hätte niemals gedacht dass es noch einen neuen motor gibt der erfunden werden kann. und irgendwie muss der ja gut sein, weil sonst hätte man das nicht offiziell gemacht. viele erfindungen kommen über das stadium prototyp nicht heraus. und bei den angegeben daten wie halbe drehzahl gleiche leistung bei vergleichbarem motor , ist doch echt der hammer.
mal schauen was draus wird.
Ich finds auch klasse, dass immer wieder was neues entwickelt wird.
Neue Motoren werden nie gleich das gute alte Material aus dem Weg schaffen, aber ohne solche weiterentwicklungen würden wir stehen bleiben. Vielleicht ist der Motor mit Benzin nicht das ware, aber mit Wasserstoff kann es doch auch sein, dass dieser Motor dann richtig Einzug in unsere Haushalte hält.
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Du meinst Brennstoffzelle? Die erzeugen aber Strom aus Wasserstoff bzw Erdgas. Fakt ist, daß der Wasserstoff erstmal unter hohem Energieaufwand erzeugt werden muß. Also ist Wasserstoff keine Energiequelle, sondern ein Energieträger wie z.B. Strom.
Wenn du so willst, dann ist Benzin ja auch Energieträger. Das kommt dann quasi aufs gleiche raus, nur das das fahren mit H2 weitaus umweltfreundlicher ist.
Wasserstoff könnte man übrigens auch im Auto herstellen.
Ein, ich glaube, Japaner hat das schon geschafft, dass er mit der abgebenen Energie des Motors aus Wasser Wasserstoff produzieren konnte und diesen dann auch noch als Brennstoff für den Motor nutzte.
Aber hier geht es ja um den Kugelmotor und nicht um Wasserstoff.
Gruß
Lennart
.....Lennart macht's möglich.
Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Ladedruck! :]
Wasserstoff erzeugt man entweder mit Strom in einer Elektrolysezelle. Die Umkehrung davon heißt Brennstoffzelle und wird als alternative Antriebstechnologie erforscht.
Oder man nimmt Ergas, Kohle oder Öl und verbrennt dieses mit einem Unterschuss an Luft und führt Wasserdampf darüber. Dabei entsteht Synthesegas, eine Mischung aus CO und H2.
99% des heute verwendeten Wasserstoffs werden so erzeugt.
Den Systemwirkungsgrad eines Verbrennungsmotors erhöht man damit nicht.
Man kann aus dem Synthesegas auch Methanol machen und das läßt sich schon leichter in einem Fahrzeug handhaben, egal ob Verbrennungsmotor oder Brennstoffzelle.
Fakt ist: Wasserstoff und Fahrzeug = Blödsinn - zumindest so lange der Wasserstoff nicht ausschließlich aus regenerativen Quellen stammt. Selbst dann ist es noch unsinnig, wegen des geringen Energieinhalts und der Speicherproblematik.
Das einzige, was man damit erzielt ist, dass das Abgas überwiegend aus Wasserdampf (nebst Stickstoff) besteht.
Da aber zur Umwandlung von Wasserdampf in Wasserstoff die Bindungsenergie, die bei der Knallgasreaktion freigesetzt wurde, wieder aufgewendet werden muss und diese aus der Teilverbrennung der kohlenstoffhaltigen Einsatzstoffe bei der Synthesgasreaktion aufgebracht wird, verlagert sich der (nun deutlich größere CO2-Ausstoß, je km Fahrleistung) nur auf den Standort des Synthesegasreformers und nicht auf den Auspuff des Wasserstofffahrzeugs.
Man muss immer das Gesamtsystem sehen und nicht nur einen einzelnen Aspekt.
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Eine genaue Auflistung was als Energiequelle oder -träger gilt, habe ich nicht. Streng betrachtet ist alles Träger, denn die Energie bleibt immer gleich, nur der Zustand ändert sich. Im Auto geht es darum, möglichst viel davon möglichst einfach mitzuführen und umweltschonend in Bewegung umzusetzen, wobei die Erzeugung des Energieträgers auch mit berücksichtigt werden muß. Und da hat Wasserstoff nur den Vorteil, daß er sehr sauber antreibt. Man muß das in Summe sehen.
Also wenn es Blödsinn ist ein Auto mit Wasserstoff anzutreiben frage ich mich, warum diverse Autohersteller (z.B. BMW) sich darum kümmern solche Autos rauszbringen anstatt mit Methanol oder so. Meines wissens gibt es sogar schon vereinzelnt Busse im Linienverkehr, die mit Wasserstoff betrieben werden.
Außerdem habe ich z.B. Methanoltanks noch nie gesehen hingegen Wasserstofftankstellen schon.
Da Frage ich mich doch schon, ob das wirklich so ein Blödsinn ist.
Gruß
Lennart
.....Lennart macht's möglich.
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