@ Rabbitracer
prima, dass Du meine Anmerkungen nicht falsch verstanden hast...

70.- Euro und für den Anfang sind sehr starke Argumente, klar.
Einen Methanolmotor einzubauen finde ich eine gute Idee.
(Kenne ich vom Dragracing her...da sind nur einige Dinge betr. Material zu beachten, da der Alkohol diverse Materialien stark angreift)
Mit Methanol hast Du einige Vorteile:
Gute Innenkühlung des Motors
Sehr hohe Klopffestigkeit
Günstiger Treibstoff und Umweltfreundlich...
..aber auch Nachteile:
Etwa doppelter Verbrauch, da "nur" etwa halber Brennwert verglichen mit Benzin.
Die erwähnte Aggressivität gegenüber bestimmten Materialien.
Zum SBT / Hahn / meinem P34-Kart:
Klar, dass das Gerät primär für den Einsatz auf GP-Strecken gedacht und gebaut ist.
(Nordschleife ist aber so gut wie Kartuntauglich...zu wellig...geht nur "eingebremst" beim Kartcorso und nur richtig gut auf dem GP-Streckenabschnitt der Runde...

...)
Wie gut oder eben nicht auch das P34-Kart auf engen Kartbahnen funktioniert, werde ich testen.
Das "alte" Monsterkart ging auch dafür je nach Kurs ganz gut...eine 23,08 auf der engen "Mickey-Mouse" Bahn in Niederkrüchten spricht da denke ich eine deutliche Sprache, da war damals nur ein Wankel in kundiger hand schneller.
Das größte "Problem" beim Fahren auf Kartbahnen mit meinen Karts, ist eher, dass man möglichst nie "abfliegen" darf, da dabei wohl dann zuviel teures Material der Verkleidung (beim P34-Kart) zerstört würde.
Ich denke, dass ich mir für den Einsatz auf Kartbahnen daher auch noch ein "normales" Kartbodykit aus meinem Fundus zurecht mache und nur damit auf engen Bahnen fahre in Zukunft.
Wird auch den Bahnbetreibern und den anderen Nutzern wesentlich besser gefallen, da die Sicherheit damit zmindest vom "Drumherum" auf gleichem Niveau der Anderen ist.
Ich denke wir sehen uns bestimmt mal auf einer bahn oder bei einem Event.
Würde mich freuen.
Liebe Grüße, Steps