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Moin,

Also ich würde kein 219er Kettenschloss verwenden, irgendwie gefällt mir den Gedanke nicht, wenn der Motor in Emsbüren in der langen Kurve nach der Haardnadel die 13.000 aufwärts dreht. Ich hatte mir mal versuchsweise so ein 219er Kettenschloss bestellt und an einer alten Kette montiert. Sah für mich nicht überzeugend aus. Vielleicht gibt es Leute hier, die mehr dazu sagen können.
Ich würde dieser mittels Trenner passend trennen und damit auch wieder vernieten.

PS: Mehr wie 85 Zähne auf dem Kettenrad kann in Emsbüren je nach Chassis bei falscher Fahrweise bzw. bei Mitnahme einiger Kurbs, der Kette und den Zähnen ziemlich weh tun (eigene Erfahrung).

Viel Erfolg!

Oh man, manchmal den Wald vor lauter bäumen nicht sehen. Die Idee mit den zwei Ketten ist gut.

Ich möchte ja auch auf 82 Zähne runter.

So mache ich das. Danke bis hierhin.

Gruß
Matthias

Ich habe nachgerechnet (12:82, 219er Kette, 290mm Achsabstand, 0,5% Verschleissgrenze) ergibt 124,6 Glieder.

7,774mm müsste die Kettenteilung bei 219 betragen, somit hättest du eine Kettenlänge von ca. 963mm

Gib bitte Rückmeldung, wie das Vernieten geklappt hat, weil das völlig unüblich beim Rennkart ist...

Mach ich auf jeden Fall. Ketten sind bestellt und das Werkzeug auch. Bin gespannt.

Wir haben früher mal bei einem Biland mit Kettentrenner gearbeitet, aber dann auch ohne Schloss (also Niete wieder rein). Das geht schon, hat auch immer gehalten. Da der Biland sicher mehr Drehmoment hatte als der Rotax sollte das hier auch gehen.

Mit gutem Werkzeug geht das vernieten eigentlich ganz easy, notfalls nochmal ganz präzise mit den Hammer nachhelfen

Auf alle Fälle kein Kettenschoss nehmen. Ist ja kein Fahrrad