Hallo,
jetzt habe ich mich doch hinreißen lassen hier ein Kommentar zu schreiben. Zunächst, ich fahre ebenfalls einen Hirth.
Aus meiner Sicht macht es sich der DMSB sehr einfach. Im Schreiben steht, das Verbot gilt nur für Veranstaltungen. Die freien Fahrten sind davon nicht betroffen. Die Bahnbetreiber werden sich immer auf dieses Verbot vom DMSB berufen. Ein elender Kreislauf und keiner der beiden Parteien muss sich schuldig fühlen. Aus meiner Sicht hat der DMSB hier nicht im Sinne des Sports/Hobbies gehandelt. Sie haben sich keine Mühe gemacht, eine Kompromisslösung zu finden und vorzustellen oder eine Übergangszeit zu schaffen. Das alles dann noch unter dem Deckmantel der Sicherheit. Ich finde es erstaunlich, dass Rippen- und Nackenschutz ab einer gewissen Altersgruppe nur noch empfohlen wird, jedoch keine Pflicht ist. Nur soviel zur Sicherheit...
Das große Problem scheint die Topspeed bei den benannten Motoren zu sein. Da sich der DMSB nur auf Veranstaltungen beruft, bei denen alles durch Regeln festgeschrieben ist, hätte man z.B. auch ein Übersetzungsverhältnis beim Rübig und Co. vorschreiben können. Ja, das wäre sicher Arbeit gewesen, für die einzelnen Motoren und Bahnen eine Übersetzung festzulegen aber aus meiner Sicht ein Ansatz zur Kompromisslösung. Mir ist natürlich auch klar, dass der Hirth keine Drehzahlgrenze hat. Vielleicht wäre es aber technisch und kostengünstig realisierbar einen Drehzahlbegrenzer nachzurüsten. Oder man nimmt eine Referenzdrehzahl z.B. 8500 U/min beim Hirth.
So wie jetzt damit im Hobbybereich umgehen. Auch hier kann man den gleichen Ansatz wählen. Ist natürlich auch Aufwand.
Vorschlag: Wenn ich zur Strecke komme, gebe ich meinen Ausweis ab. Meine Übersetzung wird geprüft und mit einem Siegel versehen. Beim Hirth z.B. Stirnseite Ritzel und Gewindezapfen und am Kettenrad über eine Befestigungsschraube. Will ich die Übersetzung ändern, muss ich das mit einem neuen Siegel abnehmen lassen. Am Ende des Tages, möchte ich mein Ausweis wieder haben. Die Unversehrtheit der Siegel wird geprüft und ich erhalte meinen Ausweis wieder. Ist das Siegel beschädigt, erhalte ich eine Ermahnung. Beim zweiten Vergehen ein Verbot z.B. 6 Monate. Die "Bestrafung" kann man ja festlegen. Sicher wären Hirth / Mega etc. Fahrer bereit diesen Mehraufwand, mit ein paar Euro mehr Streckengebühren, zu bezahlen. Besser als gar nicht zufahren. Sollte den Fahrern die Übersetzung zu kurz sein, dann kann der Fahrer wenigstens selbst entscheiden, ob er fahren möchte oder nicht.
Das ist nur als Anregung zu verstehen. Ich denke es bringt nichts zu sagen das Verbot ist gut oder schlecht, weil... Es müssen Kompromisslösungen gefunden werden, die man vielleicht dem DMSB vorlegen kann. Also wie sieht es aus, was habt ihr für Ideen. Lasst uns mal ein Brainstorming machen! Wenn wir ein paar Ideen gesammelt haben, ist es vielleicht auch möglich hier im Forum über die einzelnen Ideen abzustimmen. Ich habe hier in diesem Beitrag auch glücklicherweise Äußerungen, wie "miteinander" gelesen. Das lässt doch hoffen.
Viele Grüße
Aus für Hirth, Mega/Rübig und Co?
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BMW Driver
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Aus für Hirth, Mega/Rübig und Co?
ich glaube niemand hat da an der strecke Lust sich um solche Sachen wie Siegel am Ritzel zu kümmern.
Besser ein Motor mit Auto als ein Auto mit Motor
Aus für Hirth, Mega/Rübig und Co?
Hallo,
gute Idee, aber zumindest für Rübig nicht praktikabel bzw sinnvoll. In der Praxis braucht der Rübig keinen Drehzahlbegrenzer, denn die Leistung fällt ab ~8600 bzw 8800 so stark ab, dass die Drehzahlbegrenzung sowieso durch den Fahrtwiderstand gegeben ist. Jetzt wäre es natürlich möglich, die Höchstgeschwindigkeit durch längere Übersetzungen raufzutreiben. Das wird in der Praxis auf Kartbahnen aber niemand machen wollen, denn das Rübigkart hat kein Getriebe. Also würde die Drehzahl an den langsameren Stellen des Kurses so weit absinken, dass Spaß und Rundenzeiten verloren gehen. Zusätzlich geht die Kupplung nach einigen Runden Hops, wenn man deutlich zu lange übersetzt - die Technik beschränkt die Höchstgeschwindigkeit in der Praxis also zusätzlich.
In der Praxis also liegt die Höchstgeschwindigkeit von Rübigkarts auf Kartbahnen nicht signifikant über jenen von Schaltern. Das Leistungsplus wirkt sich beim Beschleunigen nach den Kurven aus, indem man geringfügig früher in den oberen Geschwindigkeitsbereich kommt. Und selbst da setzt der wirklche Bums erst nach einigen Metern ein, wenn man aus dem Drehzahlkeller raus ist.
Wie gesagt, das nominelle Plus an Motorleistung kompensiert performancemäßig das Fehlen des Getriebes. Das macht es einfacher schnell fahrbar, hebt aber die Performance nicht signifikant über jene von Schaltern.
lg,
Muzmuz
gute Idee, aber zumindest für Rübig nicht praktikabel bzw sinnvoll. In der Praxis braucht der Rübig keinen Drehzahlbegrenzer, denn die Leistung fällt ab ~8600 bzw 8800 so stark ab, dass die Drehzahlbegrenzung sowieso durch den Fahrtwiderstand gegeben ist. Jetzt wäre es natürlich möglich, die Höchstgeschwindigkeit durch längere Übersetzungen raufzutreiben. Das wird in der Praxis auf Kartbahnen aber niemand machen wollen, denn das Rübigkart hat kein Getriebe. Also würde die Drehzahl an den langsameren Stellen des Kurses so weit absinken, dass Spaß und Rundenzeiten verloren gehen. Zusätzlich geht die Kupplung nach einigen Runden Hops, wenn man deutlich zu lange übersetzt - die Technik beschränkt die Höchstgeschwindigkeit in der Praxis also zusätzlich.
In der Praxis also liegt die Höchstgeschwindigkeit von Rübigkarts auf Kartbahnen nicht signifikant über jenen von Schaltern. Das Leistungsplus wirkt sich beim Beschleunigen nach den Kurven aus, indem man geringfügig früher in den oberen Geschwindigkeitsbereich kommt. Und selbst da setzt der wirklche Bums erst nach einigen Metern ein, wenn man aus dem Drehzahlkeller raus ist.
Wie gesagt, das nominelle Plus an Motorleistung kompensiert performancemäßig das Fehlen des Getriebes. Das macht es einfacher schnell fahrbar, hebt aber die Performance nicht signifikant über jene von Schaltern.
lg,
Muzmuz
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jaja... immer diese Schönrederei... was bleibt auch einem übrig 
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[quote='Muzmuz','index.php?page=Thread&postID=272912#post272912']In der Praxis also liegt die Höchstgeschwindigkeit von Rübigkarts auf Kartbahnen nicht signifikant über jenen von Schaltern. Das Leistungsplus wirkt sich beim Beschleunigen nach den Kurven aus, indem man geringfügig früher in den oberen Geschwindigkeitsbereich kommt. Und selbst da setzt der wirklche Bums erst nach einigen Metern ein, wenn man aus dem Drehzahlkeller raus ist.
Wie gesagt, das nominelle Plus an Motorleistung kompensiert performancemäßig das Fehlen des Getriebes. Das macht es einfacher schnell fahrbar, hebt aber die Performance nicht signifikant über jene von Schaltern.[/quote]
Du hast aber die beiden Videos schon gesehen, oder?
Wie gesagt, das nominelle Plus an Motorleistung kompensiert performancemäßig das Fehlen des Getriebes. Das macht es einfacher schnell fahrbar, hebt aber die Performance nicht signifikant über jene von Schaltern.[/quote]
Du hast aber die beiden Videos schon gesehen, oder?
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Aus für Hirth, Mega/Rübig und Co?
Ja, habe ich. Und um zu einer Beurteilung mit Substanz zu kommen, bräuchte man jetzt relevante Vergleichswerte. Also die besten Werte, die mit Schaltern unter genau diesen Bedingungen geliefert wurden. Ansonsten wäre eine geäußerte Beurteilung nur eine Manifestierung der eigenen Vorurteile.
Auf den Videos sind letztendlich 1 bzw 2 Rübig-Fahrer, die in einem freien Training den anderen, die sich zu diesem Zeitpunkt auf der Bahn befinden, um die Ohren - und dabei super Rundenzeiten fahren. Und das, ohne jemanden irgendwie zu gefährden. Rübig ist natürlich nicht blöd und wirbt mit mittelmäßigen Rundenzeiten, sondern mit den besten und stellt auch kein Video rein, in denen sie von Anderen in den Schatten gestellt werden.
Und ich behaupte mal, unter idealen Bedingungen lässt sich mit Schaltern die gleiche Performance abliefern. Anders als in Rennen gibts im freien Training kein Mindestgewicht, also sind auch die Rundenzeiten mit Vorsicht zu bewerten.
Vielleicht hilft dir für eine eventuell weniger einseitige Beurteilung dieses Video. Hier waren auch die Rübig-Piloten des von dir angezeigten Youtube Videos am Start. Ein eventueller Versuch, mangelnde Qualität der Fahrer ins Spiel zu bringen, wird hier also nicht ziehen. Die dabei abgelieferten Rundenzeiten sowie auch jener der Schalter an diesem Tag lassen sich zudem auch im Archiv der KTWB ablesen. Dann haben wir zumindest einmal irgendwelche belastbaren Fakten, die man bewerten kann.
https://www.youtube.com/watch?v=p4yyVj9RZAw
Also generell: Dass in einer BMW-Werbung ein BMW einen Ferrari verbläst sollte einen nicht dazu verleiten, unreflektiert anzunehmen BMW würde generell besser performen als Ferrari.
Auf den Videos sind letztendlich 1 bzw 2 Rübig-Fahrer, die in einem freien Training den anderen, die sich zu diesem Zeitpunkt auf der Bahn befinden, um die Ohren - und dabei super Rundenzeiten fahren. Und das, ohne jemanden irgendwie zu gefährden. Rübig ist natürlich nicht blöd und wirbt mit mittelmäßigen Rundenzeiten, sondern mit den besten und stellt auch kein Video rein, in denen sie von Anderen in den Schatten gestellt werden.
Und ich behaupte mal, unter idealen Bedingungen lässt sich mit Schaltern die gleiche Performance abliefern. Anders als in Rennen gibts im freien Training kein Mindestgewicht, also sind auch die Rundenzeiten mit Vorsicht zu bewerten.
Vielleicht hilft dir für eine eventuell weniger einseitige Beurteilung dieses Video. Hier waren auch die Rübig-Piloten des von dir angezeigten Youtube Videos am Start. Ein eventueller Versuch, mangelnde Qualität der Fahrer ins Spiel zu bringen, wird hier also nicht ziehen. Die dabei abgelieferten Rundenzeiten sowie auch jener der Schalter an diesem Tag lassen sich zudem auch im Archiv der KTWB ablesen. Dann haben wir zumindest einmal irgendwelche belastbaren Fakten, die man bewerten kann.
https://www.youtube.com/watch?v=p4yyVj9RZAw
Also generell: Dass in einer BMW-Werbung ein BMW einen Ferrari verbläst sollte einen nicht dazu verleiten, unreflektiert anzunehmen BMW würde generell besser performen als Ferrari.
Aus für Hirth, Mega/Rübig und Co?
Jetzt melde ich mich auch mal zu Wort.
Was soll denn die Beurteilung bringen? Das bringt nichts!! Es ist schade für die Rübig und Hirth fahrer, aber eine Beurteilung wird den DMSB nicht die Bohne interessieren.
Den Geschwindigkeitsunterschied hat man nämlich schon vom Schalter zu einem Rotax Max/ X30/ 100ccm / GX390 und wenn Bambinis mit auf der Bahn sind was völlig Hirnrissig ist, auch das noch.
Wo soll das Enden? Fahren dann erst die Leihkart, dann 10 min Rübig, dann 10 min Schalter, dann die Frage x30 rotax und 100ccm mit oder ohne 390?, und dann noch die Bambinis?... Wer zahlt dann noch die 30 euro Bahngebühr, wenn man am Tag nur 2- 3 mal zum Fahren kommt und keine Zeit für Setup Abstimmung bleibt?
In Bopfingen wurde das einmal gemacht, dort geht das allerdings nur weil es keinen Leihkartbetrieb gibt und weil man dann erst die Schalter fahren lies und dann den Rest. Bambinis waren an dem Tag keine bzw ganz wenige da und das ging wenn die ihre 15 min hatten dann schon.
Was soll denn die Beurteilung bringen? Das bringt nichts!! Es ist schade für die Rübig und Hirth fahrer, aber eine Beurteilung wird den DMSB nicht die Bohne interessieren.
Den Geschwindigkeitsunterschied hat man nämlich schon vom Schalter zu einem Rotax Max/ X30/ 100ccm / GX390 und wenn Bambinis mit auf der Bahn sind was völlig Hirnrissig ist, auch das noch.
Wo soll das Enden? Fahren dann erst die Leihkart, dann 10 min Rübig, dann 10 min Schalter, dann die Frage x30 rotax und 100ccm mit oder ohne 390?, und dann noch die Bambinis?... Wer zahlt dann noch die 30 euro Bahngebühr, wenn man am Tag nur 2- 3 mal zum Fahren kommt und keine Zeit für Setup Abstimmung bleibt?
In Bopfingen wurde das einmal gemacht, dort geht das allerdings nur weil es keinen Leihkartbetrieb gibt und weil man dann erst die Schalter fahren lies und dann den Rest. Bambinis waren an dem Tag keine bzw ganz wenige da und das ging wenn die ihre 15 min hatten dann schon.
Wer sein Rennkart liebt, der schiebt 
Aus für Hirth, Mega/Rübig und Co?
Dann hoffen wir, dass der DMSB deiner Einschätzung (eine auf simplen Fakten gestützte Beurteilung interessiere ihn nicht) nicht entspricht.
Aus für Hirth, Mega/Rübig und Co?
Okay, dann versuch ich mich mal an einer "Beurteilung mit Substanz" und versuche mich dabei an "simple Fakten" zu halten.
Auf dem Ampfing-Video sehe ich einen (mir nicht näher bekannten) Mega-Fahrer, der an einem normalen Trainingstag mit mir nicht bekannten Reifen eine Zeit von 41,7 fahren kann und dabei an einem Schalter-Fahrer, der nach Rübig-Aussage ganz ansprechende Zeiten fahren konnte, rechts und links und woimmer er wollte danebenfahren konnte... Als Referenz nehme ich mir jetzt mal die DSKM vor 2 Wochen, wo die versammelte Weltelite unter optimalen Bedingungen und mit dem derzeitig besten Reifen Vega XM, in beiden Rennen als schnellste Rennrunde auch nur 41,7 fahren konnte. Willst Du wirklich so genau wissen, was ein Top10-Schalter-Fahrer mit dem Mega hätte fahren können? Mein Tip - unter 41!
Auf dem Genk-Video sehe ich Mega-Fahrer, die an einem normalen Trainingstag (der in Genk immer viel Verkehr und viel Mojo-Gummi bedeutet...) eine Zeit von 51,3 fahren konnten. Als Referenz setze ich wieder die DSKM, 2013, mit ner Pole-Zeit von 52,1 und erinnere mich außerdem an die letztjährige KZ2-EM, als wir mit knapp unter 52 zu den Schnellsten gehörten...
Außerdem erlaube ich mir die Drehzahlen vom Mychron mit den von Rübig empfohlenen Übersetzungen umzurechnen und komme dabei auf 146 bzw. 150kmh. Ich müßte die Schalter-Werte erst nachschauen, die sind auf dem Firmen-Laptop, aber ich bin mir sicher dass das sage und schreibe 25 (!) kmh schneller ist als KF und dementsprechend wohl auch 10-15 schneller als Schalter!
Ich möchte mir kein Urteil darüber anmaßen ob diese Werte vertretbar sind - dafür ist der DMSB da und der hat eine Entscheidung getroffen. Allerdings finde ich es lächerlich wenn man sich jetzt hinstellen will und so tut als wäre der Mega nicht schneller. Man ist mit dem Ding angetreten und hat der Kartsport-Welt die eierlegende Wollmilchsau präsentieren wollen, einen Monster-Motor, der ewig hält, schneller als so ziemlich alles andere ist und es nebenbei auch noch schwereren und weniger geübten Fahrern ermöglicht mal einfach so auf einem Level zu fahren für das andere mit entsprechendem Aufwand richtig lange üben müssen. Damit hat man es wohl ein wenig übertrieben. DAS sind die Fakten!
Auf dem Ampfing-Video sehe ich einen (mir nicht näher bekannten) Mega-Fahrer, der an einem normalen Trainingstag mit mir nicht bekannten Reifen eine Zeit von 41,7 fahren kann und dabei an einem Schalter-Fahrer, der nach Rübig-Aussage ganz ansprechende Zeiten fahren konnte, rechts und links und woimmer er wollte danebenfahren konnte... Als Referenz nehme ich mir jetzt mal die DSKM vor 2 Wochen, wo die versammelte Weltelite unter optimalen Bedingungen und mit dem derzeitig besten Reifen Vega XM, in beiden Rennen als schnellste Rennrunde auch nur 41,7 fahren konnte. Willst Du wirklich so genau wissen, was ein Top10-Schalter-Fahrer mit dem Mega hätte fahren können? Mein Tip - unter 41!
Auf dem Genk-Video sehe ich Mega-Fahrer, die an einem normalen Trainingstag (der in Genk immer viel Verkehr und viel Mojo-Gummi bedeutet...) eine Zeit von 51,3 fahren konnten. Als Referenz setze ich wieder die DSKM, 2013, mit ner Pole-Zeit von 52,1 und erinnere mich außerdem an die letztjährige KZ2-EM, als wir mit knapp unter 52 zu den Schnellsten gehörten...
Außerdem erlaube ich mir die Drehzahlen vom Mychron mit den von Rübig empfohlenen Übersetzungen umzurechnen und komme dabei auf 146 bzw. 150kmh. Ich müßte die Schalter-Werte erst nachschauen, die sind auf dem Firmen-Laptop, aber ich bin mir sicher dass das sage und schreibe 25 (!) kmh schneller ist als KF und dementsprechend wohl auch 10-15 schneller als Schalter!
Ich möchte mir kein Urteil darüber anmaßen ob diese Werte vertretbar sind - dafür ist der DMSB da und der hat eine Entscheidung getroffen. Allerdings finde ich es lächerlich wenn man sich jetzt hinstellen will und so tut als wäre der Mega nicht schneller. Man ist mit dem Ding angetreten und hat der Kartsport-Welt die eierlegende Wollmilchsau präsentieren wollen, einen Monster-Motor, der ewig hält, schneller als so ziemlich alles andere ist und es nebenbei auch noch schwereren und weniger geübten Fahrern ermöglicht mal einfach so auf einem Level zu fahren für das andere mit entsprechendem Aufwand richtig lange üben müssen. Damit hat man es wohl ein wenig übertrieben. DAS sind die Fakten!
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Aus für Hirth, Mega/Rübig und Co?
Dass Spitzenschalterfahrer im Apfing auf einem Rübig unter gleichen Bedingungen 0.8 Sekunden Vorsprung herausfahren könnten, glaube ich einfach nicht.
Freies Training und Rennen, und dann dazu noch in unterschiedlichen Saisonen zu verlgeichen, ist als direkter Vergleich nicht sehr belastbar.
In Rennen hilft überliche Weise der Abrieb und die Qualität der Spitzenfahrer für gute Rundenzeiten, allerdings gibt es rennbedingt auch einige Einschränkungen.
Das sind einerseits das vorgeschriebene Mindestgewicht, das im freien Training unterschritten werden darf. Andererseits müssen die Fahrer in Rennen wie auch in Qualifyings auf ihren Reifenverschleiß achten.
Auf Basis des Ampfingvideos habe ich als Höchstgeschwindigkeit des Rübig nach der Rechnung 8819/60*14/45*0,86*3,6 = 141.6 km/h berechnet.
Guckst du Video https://www.youtube.com/watch?v=HaENLjS ... KXJQZuXHSw mit einem sehr sympathischen und guten Hobbyschalterpiloten. Durch Username ersichtlich, zum Zeitpunkt der Aufnahme 42 Jahre alt und damit offensichtlich kein junger Spitzenrennfahrer mehr. Bei 2:16 zeigt die Telemetrie 141 km/h.
Und somit sind die von dir behaupteten "10-15 km/h Höchstgeschwindigkeitsunterschied" plötzlich weg - wenn man die Aufnahmen, Angaben und Berechnungen als richtig voraussetzt, faktisch widerlegt. DAS sind die Fakten!
Auch wage ich zu behaupten, dass man ein Rübigkart sicherer mit einer gwissen schnellen Rundenzeit über den Ampfingkurs zu bringen kann als ein Schaltkart. Schon alleine, weil man den Schalter dazu praktisch einhändig fahren muss. Das ist zwar kein Faktum, aber eine plausible Meinung. Bist du hier anderer Meinung ?
Freies Training und Rennen, und dann dazu noch in unterschiedlichen Saisonen zu verlgeichen, ist als direkter Vergleich nicht sehr belastbar.
In Rennen hilft überliche Weise der Abrieb und die Qualität der Spitzenfahrer für gute Rundenzeiten, allerdings gibt es rennbedingt auch einige Einschränkungen.
Das sind einerseits das vorgeschriebene Mindestgewicht, das im freien Training unterschritten werden darf. Andererseits müssen die Fahrer in Rennen wie auch in Qualifyings auf ihren Reifenverschleiß achten.
Auf Basis des Ampfingvideos habe ich als Höchstgeschwindigkeit des Rübig nach der Rechnung 8819/60*14/45*0,86*3,6 = 141.6 km/h berechnet.
Guckst du Video https://www.youtube.com/watch?v=HaENLjS ... KXJQZuXHSw mit einem sehr sympathischen und guten Hobbyschalterpiloten. Durch Username ersichtlich, zum Zeitpunkt der Aufnahme 42 Jahre alt und damit offensichtlich kein junger Spitzenrennfahrer mehr. Bei 2:16 zeigt die Telemetrie 141 km/h.
Und somit sind die von dir behaupteten "10-15 km/h Höchstgeschwindigkeitsunterschied" plötzlich weg - wenn man die Aufnahmen, Angaben und Berechnungen als richtig voraussetzt, faktisch widerlegt. DAS sind die Fakten!
Auch wage ich zu behaupten, dass man ein Rübigkart sicherer mit einer gwissen schnellen Rundenzeit über den Ampfingkurs zu bringen kann als ein Schaltkart. Schon alleine, weil man den Schalter dazu praktisch einhändig fahren muss. Das ist zwar kein Faktum, aber eine plausible Meinung. Bist du hier anderer Meinung ?
