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Empfohlen Bücher oder Software für 4 Takter
Verfasst: Mi 28. Sep 2011, 21:45
von Vogt
Hmm, Apfelbeck ist für Praktiker ganz gut.
Wenn man allerdings jedes Bauteil selbst entwickeln möchte muss man weiter gehen, das stimmt. Soweit bin ich aber noch nicht (ich arbeite dran).
Welches Buch bringt denn dann deiner Meinung nach wirklich etwas? Her mit den Empfehlungen.
Einfach sagen, bringt nichts, gilt nicht!

Empfohlen Bücher oder Software für 4 Takter
Verfasst: Do 29. Sep 2011, 21:01
von zcorse
Empfohlen Bücher oder Software für 4 Takter
Verfasst: Fr 30. Sep 2011, 09:12
von KRV
http://www.ansys.com/Products/Simulatio ... SYS+FLUENT
Das wär zB. ein interessantes Teilpaket von Ansys.
4T Bücher gibts viele. Da kann man sich die klassische Literatur zulegen. Einfach mal in ne Unibib laufen. Für spezielle Gebiete schaut man dann einfach mal im Literaturverzeichnis nach.
Empfohlen Bücher oder Software für 4 Takter
Verfasst: Fr 30. Sep 2011, 12:14
von zcorse
ciao KRV
Hammer so was kann ich gut gebrauchen.
Frage was machst Job seitig den das sind die gängigsten Software die man so im laden an peilt und nutz kann.
By ZCORSE

Empfohlen Bücher oder Software für 4 Takter
Verfasst: Fr 30. Sep 2011, 13:32
von KRV
Was ich arbeite?
11. Semester Studium Fahrzeug- und Motorentechnik. Mach grad meine Diplomarbeit.
Empfohlen Bücher oder Software für 4 Takter
Verfasst: Fr 30. Sep 2011, 14:59
von zcorse
Ciao KRV
super Sache und wie sieht deine Diplomarbeit aus in welche Richtung gehst du damit.
Wenn ich eine Berechnungsformel frage hab darf ich stören ???
BY ZCORSE

Empfohlen Bücher oder Software für 4 Takter
Verfasst: Mo 3. Okt 2011, 22:51
von Börsch
Meiner Meinung nach ist der Apfelbeck ein super Buch um die gasdynamischen Prozesse und die gesamte Motorik eines Verbrennungsmotors zu verstehen. Ist zwar aus den Siebzigern, aber meiner Meinung nach kann man da viel raus lernen.
So Aussagen wie "Hochverdichtende Rennmotoren können heutzutage eine Verdichtung von bis zu 10,5 : 1 haben..." sind natürlich auch lustig. Siebziger halt. Ich hab mir beim lesen nur gedacht: Wenn der Ludwig wüsste was heute so möglich ist
Was diese ganze Geschichte bezüglich Simulationssoftware angeht muss ich meinen Vorrednern recht geben. Ohne unglaublich zeitaufwendige Vorarbeit und ensprechendes Knowhow und Anhaltswerte die womöglich Vorversuchen entstammen kommen da nur bunte Bildchen raus.
Mal abgesehen von den Anschaffungskosten für derartige Software (Wollte man sowas womöglich käuflich erwerben)
Ich finde da den Ansatz vom Apfelbeck nicht schlecht. Erstmal einen Prüfstandsmotor / Versuchsmotor bauen.... Auch zeitaufwendig, aber wohl am effektivsten!
Empfohlen Bücher oder Software für 4 Takter
Verfasst: Di 4. Okt 2011, 07:22
von zcorse
ciao Börsch
zum Prüfmotor, bei mir steht schon ein Gehäuse und alles was da zu gehört.
Was noch fehlt ist der Zylinderkopf und die Ventile hab da so eine interessante Lösung die ich um setzen will.
Hat jemand vielleicht auch Infos zu exotischen Motoren.
By ZCORSE

Empfohlen Bücher oder Software für 4 Takter
Verfasst: Di 4. Okt 2011, 13:02
von Börsch
Ich persönlich finde das Teil hier sehr interessant: 6x15ccm Drehschieber-Zweitakt mit ca. 12kw. Aber der ist fürs Kartfahren wohl eher uninteressant:
http://www.powerboot-hermann.de/galerie ... V6_003.jpg
Zu kaufen bei:
http://www.mhz-modellbau.de
...die Seite
http://www.motorlexikon.de ist auch ganz interessant...
Empfohlen Bücher oder Software für 4 Takter
Verfasst: Di 4. Okt 2011, 19:28
von Vogt
@ Börsch
Der Motor ist ja mal geil!
2 Stück davon zum W-Motor bauen und dann passt die Leistung auch.
@zcorse
Apfelbeck Schon gelesen?
So ein Prüfmotor ist was ganz spezielles! Nicht nur ein Einfacher Motor. Da ist vieles variabel und nur für Testzwecke in der Werkstatt konstruiert. Nebenbei ist das ganze dann eine extrem schwere Konstruktion (Wandstärken etwa 20mm) und wiegt sehr viel. Hunder Kilo etwa sagt der Herr Apfelbeck. So einen kann man nirgendwo einbauen. Schwer in ein paar Sätzen zu erklären, muss man lesen dann wirds einem klar. Ist auch ne Komplette Bauanleitung dabei.
Das Kapitel zu Nockenwellenherstellung und für die Nockenschleifmaschine ist auch super.
Und wie schon gesagt die Zahlenwerte nicht zu ernst nehmen. Ist ein altes Buch. Aber die Grundsätze stimmen.
Was mich aber jetzt doch interessiert ist was so ein Programm denn kosten würde und ob man da ohne Studium schon was damit anfangen kann. Oder wie kann man den Umgang damit lernen? Gibts evtl. Kurse außerhalb eines Studiums, irgenwie Tutorials oder Fachliteratur zum Umgang mit solchen Programmen? Oder ist das schlicht unbezahlbar für Privatanwender?
Man muss ja für alles offen sein. Und wer es nie versucht hat weiß nicht was es nützt.
