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Mojo D5
Verfasst: Mi 15. Mai 2019, 14:57
von Atom1kk
Also bei mir war es der fall. Hatte auch zuerst die harte achse und das war der endgültige Todesstoss mit den lv felgen obwohl mit den gelben mg lief das ding wie ne 1. Wie gesagt erst mit den mojo tratten die krassen grip probleme auf. Dadurch dass die reifen nie warm wurden hat die harte achse zu sehr den aussenreifen überlastet und war nur am rutschen. Hatte dann auf eine mittlere gewechselt und es wurde besser. Aber den gamechanger wie man schon sagt waren bei mir die felgen. Selbst wenn ich mit kaltem reifen raus fahre war es himmelweiter Unterschied. Hatte mal zum testen wieder eine härtere achse eingebaut und das ding klebte wie ein panzer. Der hatte schon so viel grip nach pasr runden dass ich nicht mehr so flott aus der kurve raus kam. Ich würde auf jeden fall erstmal den mxj felgen nen versuch geben
Ich habe den test mit den normalen douglas felgen und mxj am selben tag und mit demselben satz gemacht. Der direkte unterschied mit gut gebrauchten reifen lag bei 6 zehntel. Die lv hatte ich schon lange entsorgt da sie überhaupt nicht funktioniert haben. Schon aber interessant weil die lv und mxj nahezuidentisches design haben. Wird wohl am material liegen.
Mojo D5
Verfasst: Do 16. Mai 2019, 10:20
von Alex3103
Da ein Satz Felgen von mir letzte Woche unbrauchbar geworden ist, war ich ohnehin auf der Suche nach neuen Felgen. Auf Grund deiner Berichte habe ich jetzt einen gebrauchten Satz OTK MXJ Felgen gekauft. Bin mal gespannt ob sich das bei mir auch so wiederspiegelt. Bisher habe ich für die Rennen (nur Clubläufe) meine Douglas SE genommen.
Ich werde mal berichten, wie es bei mir läuft. Dauert aber immer etwas, da ich nur alle paar Wochen zum Fahren komme...
Mojo D5
Verfasst: Di 30. Jul 2019, 12:53
von Atom1kk
Wie siehts mal mit deiner Erfahrung aus. Würde mich mal interessieren
Mojo D5
Verfasst: Di 30. Jul 2019, 15:07
von Alex3103
[quote='Atom1kk','index.php?page=Thread&postID=305665#post305665']Wie siehts mal mit deiner Erfahrung aus. Würde mich mal interessieren[/quote]
Na klar ! Ich habe die OTK MXJ Felgen gegen die Douglas getestet. Was ich definitiv bestätigen kann, ist deine Aussage des zunehmendes Grips während eines Stints auf den OTK Felgen. Der höchste Grip ist tatsächlich meist gegen Ende des Stints bzw. nach ca 10 Minuten. Die Douglas widerrum haben sofort ihren Grip.
Was ich nicht bestätigen konnte war das höhere Griplevel mit den OTK Felgen. Für mich war damit die Douglas Felge die bessere...
Das Griplevel fand ich mindestens genauso hoch, tendenziell eher minimal besser und das Level wird deutlich früher erreicht. Bei den Douglas besteht zum Ende des Stints eher die Gefahr des zu hohen Luftdrucks bzw. leichten überhitzen. Je nach Luftdruck natürlich...
Wenn du also noch Douglas Felgen hast und selbst die OTK bevorzugst, können wir gerne einen Satz tauschen

Mojo D5
Verfasst: Di 30. Jul 2019, 15:33
von Atom1kk
Danke für das angebot habe aber schon lange getauscht. Schon interessant dass die felgen sich bei dir komplett andersherum verhalten als bei mir. Ich kriege bsld meinen neuen rahmen welcher weicher sein wird und bin mal gespannt wie es sich dann verhält.
Mojo D5
Verfasst: So 25. Aug 2019, 17:54
von bandit-sh
Unsere Bahn hat wenig Gripp und mit den D5 hatte ich immer meine Probleme da kein Gripp.Bin jetzt auf komet gelb gewechselt und das ist wie Tag und Nacht.Wesentlich mehr Gripp.
Mojo D5
Verfasst: So 25. Aug 2019, 18:27
von Alex3103
Es ist kein Geheimnis, dass die Mojo nicht den höchsten Grip-Level bieten
Für die meisten DD2-Fahrer macht es halt keinen Sinn auf bessere Reifen zu wechseln. Man würde damit nur die eigenen Ergebnisse verfälschen und ggfs sogar das Setup verschlimmbessern. Wir müssen in nahezu allen Serien die Mojo fahren...
Wie das in anderen Klassen in den verschiedenen Serien aussieht, weiß ich nicht genau.
Mojo D5
Verfasst: Sa 21. Mär 2020, 16:29
von Alex3103
Neues Jahr, neues Chassis, neue Strecken
Seit dem Winter fahre ich SODI (was nach einigen versuchen im letzten Jahr die Endlösung sein soll). Das Chassis ist aus 2019 (World Final) und natürlich etwas anders als mein Material der letzten Jahre (war immer etwas älter !).
Vor einigen Wochen war ich damit in Genk. Für mich eine neue Strecke und wie Kerpen aus der Kategorie viel Grip. Vorher war ich meist auf Bahnen mit weniger Grip unterwegs (Westerwaldring, Dahlem, Hagen). Darauf basierten auch meine Erfahrungsberichte zwischen den OTK und Douglas Felgen.
Der Tag in Genk hat mich aber wieder an die Berichte von Atom1kk erinnert und bei mir den gleichen Eindruck erzeugt.
Daraufhin habe ich in Kerpen einen Felgentest durchgeführt. Zunächst mit guten gebrauchten Reifen auf den Douglas und im Anschluss die Reifen auf die OTK MXJ umgezogen. Es war sofort spürbar mehr Grip vorhanden. Ob niedriger oder hoher Luftdruck, in allen Punkten deutlich bemerkbar. Auf der Uhr hat es letztlich 0,4 Sekunden gebracht obwohl die Reifen mehr Abnutzung hatten als zu Beginn des Tages auf den Douglas.
Ich bin daher inzwischen auch größtenteils auf OTK MXJ umgestiegen. Habe noch einen Satz Douglas weil ich die auf Low Grip Strecken nochmal gegentesten möchte. Auf dauerhaften Strecken wie Kerpen und Genk funktionieren die OTK bei meinem Chassis jedoch ebenfalls besser...
Mojo D5
Verfasst: Sa 21. Mär 2020, 18:19
von Atom1kk
ich habe noch ein tipp bekommen, dass die MXP, also die vorgänger von den MXJ auch gut funktionieren sollen. teilweise sogar etwas besser. Wollte es jetzt testen aber leider wird es erstmal nichts
Nur kurz zur erwähnung, dieses "Phänomen mit den MXJ" ist in meinem Fall nur für die MOJO eingetreten. Bin auf meinem DD2 auch andere Reifen gefahren und da war es nie ein problem mit anderen Felgen. HAbe mir damals sagen lassen, es soll bei den Mojos an der Seitenflanke liegen, die soll wohl sehr eigen sein im Vergleich zu anderen Reifen.