G-Kräfte

Alles was mit Technik zu tun hat, aber sonst nirgends reinpasst.
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monster
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Beitrag von monster »

Schon interessant mit den G-Kräften ....

wenn man bedenkt, dass ein Formel1 Wagen bei der Anfahrt weniger G-Kräfte hat, als ein Kart.... klar in den Kurven mehr, aber dann sind die Kräfte beim Kart doch schon enorm.

Hab mal gewicket, ne kleine Liste, aber informativ:

PKW (Anfahrt) 0,3
Verkehrsflugzeug (Anfahrt) 0,5
Formel-1-Wagen (Anfahrt) ;1–1,5
Kinderschaukel (max.) 2,5
Verkehrsflugzeug (Kurvenflug max.) 2
Fadenpendel bei 90° Amplitude 3 (Maximum, exakt)
Space Shuttle beim Start max.3
Saturn V beim Start max.4
Achterbahn typisch (max.) 4 (6) ;)
Formel-1-Wagen (Kurvenfahrt max.) 4–5



Bei der Kinderschaukel habe ich dann doch große Augen gemacht..... 8o

Andrea
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CH-Flizzer
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Beitrag von CH-Flizzer »

Red-Bull Air Race Flugzeug 10 g

Höchste je überlebte G-Kraft bei einem Rennunfall 214 g. Jedoch denke ich dass das Messgerät an einer Stelle plaziert war, wo die G-Kraft extrem hoch war. Das kann man sonst niemals überleben.

Gruss Martin
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steps
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Beitrag von steps »

Hallo,
hier mal ein Bild eingefügt mit den Werten, die ich am Hockenheimring 2007 mit dem "P34-Kart " (...damals noch mit Vergasern statt wie aktuell Einspritzung usw., die Werte sollten also inzwischen noch ein klein wenig höher liegen) erfahren" habe.
Die Aufzeichnung erfolgte via GPS-Datarecording, der erste Wert ist immer die Geschwindigkeit in km/h (falls eingefügt), der 2. Wert stellt die Querbeschleunigung in G gemittelt dar (die Spitzenwerte zeigten teils bis zu 2,7 G):

Bild

Da hört dann der Spaß eigentlich fast schon auf und fängt langsam die Angst an....am Ende der Parabolika....im Kart mit "Schub"...;-)

Ich werde ab der nächsten Veranstaltung wieder mal mit dem GPS-Datalogger aufzeichen, das ist dann am 12.8.2009 in "Croix en Ternois" (F).

Liebe Grüße Steps
Zuletzt geändert von steps am Do 6. Aug 2009, 22:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Katana
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Beitrag von Katana »

Wow Steps, das ist ja mal ne Ansage.

Was habt ihr denn an Rundenzeiten geschafft?
Gruß Katana
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steps
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Beitrag von steps »

Hi Katana,
damals bei diesen Messungen waren das so um die 1:52
(der Europameister im 2-Zyl. Superkart ist da aber immer noch ca. 9 bis 10 Sekunden schneller pro Runde)
Die schnellsten "nicht homologierten" Karts (...;-)...) fahren bei den HSC-Veranstaltungen (Hirth-Speed-Club) aktuell um die 1:49 soweit ich weiß. (z.B. Otto Staman im recht leichten (!) 5 Gang 2 Vergaser Hirth...)

Betr. Topspeed liegt das P34-Kart etwa auf der Leistung der besten 2-Zylinder Superkarts...aber da diese statt 205 kg (P34-Kart) nur ca. 125 bis 130 kg wiegen und inzwischen auch mit ca. 100 PS befeuert sind, fallen deren Rundenzeiten dank erheblich späterer Bremspunkte deutlich niedriger aus.
(Hauptsächlich am Ende der Parabolika ... dort bremsen die Besten nicht wie ich bei ca. 300 Metern vor der Haarnadelkurve, sondern frühestens bei 150 Metern davor...und da bleibt eben bei mir erheblich Zeit "liegen"...)
Ich fahre aber "nur" zum Vergnügen und um keine EM wie die Superkarts, daher ist das nicht so relevant für mich.

Ich hatte zuletzt erstmals den direkten Vergleich auf der Langbahn zwischen "Normalchassis" (normale Länge => "SXV-Kart" / ca. 70 PS bei ca. 130 kg) und meinem "P34-Kart" (1,5 fache Chassislänge / ca. 140 PS / ca. 205 kg).
Fazit:
Für mich geht dort Nichts über das sehr ruhige und gutmütige Fahrverhalten des "Großen" (P34-Kart).
Damit in die Parabolika hinein zu beschleunigen und dann 3 Gänge hochschaltend bis ca 230 km/ zu fahren (... und da kommt dann wirklich Nichts mehr von hinten bisher....) ist das Heftigste das ich bisher gefahren habe im Leben (vom Feeling her...und mit nur 5 cm über dem Boden mit dem Hintern..;-)...).
Das "kleine" Kart (SXV-Kart) liegt da etwas nervöser bei den dort immerhin auch damit erreichten ca. 205 km/h.
Die G-Werte (und alle anderen Werte) dieses Karts werde ich dann mal spätestens 2010 ermitteln. Zumindest die G-Werte dürften evtl. sogar höher als beim P34-Kart ausfallen, da die "engen" Kurven mit dem kleinen Kart geringfügig flotter gefahren werden können.

Alles in Allem ist das ein sehr schönes Hobby unter Gleichgesinnten (generell Kartsport) und der maximale Fahrspaß zum minimalstem Tarif in meinen Augen. Um diese Werte mit anderen Fahrzeugen hin zu bekommen, geht es finaziell erst beim Faktor 10 los ... mit nach oben offener Preisskala...

Betr. "normaler" Karts wie z.B. typische Schaltkarts mit 40 bis 45 PS ist es meiner Erfahrung nach betr. Daten etwa so:
Maximal ca. 160 bis 170 km/h (Langbahn), G-Werte ähnlich der von mir aufgezeichneten.
Da diese Karts im Verhältnis sehr leicht sind, fahren sie auf der Kurzbahn zumindest in kundiger Hand immer noch eine knappe Sekunde schneller als ich im SXV-Kart (z.B. am Westerwaldring...Bahnrekord aktuell irgendwo bei ca. 27,8...meine Bestzeit bisher war eine 28,6).

So hat Alles seinen Platz und macht bis ca. 160 km/h zumindest auch etwa den gleichen Spaß...;-)

Liebe Grüße Steps
(Sorry, dass ich dazu so Viel schreibe, ist mir aber nach wie vor ein interressanter Themenbereich...bei dem es auch immer noch unheimlich viel "Märchendaten" gibt ... z.B. betr. "was wo wie schnell ist" usw...;-)...)

(1 x Schreibfehlerkorrektur)
Zuletzt geändert von steps am Fr 7. Aug 2009, 12:25, insgesamt 1-mal geändert.
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guruoli
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Beitrag von guruoli »

hei steps,

hast du jetzt aber wirklich gut geschrieben, ich möchte mit einem kumpel
nächstes jahr auch mal auf der langbahn fahren.

momentan habe ich da allerdings das problem der übersetzung. ich kann das kart nur auf knapp 160übersetzen, aufgrund meiner 50er achse hinten, und vordere ritzelgröße durch den motor begrenzt. das ist meines erachtens auch der einzige "fehler" meines 250er ktm-sx crossmotors.

mein kumpel wolfgang hat einen yz250 der auch schon im superkart lief, da kann man das vordere ritzel viel größer wählen, weil eben nix im weg ist.
also werde ich meinen 250er ktm verkaufen und den motor auch gegen einen yz250 tauschen.

also werden wir uns nächstes jahr ganz sicher treffen wenn der hirth speed club wieder fährt.

ich erreiche in wittgenborn knapp über 130km mit dem 250er crosser, da sind die geraden halt zu kurz, muss früher bremsen, komme langsamer durch die kurve und dann habe ich höchstens zum ende eienn geschwindigkeitsüberschuß zum 125er....

die km sind aber bereinigt, die höchstgeschwindigkeit wird im mychron4 immer viel höher angezeigt. wenn ich dann die daten auslese habe ich solche spitzen, die aber ja nur durch kurzes durchdrehen der räder kommen können....schade eigentlich

ach ja, die querbeschleunigung habe ich beim 250er gemessen, mit dem 125er ist sie auch sicher noch ein bisschen höher.

gruss, oli

gruss, oli
** CRG Black Hawk mit TM K9b Special **
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Ehemalier
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Beitrag von Ehemalier »

Die erreichten Querbeschleunigungskräfte hängen ja hauptsächlich vom mechanischen Grip ab, etwas natürlich auch vom Setup. Und da der nicht so sehr variiert, sind die Kräfte auch bei allen Karts ähnlich. Da ist Motorleistung außer in langen Kurven uninteressant. Beim Mychron hast du, wenn Du die Geschwindigkeit von der Hinterachse abnimmst, 10-20% Schlupf drin. Musste mal mit GPS Werten vergleichen oder, wie empfohlen, den Sensor am Vorderrad anbringen. Da haste die reelle Geschwindigkeit.
Zuletzt geändert von Ehemalier am Fr 7. Aug 2009, 13:12, insgesamt 1-mal geändert.
Oh! Oh! Oh! Shakespeare, Othello, 5. Aufzug 1. Szene

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zcorse
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Beitrag von zcorse »

ciao Steps


einfach Professionel

mein kompliement und HERZLICH WILLKOMMEN :D

ciao ZCORSE 8)
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steps
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Beitrag von steps »

Hi Franco, mistred und guruoli,
schön dass ich mit meinem Posting offensichtlich niemand langweilte...;-)
Noch schöner, dass das Thema "richtig" ankam...und am besten, dass das Ganze so fundiert weitergespielt wird (betr. "mechanischem Gripp" usw.)
Das meinte ich z.B. auch mit "gemittelt" bei den G-Werten. Die Diagramme zeigen recht spitze Zacken, wohl erzeugt durch das Abreissen und Wiedererlangen von Grip, bzw. das von der Kurzbahn her bei partiell zu viel Gripp bekannte Springen...bei den Werten im Bild oben habe ich die extremen Zacken sinnvollerweise außer acht gelassen.
Das Ganze kann übrigens jeder nachvollziehen.
Die kpl. Daten samt Link zu Gratis-Auswertsoftware sind auf meiner Webseite jederzeit HIER downloadbar.

Zum Therma "Kart der anderen Art" ist zu sagen, dass da weitestgehend auf Neuland im Kartsektor "gewandelt" wird. Bekannt sind z.B. die Setups und Rahmenbedingungen bei den gängigen Superkarts (1 und 2 Zylinder 250er 2-Takter).
Relativ neu sind die Dinge aber betr. der Karts der etwas anderen Art...
Da in meinem Fall weder mit dem Ehrgeiz noch den finanziellen Mitteln, die üblicherweise in dem Bereich (Superkarts) anliegen, "gearbeitet" wird, liegt von meiner Sicht aus der Focus somit immer hauptsächlich auf 2 Bereichen:
1. Hohe Zuverlässigkeit (mechanisch und sicherheitstechnisch)
2. Vertretbarer Kostenrahmen...bei ähnlichen Fahrleistungen gängiger Karts.

Nun ist der Punkt, an dem das Ganze Thema ausufern könnte...
Fakt ist aus meiner Sicht:
Auch mit relativ einfachen Mitteln sind Kart darstellbar, die sicher, schnell und bezahlbar sind. Zudem technisch moderner...denn 4-Takt, elektr. Einspritzung, E-Start usw. sind bei uns / mir Standart inzwischen.

Leider sind noch besser gefertigte "Vorstöße" gerade auch aus der Superkartecke bisher nicht fertig (meines Wissens) und von geltenden Reglements auch (noch?) abgewürgt...siehe dazu Das hier (und auch vom wem das ausgeht...):
http://www.apriliaforum.com/forums/show ... p?t=159543
(Bitte dort den ganzen Thread und alle Seite lesen, ich weiß, ist Arbeit, aber lohnt!)
Das ist nur ein Beispiel möglicher Inovationen rund um das Thema (Super)Kart.

Gleiches gilt in meinen Augen aber auch genauso für den Kurzbahnsektor. Auch dort gibt es Ansätze von modernen Entwicklungen mit 4-Takt, Einspritzung usw. bei guter Leistungsdichte und recht geringem Gewicht.
Auf dem Stand der 2taktenden 70er Jahre weiter zu machen, kann es zumindest im Hobbybereich nicht wirklich sein, wenn man nicht nur Abnehmer vom "benutzen Material" der Profis sein möchte ... oder "Helfer", die Kosten (durch abgesetzte Stückzahl) zu senken. (Wäre bei den "moderneren" Ansätzen aber sehr wünschenswert...die dümpeln aber bisher immer nur herum...leider...)

Um wieder etwas mehr auf den Thread hier zurückzukommen:
@ guruoli: Warum nicht gleich den Yamaha YZ 450 F (oder die Endurovariante mit E-Start => WR 450 ... noch besser geeignet in meinen Augen) nehmen?
Denn der Motor ist zumindest betr. Kurzbahn das bisher Beste das ich je fahren durfte.
Warum?
Nun, ein Kart (Normalchassis) bestückt mit diesem Motor ist zuverlässig, nicht zu teuer und mit ca. 60 PS für die Kurzbahn gut genug (...;-)...) motorisiert.
Halt...nun keine Panik...das sind keine 2-Takt 60 PS mit kitzligem nutzbarem Drehzahlband, sondern 60 ganz easy und weich fahrbar nutzbare PS. Ich habe bisher noch kein ausgewogeneres Kart gefahren, als z.B. das YZ450 Kart von Rudi Rott.
Der fährt das Gerät seit ca. 5 Jahren sehr erfolgreich und ohne Schäden oder gar einer Revision...das sollte alleine schon als Argument dafür genügen.
(Mein aktuelles SXV-Kart (Aprilia SXV 550 V2 Motor mit ca. 70 PS) empfehle ich hier ausdrücklich nicht, da das Gerät bei weitem nicht so einfach zu "bändigen" ist....kann man also so nicht an jeden "verkaufen" zumindest.)
Da es auch noch andere Motoren ähnlicher Art der des YZ 450 gibt, ist dies die erste Wahl in meinen Augen, da stark genug, recht vibrationsarm, standfest und technisch modern.
Unterm Strich amortisiert sich das sehr schnell gegenüber dem "homologierten Profimaterial" ... wer nicht leidensfähig ist, weiß was ich meine. (... nicht so ganz ohne Grund kam ich mal vor Jahren auf den Ansatz "Motorradmotor" für meine Art Karts...)

Zu der Übersetzungsgeschichte betr. YZ 250 ist zu sagen, dass bei einer 50er Achse der mögliche hintere Durchmesser des Kettenrades, wie schon richtig gesagt, schnell an Grenzen stößt.
Bisher gebaute "Lösungen" reichen da von Offsetritzeln mit großer Zähnezahl vorne (> 18 Z.) bis zur (teils gleichzeitigen) Verwendung von 40er Hinterachsen (dann aber mit 5 mm Wandstärke...vom Reiner Schmidt) und nur 19 Zähnen hinten ... und vielen anderen Möglichkeiten.

Ich selbst sehe bisher jenseits aller Theorie immer wieder auch Erstaunliches, nicht nur auf der Langbahn,in der Praxis.
Da funktionieren YZ 450 Karts und Hirth bei ihrem auch relativ geringen Gewicht im Rundenschnitt fast auf Superkartniveau..und haben gleichzeitig noch (mit kurzer Übersetzung) die volle Funktionalität auf der Kurzbahn (alles in kundiger Hand natürlich).

Daher ist dies der in meinen Augen bisher beste Weg überhaupt, unter Berücksichtigung der Sicherheit, Fahrleistungen, Zuverässigkeit und Kosten.

Um Fehlinterpretationen vorzubeugen:
Ich spreche hier in erster Linie vom Hobbybereich betr. Kartsport...mit all seine Facetten.
Profis die um die EM fahren möchten, sind an homologiertes Material gebunden...und ob da mal ein (bitter nötiger) "technischer Sinneswandel" vollzogen wird (egal von wem ausgehend) ... bezweifle ich zur Zeit noch ein wenig. (Wobei... siehe "MOTO 2" bei dem Bikes...;-)...)
Man macht wie generell überall so lange weiter, bis Nichts mehr geht.. das ist aber keine wirkliche technische Evolution in meinen Augen.

Hut ab also vor den Leistungen der "US-Boys" mit ihrem Turbo-Aprilia-Kart, oder?

Liebe Grüße Steps
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4star
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Beitrag von 4star »

@steps

vielen Dank für deine Infos bezüglich den G-Kräften.

Ich finde es total geil was du machst --> P34 Kart und deinen anderen Projekte weiter so......solche Leute bereichern unseren Sport, so finde ich.....
"Es wird Wagen geben, die von keinem Tier gezogen werden und mit unglaublicher Gewalt daherfahren."

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