. Die Zellen sind zwar mit 3,6 Volt Nennspannung angegeben, die Ladeschlussspannung liegt aber bei 4,2 Volt.
Handling ist kritisch, da eine Verpolung zum Tod des Akkus führt. Ausserdem hast du eine latente Explosionsgefahr an Bord
.
Bedenke beim Kauf, dass du ein spezielles Ladegerät benötigst.
Wunder dich aber nicht, wenn der Anlasser dreht, als hätte er keinen Widerstand. Mit dem Akku erzeugst du vollgeladen 16,8 Volt. Die Zellen sind zwar mit 3,6 Volt Nennspannung angegeben, die Ladeschlussspannung liegt aber bei 4,2 Volt.
Handling ist kritisch, da eine Verpolung zum Tod des Akkus führt. Ausserdem hast du eine latente Explosionsgefahr an Bord

Bedenke beim Kauf, dass du ein spezielles Ladegerät benötigst.
Kapazität Starterbatterie Leopard
Wenn du keine Gewichtsprobleme hast nimm den Standard-Akku, falls du Rennen fährst ist der Li-Ionen-Akku unter Umständen eh nur beim DMV zugelassen.
goomh
goomh
Zuletzt geändert von goomh am Do 27. Mai 2010, 12:00, insgesamt 1-mal geändert.
Kapazität Starterbatterie Leopard
Li-Ionen und Li-Polymer ist immer noch ein gewaltiger Unterschied. Li-Ionen Akkus hast du, schröder, bestimmt auch überall im Haushalt herumfliegen.
Li-Pos besitzen längst nicht mehr die anfängliche Explosionsgefährlichkeit wie damals, als die Akkus neu auf den Markt kamen. Nimmt man z.B. ein aktuelles Markenmodell sind selbst Ladespannungen am 2 Phasen (400V) Wechselstromnetz kein Problem mehr. Die Zellen können Schaden nehmen, das ist klar, aber Explosionen gibt es heute garnicht mehr.
Richtig interessant wären die LiFePos. Absolut und in jeder Hinsicht sicher, Hohe Spannungslage, Hochstromfähig, Schnellladefähig (10-20Min zum Vollladen).
MfG Andi
Li-Pos besitzen längst nicht mehr die anfängliche Explosionsgefährlichkeit wie damals, als die Akkus neu auf den Markt kamen. Nimmt man z.B. ein aktuelles Markenmodell sind selbst Ladespannungen am 2 Phasen (400V) Wechselstromnetz kein Problem mehr. Die Zellen können Schaden nehmen, das ist klar, aber Explosionen gibt es heute garnicht mehr.
Richtig interessant wären die LiFePos. Absolut und in jeder Hinsicht sicher, Hohe Spannungslage, Hochstromfähig, Schnellladefähig (10-20Min zum Vollladen).
MfG Andi
Wer beim Metzger klingelt, darf sich nicht wundern, wenn kein Schwein aufmacht. von ulii Estrella
Kapazität Starterbatterie Leopard
Der Themenstarter fragte nach Li-Ionen.
LiFe´s sind leider sehr teuer, aber sicher das Beste.
@ goomh
Nur bei den Bambinis sind die Akkus vorgeschrieben. 12V halt und x-Ampere.
Deshalb hat es in O´leben Theater gegeben.
Sonst sind die Batterien frei (Lizenzbereich und "Rennmotor")
Bei den Markenpokalen (z.B. X-30) mag es anders sein.
LiFe´s sind leider sehr teuer, aber sicher das Beste.
@ goomh
Nur bei den Bambinis sind die Akkus vorgeschrieben. 12V halt und x-Ampere.
Deshalb hat es in O´leben Theater gegeben.
Sonst sind die Batterien frei (Lizenzbereich und "Rennmotor")
Bei den Markenpokalen (z.B. X-30) mag es anders sein.
Kapazität Starterbatterie Leopard
Wow! Da gibt es ja doch Einige, die zumindest mehr wissen, als ich.
Vielen Dank für euere Antworten.
Jetzt muss ich doch konkreter werden:
Meinen Leo habe ich umgerüstet, also ohne Zündbox mit anderer Zündung.
Den Anlasser habe ich dran gelassen.
Im Moment starte ich das Ding, indem ich eine externe Batterie anstecke, starte, wieder abstecke und dann los fahre.
Da es mir schon passiert ist, dass der Motor unterwegs abgestellt hat (kalte Reifen, beim Bremsen blockiert, Motor abgestellt), würde ich nun doch gerne eine Onboard Batterie haben, die ich dann per Knopf und Relais nutze.
Nun habe ich eine tolle Akku-Bohrmaschine von Makita mit Li-Ion Akkus (steht genau so drauf), die mit 18V und 1,5 Ah angegeben sind.
Natürlich habe ich dazu auch ein ganz feines, originales Ladegerät und auch einen Reserve-Akku.
Ich habe den Akku mal an den Anlasser gehängt und der ging ab wie ein Zäpfchen (klar, wegen der 18 V).
Meine Intention wäre nun, genau diesen Akku zu verwenden.
Kann ich davon ausgehen, dass der Akku das mitmacht?
Wenn ich mal als Laie zusammen rechne:
Für einen ersten Start am Tag, betätigt man den Anlasser wahrscheinlich max. 1 Minute. Für einen normalen Start braucht man höchstens 10 Sekunden.
Wenn ich dann von üppigen 18 Starts pro Tag ausgehe, dann komme ich zusammen mit dem Erststart auf eine Betriebsdauer von 4 Minuten.
Dann dürfte rein theoretisch der Anlasser über 20 Ampere ziehen (was er doch sicher nicht tut, oder?), um einen Tag auf der Bahn zu überstehen.
Natürlich stellt sich auch die Frage, ob der Anlasser da nicht bald beleidigt ist, wegen der 18 V.
Bitte helft mir noch bei dieser Einschätzung!
Es ist schon ein bissel Arbeit, so einen Sockel zu bauen, wo der Akku dann drin sitzt (eben wie in der Bohrmaschine).
Bestimmt wird mich jetzt der Eine oder Andere belächeln, aber ich hielte das für eine pfiffige Lösung.
Vielen Dank für euere Antworten.
Jetzt muss ich doch konkreter werden:
Meinen Leo habe ich umgerüstet, also ohne Zündbox mit anderer Zündung.
Den Anlasser habe ich dran gelassen.
Im Moment starte ich das Ding, indem ich eine externe Batterie anstecke, starte, wieder abstecke und dann los fahre.
Da es mir schon passiert ist, dass der Motor unterwegs abgestellt hat (kalte Reifen, beim Bremsen blockiert, Motor abgestellt), würde ich nun doch gerne eine Onboard Batterie haben, die ich dann per Knopf und Relais nutze.
Nun habe ich eine tolle Akku-Bohrmaschine von Makita mit Li-Ion Akkus (steht genau so drauf), die mit 18V und 1,5 Ah angegeben sind.
Natürlich habe ich dazu auch ein ganz feines, originales Ladegerät und auch einen Reserve-Akku.
Ich habe den Akku mal an den Anlasser gehängt und der ging ab wie ein Zäpfchen (klar, wegen der 18 V).
Meine Intention wäre nun, genau diesen Akku zu verwenden.
Kann ich davon ausgehen, dass der Akku das mitmacht?
Wenn ich mal als Laie zusammen rechne:
Für einen ersten Start am Tag, betätigt man den Anlasser wahrscheinlich max. 1 Minute. Für einen normalen Start braucht man höchstens 10 Sekunden.
Wenn ich dann von üppigen 18 Starts pro Tag ausgehe, dann komme ich zusammen mit dem Erststart auf eine Betriebsdauer von 4 Minuten.
Dann dürfte rein theoretisch der Anlasser über 20 Ampere ziehen (was er doch sicher nicht tut, oder?), um einen Tag auf der Bahn zu überstehen.
Natürlich stellt sich auch die Frage, ob der Anlasser da nicht bald beleidigt ist, wegen der 18 V.
Bitte helft mir noch bei dieser Einschätzung!
Es ist schon ein bissel Arbeit, so einen Sockel zu bauen, wo der Akku dann drin sitzt (eben wie in der Bohrmaschine).
Bestimmt wird mich jetzt der Eine oder Andere belächeln, aber ich hielte das für eine pfiffige Lösung.
Zuletzt geändert von Sepp am Do 27. Mai 2010, 19:49, insgesamt 1-mal geändert.
Alter schützt vor Schnellheit nicht!
Kapazität Starterbatterie Leopard
Hast du den Akku unter Kompression am Anlasser hängen lassen? Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass der kleine Akku das wegreißt.
Ansonsten spricht nichts dagegen die Akkus zu verwenden. Ich würds einfach mal ausprobieren, aber 1,5Ah sind nun wirklich nicht die Welt. Stoßsicher müssen sie ja auf jeden Fall sein
MfG Andi
Ansonsten spricht nichts dagegen die Akkus zu verwenden. Ich würds einfach mal ausprobieren, aber 1,5Ah sind nun wirklich nicht die Welt. Stoßsicher müssen sie ja auf jeden Fall sein

MfG Andi
Wer beim Metzger klingelt, darf sich nicht wundern, wenn kein Schwein aufmacht. von ulii Estrella
Kapazität Starterbatterie Leopard
18 Volt geht sicher. Aber 1,5 Ampere beim morgendlichen Start bei abgedrückten Vergaser und danach jeden Turn komfortabel damit onboard starten? Ich denke nicht.
Such´dir einen Modellbauladen, da sitzen Akku-Freaks (positiv gemeint, sonst heisst es wieder, ich wäre bissig
) und die wissen sehr gut bescheid.
Such´dir einen Modellbauladen, da sitzen Akku-Freaks (positiv gemeint, sonst heisst es wieder, ich wäre bissig

Kapazität Starterbatterie Leopard
Danke Schröder!
Nein, ich hab dich schon nicht falsch verstanden (von wegen bissig).
Bestimmt hast du Recht. Die Modellfritzen haben da mehr Erfahrung.
Ich möchte ja auch nix kaputt machen.
Bei meinem Versuch, habe ich den Anlasser natürlich nur ganz kurz laufen lassen.
Man müsste mal messen, wieviel Ampere der Anlasser zieht, dann könnte man schon besser einschätzen, was da gespielt ist, aber umsonst haben die üblichen Starterbatterien wahrscheinlich nicht um die 7 Ah.
Ich werde wohl doch eine andere Batterie verwenden müssen!
Nein, ich hab dich schon nicht falsch verstanden (von wegen bissig).
Bestimmt hast du Recht. Die Modellfritzen haben da mehr Erfahrung.
Ich möchte ja auch nix kaputt machen.
Bei meinem Versuch, habe ich den Anlasser natürlich nur ganz kurz laufen lassen.
Man müsste mal messen, wieviel Ampere der Anlasser zieht, dann könnte man schon besser einschätzen, was da gespielt ist, aber umsonst haben die üblichen Starterbatterien wahrscheinlich nicht um die 7 Ah.
Ich werde wohl doch eine andere Batterie verwenden müssen!
Alter schützt vor Schnellheit nicht!