Problem mit 390er Motor!
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Hängt die Gripzange am Rücklauf? Macht sie den Schlauch komplett dicht oder verringert sich nur der Durchlauf?
Geht er aus weil er absäuft?
Was ist mit der "Zwischenscheibe" Quasi Bild 15?
Vielleicht verdreht?
Geht er aus weil er absäuft?
Was ist mit der "Zwischenscheibe" Quasi Bild 15?
Vielleicht verdreht?
Zuletzt geändert von OKC-L am Sa 22. Mär 2008, 20:16, insgesamt 2-mal geändert.
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Problem mit 390er Motor!
Bei der Abbildung 14 ,auch Vergaser Isolator genannt muss oben eine 5mm bohrung rein (kann man auch wahlweise direkt im Ansaugtrakt des Zylinderkopfes machen) dann ein 6mm gewinde reinschneiden und eine Leerhülse reingedreht mit Loctite ,und schon fertig ist der Unterdruckanschluss.
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Problem mit 390er Motor!
hi an alle!!
Also ein Unterdruckanschluss ist vorhanden und ist auch richtig angeschlossen.
Der Anschluss befindet sich am Trichter.
Die Grip Zange verringert den Rücklauf komplett
da der Motor sonst schon gar nicht laufen will im Standgas.
Das auch nicht die Orginale Pumpe sondern die Pumpe Vom B&S Animal Motor!
Die Mikuni Pumpe für den 390er muss ich noch wieder fertig machen.
Soll Ich jetzt umbedüsen oder nen normalen Luffilter drauf machen??
Gruß Stephan
Also ein Unterdruckanschluss ist vorhanden und ist auch richtig angeschlossen.
Der Anschluss befindet sich am Trichter.
Die Grip Zange verringert den Rücklauf komplett
da der Motor sonst schon gar nicht laufen will im Standgas.
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Die Mikuni Pumpe für den 390er muss ich noch wieder fertig machen.
Soll Ich jetzt umbedüsen oder nen normalen Luffilter drauf machen??
Gruß Stephan
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Zuletzt geändert von Salle am So 23. Mär 2008, 10:32, insgesamt 1-mal geändert.
"Die wirklich guten Fahrer haben die Fliegen auf den Seitenscheiben." Zitat Walter Röhrl
Wer schneller Fährt ist früher am oder im Ziel und hat früher Pause!
Man darf ein Kart nicht behandeln wie eine Frau, ein Kart braucht Liebe
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Problem mit 390er Motor!
Hallo Salle,
Umbedüsen eher nicht. Falls noch nicht geschehen, dann versuche Folgendes:
1) Düse rausschrauben und sicherstellen, dass sie nicht verstopft ist
2) Düsenstock rausschrauben und die Bohrungen überprüfen (alle durchgängig?)
3) Schwimmer in der Schwimmerkammer auf Funktion überprüfen
4) Nadelventil freigängig?
5) Beim Lösen der Schwimmerkammer schauen, ob überhaupt ausreichend Benzin in der Kammer ist (eigentlich Punkt 1). Ob Benzin in der Schwimmerkammer ist kannst du mit der Ablaufschraube an der Schwimmerkammer überprüfen.
Falls du dort die Fehlerursache nicht findest, überprüfe den Isolator (schwarzes Plastikteil zwischen Aussaugtrakt und Vergaser auf Risse.
Zusätzlich die Dichtungen überprüfen. Hast du die Dichtungen richtig eingebaut? Zwischen dem Isolator und dem Aussaugtrakt ist eine Dichtung und eine weitere gehört zwischen Isolator und Vergaser. Diese hat ein kleines Loch. Achte darauf, dass die Dichtung richtig herum verbaut ist. Die Auskerbung in der Dichtung gehört nach hinten , also in Richtung Hinterachse, verbaut.
Wichtig ist auch das Zwischenstück zwischen deinem Trichter und dem Vergaser. Es ist ein Metallstück mit einer Gummilippe und einer Aussparung, die wichtig ist, da sonst die Bypassbohrung verschlossen wird.
Würde den Trichter einmal ganz abschrauben und den Motor offen starten. Ist aus meiner Sicht eh´nicht das Richtige. Wenn der Motor mit diesem offenen Trichter schon gefahren wurde, dann könnte es auch sein, dass der Vergaser ziemlich dreckig ist, da es keinerlei Filterung gibt.
Du hast auch sicherlich schon den Benzinhahn auf korrekte Funktion und Öffnung überprüft und das Vorfiltergehäuse gereinigt.
Wenn du dann immer noch die gleiche Probleme hast, dann versuche den Motor mit der guten, alten Schwerkraftbefüllung, sprich Tank höher als der Vergaser und Benzinschlauch direkt ohne Pumpe zu starten.
Tippe aber immer noch auf Falschluft, da der Motor ja mit geschlossener Starterklappe läuft. Oft in der nachträglich angebrachte Unterdruckanschluss ein Problem.
Nachdem ich dein Bild noch eimal betrachtet habe; fülle die Schwimmerkammer mit Benzin und starte den Motor. Lass ihn im Standgas laufen und schaue bei abgezogener Benzinleitung, ob Sprit über die Pumpe gefördert wird. Der von dir verbaute Benzinfilter ist wichtig, sollte aber zwischen Tank und Pumpe und nicht zwischen Pumpe und Vergaser sitzen.
Schröder
Umbedüsen eher nicht. Falls noch nicht geschehen, dann versuche Folgendes:
1) Düse rausschrauben und sicherstellen, dass sie nicht verstopft ist
2) Düsenstock rausschrauben und die Bohrungen überprüfen (alle durchgängig?)
3) Schwimmer in der Schwimmerkammer auf Funktion überprüfen
4) Nadelventil freigängig?
5) Beim Lösen der Schwimmerkammer schauen, ob überhaupt ausreichend Benzin in der Kammer ist (eigentlich Punkt 1). Ob Benzin in der Schwimmerkammer ist kannst du mit der Ablaufschraube an der Schwimmerkammer überprüfen.
Falls du dort die Fehlerursache nicht findest, überprüfe den Isolator (schwarzes Plastikteil zwischen Aussaugtrakt und Vergaser auf Risse.
Zusätzlich die Dichtungen überprüfen. Hast du die Dichtungen richtig eingebaut? Zwischen dem Isolator und dem Aussaugtrakt ist eine Dichtung und eine weitere gehört zwischen Isolator und Vergaser. Diese hat ein kleines Loch. Achte darauf, dass die Dichtung richtig herum verbaut ist. Die Auskerbung in der Dichtung gehört nach hinten , also in Richtung Hinterachse, verbaut.
Wichtig ist auch das Zwischenstück zwischen deinem Trichter und dem Vergaser. Es ist ein Metallstück mit einer Gummilippe und einer Aussparung, die wichtig ist, da sonst die Bypassbohrung verschlossen wird.
Würde den Trichter einmal ganz abschrauben und den Motor offen starten. Ist aus meiner Sicht eh´nicht das Richtige. Wenn der Motor mit diesem offenen Trichter schon gefahren wurde, dann könnte es auch sein, dass der Vergaser ziemlich dreckig ist, da es keinerlei Filterung gibt.
Du hast auch sicherlich schon den Benzinhahn auf korrekte Funktion und Öffnung überprüft und das Vorfiltergehäuse gereinigt.
Wenn du dann immer noch die gleiche Probleme hast, dann versuche den Motor mit der guten, alten Schwerkraftbefüllung, sprich Tank höher als der Vergaser und Benzinschlauch direkt ohne Pumpe zu starten.
Tippe aber immer noch auf Falschluft, da der Motor ja mit geschlossener Starterklappe läuft. Oft in der nachträglich angebrachte Unterdruckanschluss ein Problem.
Nachdem ich dein Bild noch eimal betrachtet habe; fülle die Schwimmerkammer mit Benzin und starte den Motor. Lass ihn im Standgas laufen und schaue bei abgezogener Benzinleitung, ob Sprit über die Pumpe gefördert wird. Der von dir verbaute Benzinfilter ist wichtig, sollte aber zwischen Tank und Pumpe und nicht zwischen Pumpe und Vergaser sitzen.
Schröder
Zuletzt geändert von schröder am So 23. Mär 2008, 11:16, insgesamt 1-mal geändert.
Problem mit 390er Motor!
Danke Schröder für die vielen Tipps werde nach Ostern dies mal ausprobieren.
Zu dem Motor. Der Motor hab ich übern Winter homplett gewartet heißt 5 Vergaser gereinigt im Ultraschallbad, neue Dichtungen komplett am Motor von Gehäuse bis Zylinderkopf und Vergaser Dichtungen. Daher geh ich mal von aus das kein Dreck im Vergaser ist. Weil was da im Ultraschallbad schwimmte war schon nicht gerade wenig an Dreck.
Der Motor sollte jetzt zum ersten mal mit dem Trichter laufen. Werd aber nochmal den richtigen Einbau der Dichtungen am Vergaser kontrollieren. Hoffe mal das es nur an so kleinigkeiten liegt. Werd aber wie empfohlen den Unterdruckanschluss an Teil 14 oder 15 anschließen um die Funktion der Pumpe zu gewährleisten.
Die Pumpe fördet Benzin kann durch den Schlauch beobachten wie Benzin gefördert wird.
Das mit dem Benzinfilter hört sich logisch an. War aber noch von meinem Vorgänger so verbaut. Ist ja klar Dreck inner Pumpe ist auch nicht gut.
Was kannst du mir eigentlich empfehlen Luffilter oder Trichter??
Gruß Stephan
Zu dem Motor. Der Motor hab ich übern Winter homplett gewartet heißt 5 Vergaser gereinigt im Ultraschallbad, neue Dichtungen komplett am Motor von Gehäuse bis Zylinderkopf und Vergaser Dichtungen. Daher geh ich mal von aus das kein Dreck im Vergaser ist. Weil was da im Ultraschallbad schwimmte war schon nicht gerade wenig an Dreck.
Der Motor sollte jetzt zum ersten mal mit dem Trichter laufen. Werd aber nochmal den richtigen Einbau der Dichtungen am Vergaser kontrollieren. Hoffe mal das es nur an so kleinigkeiten liegt. Werd aber wie empfohlen den Unterdruckanschluss an Teil 14 oder 15 anschließen um die Funktion der Pumpe zu gewährleisten.
Die Pumpe fördet Benzin kann durch den Schlauch beobachten wie Benzin gefördert wird.
Das mit dem Benzinfilter hört sich logisch an. War aber noch von meinem Vorgänger so verbaut. Ist ja klar Dreck inner Pumpe ist auch nicht gut.
Was kannst du mir eigentlich empfehlen Luffilter oder Trichter??
Gruß Stephan
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Wer schneller Fährt ist früher am oder im Ziel und hat früher Pause!
Man darf ein Kart nicht behandeln wie eine Frau, ein Kart braucht Liebe
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Problem mit 390er Motor!
Der Trichter ist Käse, da du ungefilterte Luft ansaugst. Gerade sandige Strecken können so zum Problem in Bereich des Ventilsitzes führen. Weiter hast du keinen Vorteil von dem Trichter. Mehr Luft bekommt er dadurch auch nicht.
Und nicht die Länge des Luftansaugweges, sondern die Länge des Ansaugstutzens (zwishen Motor und Vergaser) hat Einfluss auf die Leistung und deren Charakteristik.
Wir haben im 4-Takt-Bereich die besten Erfahrungen mit den Green-Filtern gemacht.
Viele Grüße
Schröder
Und nicht die Länge des Luftansaugweges, sondern die Länge des Ansaugstutzens (zwishen Motor und Vergaser) hat Einfluss auf die Leistung und deren Charakteristik.
Wir haben im 4-Takt-Bereich die besten Erfahrungen mit den Green-Filtern gemacht.
Viele Grüße
Schröder
Problem mit 390er Motor!
Super !! Danke für die schnelle Antwort!!
Werd dann einfach mal die Green Filter vom B&S Motor aufem 390er bauen.
gruß Stephan
Werd dann einfach mal die Green Filter vom B&S Motor aufem 390er bauen.
gruß Stephan
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So heute hab ich mal wieder versucht denn Motor zu starten. Es ging auch, bloss mit Shoke drin und mit leichten Gasstößen konnt ich denn Motor zum anbleiben zwingen. Hatte diesmal auf dem Vergaser aber keinen Trichter sondern den von Schröder empfohlenden Green Filter. Ich Frage mich immer noch warum der Motor im Standgas so schwankende Drehzahl hat. Vergaser hab ich geguckt der ist top sauber, keine Ablagerungen nichts, Schwimmer tut , Düse ist frei. Sieht einsatz fähig aus! Ich bin regelrecht verzweifelt.

Nachdem der Motor wieder gestarte wurde hatte er aufeinmal ich nenn es mal Fehlzündungen. Danach hab ich den Motor erstmal von innen gecheckt, ob Nockenwelle etc richtig sind. Da konnt ich auch nichts finden.

Das einzigste was mir noch eingefallen ist : Die Zündung!!
Diese hatte ich auch demiontiert und hab sie vielleicht falsch montiert?? Zu viel Abstand vielleicht was meint Ihr??
zu dem Problem hab ich genügend Bilder gemacht!!
Gruß Stephan
Ich brauch Hilfe!!!!


Nachdem der Motor wieder gestarte wurde hatte er aufeinmal ich nenn es mal Fehlzündungen. Danach hab ich den Motor erstmal von innen gecheckt, ob Nockenwelle etc richtig sind. Da konnt ich auch nichts finden.



Das einzigste was mir noch eingefallen ist : Die Zündung!!
Diese hatte ich auch demiontiert und hab sie vielleicht falsch montiert?? Zu viel Abstand vielleicht was meint Ihr??
zu dem Problem hab ich genügend Bilder gemacht!!
Gruß Stephan
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So hier noch nen paar Bilder!
Gruß Stephan
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Hast du den Motor schon als Kartmotor gekauft oder war das noch ein Industriemotor? Vorne müssten Kabel heraus kommen. Eines geht zum An/Aus Schalter, eines ist für den Ölwächter. Wenn das 2. noch drin ist einfach mal auseinander ziehen und dann nochmal probieren. Hatten damals das gleiche Problem bei unserem 340er.
Gruß
Tommy
Gruß
Tommy
Ab jetzt nur noch auf 2 Rädern unterwegs. Weil Kartsport = Crash Car Challenge.