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Blaufrosch
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Beitrag von Blaufrosch »

Hallo alle zusammen
Ich bin neu hier und wollte mich mal vorstellen:
Ich bin 36 Jahre alt, wohne südlich bei Berlin und fahre ab und zu Leihkarts. So langsam erfasst mich aber das Kartfieber. Um in der nächsten Zeit etwas Geld zu sparen überlege ich mir evtl. ein Kart zu zulegen.
Da gleich zu meiner ersten Frage:
Wie transportiert Ihr eure Karts?
Nur mit Hänger, oder funzt das auch auf einer Gepäckbrücke auf dem Auto?
kartmanne
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Beitrag von kartmanne »

HI,

Ja, kommt auf das Gewicht dauf an. Hält es die Brücke und wer kann's da oben draufheben? Wir haben unser erstes Kart z.B. im Omega Caravan hinten drin transportiert.

Auf Dauer aber wirst Du sicher einen Anhänger ahben wollen - sei er noch so klein. Im Auto wird's nach Benzin und Öl stinken und auf dem Auto ergibt sich ein sehr komisches Fahrverhalten.

Manche Leute stellen ihr Kart auch in abschließbaren Garagen direkt an ihrer Hausbahn ab. Dann entfällt der Transport.

Um allerdings auch andere Bahnen zu mehreren zu besuchen, transportieren wir das Kart im Anhänger.
Gruß
Manfred

... es muß drücken im Kreuz, wenn das Gaspedal unten ist.
Willi

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Beitrag von Willi »

Naja, Geld sparen wirst du wohl nicht gerade, es sei denn, du fährst sehr viel Leihkart. Auf jeden Fall macht ein Rennkart wesentlich mehr Spass, und es gehört dir.
Ich transportiere mein Kart auf einem kleinem Anhänger, den bekommst du z.B. bei Baumärkten, habe darauf eine Platte (andere haben ein Gestell montiert), um das Kart darauf zu befestigen. Ist bestimmt besser als im oder auf dem Auto zu transportieren.

Gruß
Willi
Blaufrosch
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Beitrag von Blaufrosch »

Das mit dem Hänger dachte ich mir schon 8) . Tja, ob ein eigenes günstiger ist weiß ich auch net so genau. Ich bin jetzt schon ein paar mal in Jüterburg (altes Lager http://www.xxl-location.com/ ) gefahren. Da kostet es 18 € für 10 Minuten :? (18 PS). Und mit einem eigenen Kart würde es für einen ganzen Tag 27 € :) kosten. Ich glaube da lohnt es sich ein eigenes zu zulegen.
Zu den Unkosten bei einen eigenen Kart weiß ich noch nicht so viel, allerdings würde ich es halt nur als Hobby und Training betreiben, ich werde bestimmt keine Rennen mitfahren (das wäre sicherlich ne ganze Ecke teurer).
kartmanne
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Beitrag von kartmanne »

jep.

eigenes Kart kostet aber auch erstmal Anschaffung. Das solltest Du auch "einrechnen". Und es verbraucht Reifen, Sprit und sonstiges. Und "Wartungsmaterial". Die Rechnung kann schon aufregend werden. Den Spaß kann man eber selten so BWL-mäßig einrechnen ;-)

Aber - ein eigenes macht halt mehr Spaß! Man lernt es kennen und einstellen und wird damit immer schneller. Bei Leihkarts kommt mit der Zeit die Ernüchterung, daß man bei trainiertem Fahrstil mal schneller und mal deutlich langsamer ist - es liegt dann häufig am Material.

... und es gibt genügend Leute, die ein eigenes Kart haben und eben NICHT Rennserien fahren. Meiner Erfahrung nach sind das die angenehmeren Genossen, die mehr den Spaß am gemeinsamen Fahren oder auch mal fairen(!) Fighten haben.
Gruß
Manfred

... es muß drücken im Kreuz, wenn das Gaspedal unten ist.
Blaufrosch
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Beitrag von Blaufrosch »

Das würde mich aber mal interessieren:
Die ganzen priv. Karts sind doch sicher unterschiedlich schnell (auch gleiche PS-Klasse), so dass man kaum mal gegeneinander Rennen (zu zweit oder dritt) fahren kann. Leihkarts sind zumindest annähernd gleich schnell. Oder irre ich mich da bezügl. der priv. Karts?
kartmanne
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Beitrag von kartmanne »

ja, die sind alle unterschiedlich.

Auch, wenn sie gleichen Typs sind. Die Motorleistung ist bei Hobby-, oder besser Gelegenheitsfahrern nicht so entscheidend. Einige können mangels Übung mit viel PS und schlechtem Fahrwerk eben nicht so schnell sein, wie geübte mit deutlich weniger PS und sehr gut "erfahrenem" Fahrwerk. Gasgeben kann jeder - schnell Kurvenfahren ist die Kunst. Mancheiner fährt halt auf der Geraden mittels "Bums" einfach weg, und in den Kurven muß er dann doch passieren lassen...

Als ich angefangen hab, dachte ich, daß ich mit meinem 250er und 38PS sicher gleichmal vorn dabei bin. Nu... ich hab satte 5 Runden gebraucht, um eine 10jährige "Profifahrerin" zu überholen, die mit einem 9PS-Leihkart mit Vollgas einhändig "Kurven fahren" geübt hat. Mann, war das peinlich...

Es macht aber trotzdem Spaß. Denn irgendwann kommt einer, der überholt einen mit einem "schwachen" Kart, weil man einfach einen Fehler gemacht hat - und das wurmt einen ganz schön. Noch mehr wurmt's, wenn man erkannt, daß man schneller sein könnte, aber einfach nicht überholen kann. Dann fängt man an, sich den Gegner "zurechtzulegen". Und wenn man das geschafft hat, muß man meist mangels Kondition oder Sprit in die Box.

Wenn allerdings alle die gleichen Karts - annährnd - haben, ist's schon interesanter.[/img]
Gruß
Manfred

... es muß drücken im Kreuz, wenn das Gaspedal unten ist.
Michel

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Beitrag von Michel »

Vielleicht hole ich mir später mal ein eigenes Kart,ich finds aber auch nicht billig.Wobei der gesamte Kartsport natürlich ein teures Hobby ist,aber einmal damit angefangen bleibt man halt hängen.

Ich bin leihkartfahrer,und ich finde es macht auch Spass.Natürlich mit mehr PS ist immer was feineres.
KRV
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Beitrag von KRV »

@ manne: oder der Achsschnkel muss in einem optimistischen Manöver dran glauben :oops: Aber nicht jeder gibt sich mit dem zweiten Platz zufrieden 8)
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Christian
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@kartmanne

Beitrag von Christian »

woran merkst du, daß die hobbyfahrer die angenehmeren zeitgenossen sind ????????????????????????????????????
bei mir im tema sind hobbyfahrer und profifahrer und alle sind angenehme zeitgenossen.
du solltest also die profis nicht diskriminieren. ...übrigens ohne profis gebe es keine hobbyfahrer weils dann auch keine produzenten gebe und wo kauft der hobbyfahrer sein gebrauchtes zeug ???
MALAGA-WIEN-SINGAPUR-BORSO DEL GRAPPA-CARACAS
http://www.globalracingschools.com/scho ... _team.html
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Wir planen 2011 das Open Masters Italia, Anfragen per Email für KF3, KF2, KZ2, Mini60
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