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Zash
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Beitrag von Zash »

Hallo Ragnar,

zum Thema "Rüde Aktionen" und "Abräumen" können mein Sohn und ich auch etwas (sogar etwas mehr) beisteuern. Aber ich habe da noch immer einen Riesenzorn und schreibe hier öffentlich lieber nichts Konkretes dazu.........

Das war teilweise SO übel, mir fehlen da immer noch etwas die Worte.........

Die RMC ist von den Strecken und der Orga her einfach supertoll, aber was derzeit AUF der Strecke geschieht........

Bei uns war "NUR" nachdem uns jemand sehr heftig draufgefahren ist die komplette Auspuffhalterung gebrochen :evil:
Da die Karre aber nach dem darauf folgenden Abflug ins Green mit lose hängendem Auspuff eh nicht mehr richtig lief war damit für uns die Veranstaltung schon gelaufen............

Grüße von Uwe & Raphael an den begnadeten Autor!
Zuletzt geändert von Zash am Mi 16. Jul 2008, 15:41, insgesamt 1-mal geändert.
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bora33
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Beitrag von bora33 »

Hallo Uwe,

vielleicht sollte gerade das hier diskutiert werden, denn ich gehe davon aus, dass hier auch von "offizieller Seite" mitgelesen wird.
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Zash
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Beitrag von Zash »

Hi Ragnar,

von mir aus sehr gerne, aber Namen wird es hier von meiner Seite aus keine geben.

Der Frust bei mehreren Teilnehmern die ich kenne sitzt sehr tief und unser letztjähriger Teamkollege Maik Vlasek #219 hat sich bereits aus der RMC zurückgezogen.

Zu dem was mir aufgefallen ist habe ich ja bereits hier


http://rmc.forencity.eu/topic,227,-3-la ... enrod.html


etwas geschrieben. Das kann ich wenn gewünscht gerne noch etwas näher ausführen.

Ich habe ja selber aktiv Motorsport betrieben. Aber so etwas habe ich in mehr als 30 Jahren nie erleben müssen.....
Zuletzt geändert von Zash am Mi 16. Jul 2008, 15:58, insgesamt 1-mal geändert.
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bora33
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Beitrag von bora33 »

Namen braucht es dazu auch nicht. Die RMC ist gem. eigener Aussage eine "Rennserie für Jedermann". Als solcher betrachte ich mich auch. Würde die Serie mir nicht gefallen, dann würde ich auch nicht diesen Aufwand mir und meiner Familie aufbürden. Aber als Jedermann erhebe ich den berechtigten Anspruch, nicht unverschuldet und vollkommen ohne Gegenwehr in einen Unfall verwickelt zu werden, nur weil ein überambitionierter Teilnehmer die Einstellung hat, alles wegräumen zu müssen, was nicht sofort Platz macht.

Dieses Ziel erreiche ich mit genauer Beobachtung des Fahrbetriebs und konsequentem Durchgreifen.

In der DMK schaut man mittlerweile auch sehr genau hin, mittels Kamera. Und was man so hört, bewährt sich das System dort.

Ist wie mit den Radfahrern: Solange die kein Nummernschild brauchen, machen sie, was sie wollen....

Die RMC ist nur auf dem Papier eine Eintagesveranstaltung. Dafür wäre sie auch viel zu groß. Das freie Trainieren gehört unbestritten zur Veranstaltung dazu und ist im Sinne der Sicherheit auch wünschenswert. Nur, wenn nach Gruppen, wie die RMC-Aufteilung, trainiert wird, dann kann man es auch gleich offiziell machen. Damit hätte man gleich eine ganz andere disziplinarische Handhabe.

Es wird immer sehr schwierig bleiben, ein Anschieben als sanktionswürdig einzustufen, aber zwischen Anschieben / Anklopfen und einem Rammen besteht ein gewisser Unterschied.

Und wenn es aus einer Situation heraus erfolgt, aus der deutlich hervorgeht, dass sie nur mit Absicht herbeizuführen war, dann ist das wirksamste Mittel immer noch ein Startverbot.

Mal ehrlich: Es geht hier doch immer nur um eine Handvoll Teilnehmer. Die meisten fahren ja auf hohem Level diszipliniert.
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Zash
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Beitrag von Zash »

Für mich stellt sich die Frage nach dem was und wie es passiert ja auch ;(

In den 3 Finalläufen in 2008 wurde Raphael 3 x in guter Position liegend durch grob unsportliche Manöver förmlich aus dem Weg geräumt. Da stellt sich schon irgendwo die Frage ob das so sein muss und ob man da noch richtig Spaß dran hat.
Die unfaire Aktion in Wackersdorf wurde sogar von jemand gefilmt und kann inzwischen in YouTube problemlos eingesehen werden..... Soviel dazu......wer was sieht und wer nicht..............

In dem Team in dem wir letztes Jahr gefahren sind ist ja schon in Wackersdorf ein Teilnehmer nach einem üblen Rammstoss mit anschließender medizinischer Behandlung mit sofortiger Wirkung aus der Serie ausgestiegen. Wir kennen ihn gut und wissen um seine Beweggründe. Soviel dazu.....

Und: Es IST möglich das besser in den Griff zu bekommen. Wir sind ja früher beim ADAC gefahren, 4T Serie.... die hatten das nahezu vollständig im Griff. Da gab es wenig was man hätte noch verbessern können was die SpoKo und die Rennleitung anbetrifft. In Rottal (kennst Du ja auch :D) gab es da auch einmal ein übles Manöver beim samstäglichen Training. Der Verursacher konnte noch am Abend einpacken und hat unbefristetes Startverbot für die gesamte Serie bekommen.....

Zum Thema 1-Tages-Veranstaltung und Hobbyserie:
Da waren in Oppenrod jede Menge Teilnehmer schon am Montag!!!!!!!!!! vor dem Rennen da!!!

Ich bin mal gespannt wie es weitergeht...........

Mir als Vater ist jedenfalls momentan gehörig die Lust vergangen meinen Sohn ständig etwas zu schicken. Zuallererst, egal wie er ist ---> ES IST MEIN KIND !!!!!!!!!!!!!

Aber ich höre lieber auf............. :evil:
Zuletzt geändert von Zash am Mi 16. Jul 2008, 19:41, insgesamt 2-mal geändert.
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bigball
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Beitrag von bigball »

Original von bora33
Vielleicht sollte man sich mal mit EDIT: zu einem Gespräch an einem Veranstaltungswochenende treffen.
Ob das wirklich hilft…..
----edit durch Mod----

wie man am WE bei den z.B. vorsätzlichen Abschüssen von Haida und Krapoth wiedermal sehen konnte. Derselbe Fahrer hat die zwei abgeräumt und kommt ungescholten davon. Und bei der Geschichte Haida hat der „Abschießer“ im Fahrerlager sogar zugegeben das es Absicht war! Bei Krapoth soll er sogar vor den Finale gesagt haben das man ihn vorbei lassen soll, da er in „abschießen will“ wie gesagt… noch nicht mal einen Verwarnung…

Meinen Meinung: Rest des Jahres (min.) nachdenken! Lizenz entziehen!

Welche Meinung ich persönlich von so einem Rennleiter habe, kann sich der eine oder andere ja ausmahlen….

Wenn die Führung nicht stimmt, dann gerört das vorsätzliche Abschießen zur Tagesordnung.

EDIT von Mod:

Mit freundlichen Grüßen
bb
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Beitrag von Zash »

Zu den Vorfällen:

Das war dermassen offensichtlich, klar, mit Ansage und Zeugen (auch was die Vorsätzlichkeit anbetrifft).................................


Ich kann es dazu nur wiederholen:

Wir konnten dieses Jahr noch KEIN reguläres Finale ohne Abschuß oder Herumdrehen fahren.........
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bora33
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Beitrag von bora33 »

Nun, in den Fällen muss man ganz klar auch den Veranstalter dazu anhalten, dass die §§ 19, 20 u. insb. 21 des DMSB Veranstaltungsreglements eingehalten und umgesetzt werden.

Nicht nur Rennleitung, Veranstalter und ASN haben den Anspruch auf Regelkonformität und können Teilnehmer sanktionieren, sondern wir Teilnehmer haben ebenso Anspruch darauf, dass solche Vergehen geahndet werden.

Das Argument, man habe es nicht gesehen, weil zu wenige Beobachter, zählt hier nicht. Wenn die Sitten entsprechend einreißen, MUSS der Veranstalter dafür Sorge tragen, dass Regelverstöße registriert und geahndet werden.

Zu Thema erfolgter Abschuss mit Ansage vor Zeugen: Sofort Rennleitung informieren, wenn nichts passiert, direkte Meldung an DMSB. Veranstaltungsverbot, Lizenzentzug, etc. Ist alles geregelt, muss nur angewandt werden.
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Beitrag von Zash »

Hi Ragnar. Was das Rechtliche (Einschalten des DMSB + Verantwortlichkeiten) anbetrifft sehe und weiß ich das genauso !!

... war ja schließlich im früheren Leben auch schon mal geprüfter Rennleiter bei der ONS 8)

Ich hatte bisher aber gehofft dass das auch ohne den formalen Weg geht. Aber ich befürchte so langsam dass das leider doch nicht geht ???

Die Regelverstöße in Oppenrod waren dermaßen eklatant! Denke nur an das Abkürzen im Finale der Senioren.......
was das sicherheits-rechtliche anbetrifft ..... reden wir nicht davon..............

Aus meiner zeit als Rennleiter weiß ich noch genau wie gefährlich dieser Job ist. Ein Haftungsverzicht der Teilnehmer nützt Dir als Rennleiter nämlich nicht viel wenn schwere Personenschäden geschehen.
Dann ermittelt nämlich der Staatsanwalt in Sachen STPO und dem ist völlig egal wer7was/wann unterschrieben hat.

Daher ist es normalerweise ERSTE Pflicht als Verantwortlichem, schon aus reinem Selbstschutz!!!!!!, solche Dinge zu unterbinden.........
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bora33
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Beitrag von bora33 »

Ich habe es ja von einigen anderen Betroffenen ebenso mitgeteilt bekommen, dass sie die Fahrweise einiger als nicht mehr hinnehmbar einstufen.

Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass der asbolut überwiegende Teil der Piloten eine faire Fahrweise wünscht.

Wie kommen wir da hin?

Wäre eine Petition der RMC-Teilnehmer an den Veranstalter der richtige Weg? Es sollten schon eine Vielzahl der Teilnehmer dieses Vorhaben unterstützen. Ein offener Brief an den Veranstalter einiger weniger - ich weiß nicht, ob das reicht.

Allerdings: Wer kritisiert und Verbesserung wünscht, muss bereit sein konkrete Verströße durch Benennen der Verursacher zu melden. Allgemeine Kritik un d Mäkeln helfen uns nicht weiter.

Ich versichere dir, dass ich meinen Unfallverursacher vom Samstag, wenn er mir denn bekannt wäre, erstens persönlich "gerade" gemacht hätte und zweitens bei Hr. Kessler oder Hr. Tropp den Vorfall genau so, wie in meinem Rennbericht beschrieben, gemeldet und sie aufgefordert hätte, die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten.
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