Bitburg: Tödlicher Unfall auf Kartbahn

ruppi · Beitrag von **ruppi** » Mi 12. Dez 2007, 12:29

Naja - etwas dürftig der Bericht - aber mehr dürfen sie sicher nicht sagen. Daß die Freunde und Familie jetzt gegen den Betreiber vorgehen ist verständlich.
Was aber Fakt ist: die Bilder der Innenbahn, sind ganz klar auf der von mir angesprochenen MS-Bahn in Kerpen-Sinndorf gedreht worden, da konnte man die Abweiser sehr gut erkennen.
Die Aussenbahnen kenne ich nicht.

ruppi

@der Hugo:Die Bitburger Bahn ist, wenn ich das richtig verstanden habe, genau wie bei Schumi - In+Outdoor und der Innenbereich war wohl geschlossen (warum auch immer)

T2S · Beitrag von **T2S** » Mi 12. Dez 2007, 12:30

Waren schwere Vorwürfe gegen den Kartbahnbetreiber. Bleibt zu klären, ob der Kartbahnbetreiber Leihkarts bei nasser Fahrbahn fahren lassen sollte. Uns "Semi-Profis" müsste man das sicher nicht erklären. Beim Leihkartfahren sieht das dann wohl anders aus.

Ich hoffe da bleibt nichts am Kartsport kleben, denn beim Fahrrad fahren sind auch schon Menschen verunglückt.

ocho · Beitrag von **ocho** » Mi 12. Dez 2007, 13:06

Für mich als Hobbyfahrer ist sowas schon schockierend und unfassbar!

HAbe den Bericht auch gesehen heute.
Bin mir aber nicht sicher warum die familie und Freunde jetzt dafür kämpfen das die Bahn komplett geschlossen wird!
Was soll es denen denn bringen?
Klar es ist tragisch und ein Familienangehöriger und guter Freund ist tot.
Soweit ist mir das Klar.

Es haben ja auch schon viele hier gesagt das sich manche wie auf dem Rummel benehmen.

Jetzt stellt sich mir aber die Frage wie ist der 18 jähre mit seinen Freunden denn auf der Bahn gefahren?
Haben sie sich benommen?
Kann es sein das Sie sich mit dem Kartfahren übernommen haben?
ich meine jeder der ne Gewisse zeit fährt merkt doch wann seine Kondition nachlässt.
Vielleicht war es ja so bei dem 18 jähren und er hatte zum schluß keine Kraft oder war fix und fertig auf der Röhre.
Wenn es doch so wäre dann ist doch die reaktion ziemlich weit runter gesetzt.

gruß ocho

Rabbitracer · Beitrag von **Rabbitracer** » Mi 12. Dez 2007, 13:22

Interessanter Bericht mit der Rechts Definierung. Wo kommt das her..?

Hört sich aber durchdacht an.

Und das ist genau das , wie ich es kenne und fürchte.

Dieses ...wie soll man das nennen.........?...............diese Rechtsaussagen , sagen wir ma....

Das ist ein beeindruckendes Werk was die Wortwahl und Grammatik angeht.

Ein super Beispiel wie Gesetzes texte abgefasst werden.

Da steht ein halber Roman und sagt dabei Alles und gar nix zugleich.

Letztendlich entscheiden in jedem einzelnen Fall Sachverständige , die sich auf diese Vorgaben berufen und die mal so und mal anders interpretieren.

Anders ist der Umstand auch gar nicht erklärbar das etliche Bahnen mit Karts fahren , die nix von dem dran haben was da angeblich Pflicht ist.

Die sind , weiss Gott nicht, alle bescheuiert und gehen einfach das Risiko ein.

Die brauchen das ganz einfach nicht weil das ein Sachverständiger so entschieden hat. der sich das ma am Anfang angeschaut hat.

In Bayer brauch man die Überrollbügel vieleicht und woanders eben nicht.

Diese Richtlinien snd ein grosser Blödsinn....und wie anderes , für mich ganz normal , hier , im Bürokraten Land.

Besser wären wie ohne diese Wichtigen Menschen dran. Auf keinen fall will ich mehr davon. Ich meide schon die Lokalität , wenn ADAC dransteht.

Ralf

Maxispüler · Beitrag von **Maxispüler** » Mi 12. Dez 2007, 13:48

Hallo,

Die Rechtslage dürfte doch klar sein, wenn man bei uns in er Umgebung Kart fahren möchte ob Leihkart oder eine Bahnbenutzung, dann muß man immer einen Rechtsausschluß unterschreiben, in dem steht das jeder für sich selbst haftet. Das heißt weder der Verursacher noch der Bahnbetreiber haftet.
Die Kripo wird nur prüfen ob ein absichtlicher Mord vorliegt, das müssen die bei jedem Todesfall machen. Ich denke das dem Bahnbetreiber kein Ärger blühen wird. Wenn die Personen bei nasser Fahrbahn fahren wollen, ihr ding....denn jeder haftet für sich selbst.

Meine Mutter hat heute den Bericht in der Bild gelesen, und jetzt sieht sie mein Hobby auch wieder besorgter nach. Ich habe ihr aber erklären wollen das es hier um eine Leihkartbahn handelt und das ein deutlicher Unterschied ist zum normalen Kart fahren.

crgfan · Beitrag von **crgfan** » Mi 12. Dez 2007, 14:50

hi,

ich finde man sollte das ganze auch mal aus der sicht des betreibers sehen.... wenn dieser alles richtig gemacht hat und die karts okay sind dann sollte man ihr da rauslassen denn ihr müsst überlegen es ist seine bahn und somit bestimmt auch seine existens sein einkommen das ist eine riesige rufschädigung!!!!!!!!!!!!!!!!!
besonders bei kleineren bahnen.
ich hab jetzt leider nicht alle eure beiträge gelesen weil ich nicht so viel zeit hab also wenns schpn gesagt wurde sorry.

Urban-Racing · Beitrag von **Urban-Racing** » Mi 12. Dez 2007, 15:01

Bei mir hängt auch der Haussegen schief deshalb. Meine Frau will nicht, dass ich anfange mit Kartfahren, denn Kartfahren ist Motorsport und Motorsport ist tödlich.

Hat sich gerade etwas beruhigt und jetzt das. Ist natürlich Wasser auf ihre Mühlen. Heute Morgen hat sie in der Zeitung den Artikel dick umrandet, damit ich es ja sehe. Werde das Wort Kart die nächsten Wochen sicher nicht mehr in den Mund nehmen.

Gegen die Fireblade in der Garage sagt sie komischerweise nix...

crgfan · Beitrag von **crgfan** » Mi 12. Dez 2007, 15:05

was ist denn fireblade?

naja aber wenn mans so sieht wie deine frau darf man nix mehr machen es ist besimmt auch schonmal wer beim spazierengehen gestorben... und obwohl es in letzter zeit viele unfälle gab finde ich es hält sich noch in grenzen.. denn es fahren täglich soo viele kart dass es wenn man es prozentual sieht bestimmt kaum auffällt

karl-heinss · Beitrag von **karl-heinss** » Mi 12. Dez 2007, 15:13

Ne Fireblade ist ein schickes, schnelles Mopped.

crgfan · Beitrag von **crgfan** » Mi 12. Dez 2007, 15:18

achsoo^^ ist das eine von buell? ich mein da gibts eine die heißt iwie fire und dann weiß ich nichtmehr