Bremscheibe verrutscht

Rund um die Bremsen.
roschdworschd

Bremscheibe verrutscht

Beitrag von roschdworschd »

Ich würde sagen, wir warten zuerst mal ab, ob die rutschende Achse überhaupt das Problem ist....

Zum Thema "Achse anbohren" würde ich mal die Suche bemühen. Das Thema hatten wir schon. Z.B. kann man eine 50x2mm Achse nicht sinnvoll (Groß genug) anbohren, ohne ein Loch reinzumachen.
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Ehemalier
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Bremscheibe verrutscht

Beitrag von Ehemalier »

Das Thema hatten wir schon, bohren bei ner 50er Achse mit 2,9mm Wandstärke? Mal abgesehen davon, daß man damit ne potentielle Bruchstelle produziert. Neue Madenschraube mit Schraubensicherung und gut is. Da wandert nix.
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Ehemaliger User 7
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Bremscheibe verrutscht

Beitrag von Ehemaliger User 7 »

Das Anbohren lasst man schön bleiben.

Ich wiederhole nun zwar Edgar, aber besser kann man eine Sollbruchstelle nicht herstellen. Zur Sicherung der Schrauben machen wir Kabelbinder drum.

Zum Thema, würde auch vermuten, das die Achse rutscht. Oder ein feiner Riss in der Aufnahme, hatten wir mal in der Kettenblattaufnahme.
Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher.


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Zash
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Bremscheibe verrutscht

Beitrag von Zash »

Man kann das doch leicht nachmessen, oder einfach mit Filzstift Markierungen auf der Achse anbringen....

Zudem: Mit Loctite haben wir schon einen hartnäckig rutschenden Radstern gebändigt... geht trotzdem leicht wieder ab wenn man ihn nach dem Lösen der Schrauben mit einem Schlitzschraubendreher an der Klemmnut etwas spreizt. Und der rutscht NIE wieder
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125er Max
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Beitrag von 125er Max »

danke, danke der regen Beteiligung!

Werd als erstes überprüfen ob die Achse rutscht. Scheint mir jetzt im Nachhinein sowieso logischer...
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s.molinari
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Beitrag von s.molinari »

Das mit dem Nachbohren und 50er Achsen habe ich nicht gewusst. Das habe ich selbst eingentlich nur an meinem Sohns alten Kart gemacht. Das war allerdings einen Mach1 mit einer 40er Achse. Ich denke da war es nicht so gravierend. Wenn es war, dann haben wir Glück gehabt. :)

Danke für den Tipp und ich siehe mein Vorschlag zurück.;)

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Rabbitracer
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Beitrag von Rabbitracer »

Wer hat schon ma ne Achse gesehen , die in Lager Höhe gebrochen ist?

Ich wett , keiner.

Die neuen Achsen haben die Passfedern , in Loch Bauweise.Keine Passfeder Nut mehr.

Ich bohre jetzt alle Achsen bei mir an. Hab schon mehr als einmal den Tag versaut gehabt weil die Achse wandert. Und ich kann wohl ne Schraube anziehen. Das wandert evtl trotzdem.

Wer da Angst hat wg bruch sollte das auch nicht nachmachen.

Ich hab da jedenfalls meine Einstellung zu. Sehe die mit den angebohrten Achsen nur fahren und mich ständig Maden kaufen...

Für mich das seit england klare Sache.

Aber gilt eben nur für mich. Muss jeder selbst wissen was er da tut ;)

ralf
Klug ist wer nur die Hälfte von dem glaubt was er hört.Noch klüger der, der weiss,welche hälfte genau
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Ehemalier
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Beitrag von Ehemalier »

Nur anziehen langt auch nicht. Schraubensicherung muß da noch ran. Ab und zu mal kontrollieren und dann fällt da auch keine raus. Außerdem reden wir von den aktuellen Achsen mit 2mm Wandstärke. Die brechen schon mal. Ne 25er Vollachse kannste schon anbohren, da passiert dann nix. Und die keile mit den Löchern gibt es, weil man ja in 2mm Wandstärke keine Nut fräsen kann. Und bei den Löchern von den keilen brechen die Achsen auch gerne, besonders wenn die nicht entgratet sind. Aber mach ma wie du willst.
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crg_racer
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Beitrag von crg_racer »

In Kerpen ist mal einem hier ausm Forum ne 50er CRG Achse im Achslager abgebrochen. Sah unschön aus, also würde ich vom anboren abraten.
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jp-stahl
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Beitrag von jp-stahl »

Doch Ralph (oder Ralf?? :O)

mir ist schon ne Achse am Lager gebrochenm genau wegen so ner Anbohraktion, ich würds lassen...
Gruß Jan
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