Retro Kart
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Retro Kart
Geile Sache,
aber sowas schweisst man nicht mit Schutzgas. Nur heften und dann Wig.
mfg mac
aber sowas schweisst man nicht mit Schutzgas. Nur heften und dann Wig.
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Pavesi ICC auf First S01 , TM125Cross auf CRG Epoch, Iame Parilla Junior auf CRG Evolution Flux
- Maxispüler
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Retro Kart
MIG Schweißen ist völlig ausreichend! =)
Früher hatten die gar nichts der beiden! Da gabs nur Elektro oder Autogen! :rolleyes:
Beim WIG schweißen verwendet man reines Argon Gas!
Beim MIG schweißen verwendet man ein Argon/Sauerstoff Gemisch!
Früher hatten die gar nichts der beiden! Da gabs nur Elektro oder Autogen! :rolleyes:
Beim WIG schweißen verwendet man reines Argon Gas!
Beim MIG schweißen verwendet man ein Argon/Sauerstoff Gemisch!
Zuletzt geändert von Maxispüler am Mo 29. Okt 2007, 21:03, insgesamt 1-mal geändert.
Maxispüler = maximale Spülung = maximale Power
Meine Homepage: www.mwmlang.de
Kart Service - Motoren - Reparaturen/Tuning
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Retro Kart
du meinst bestimmt Argon/CO2 Gemisch
aber geht beides mit beiden
ich habe mal jahrelang mit Getränke CO2 geschweißt , das ging auch super
aber geht beides mit beiden
ich habe mal jahrelang mit Getränke CO2 geschweißt , das ging auch super
Wer nicht kotzt säuft nicht am Limit
- Rabbitracer
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Retro Kart
Hey......Echt. 8o Boa ey...und ich muss immer die kleinen sauteuren 1 Liter Flaschen haben für mein spielzeug Gerät. Dann bastel ich mir doch lieber was für nen CO2 Anschluss für ne Getränke Pulle. ist doch viel billiger.
Und: Von wegen, die hatten früher nix anderes.
Gegenüber was?? Die hatten Autogen und genau das wurde auch benutzt. das entspricht in etwa dem WIG schweissen. Nur das beim WIG , elektrisch erhitzt wird und zus schutzgas die naht vereedelt.
MIG ist was völlig anderes. Da ist der unmittelbare Bereich neben der naht extrem verändert und ein Riesen schwachpunkt beim MIG schweissen.
Hab mir das auch sofort gedacht als Du sagtest , Du brauchst noch Gas fürs gerät.....
Eigentlich kann das nix werden. Glaub mir. Es sei denn , Du erkundigst nach der speziellen schutzgas methode , die z.B: RIMO (und andere auch) benutzt. Die entspannen den gesammten rahmen nach dem Schweissen z.B.
Dann geht auch schutzgas. Wenn nix mit Glühen geht bei Dir , nimm lieber ne Elekrode. Das ist immer noch haltbarer als Schutzgas.
Ist jedenfalls mein tip.
Ralf
Und: Von wegen, die hatten früher nix anderes.

Gegenüber was?? Die hatten Autogen und genau das wurde auch benutzt. das entspricht in etwa dem WIG schweissen. Nur das beim WIG , elektrisch erhitzt wird und zus schutzgas die naht vereedelt.
MIG ist was völlig anderes. Da ist der unmittelbare Bereich neben der naht extrem verändert und ein Riesen schwachpunkt beim MIG schweissen.
Hab mir das auch sofort gedacht als Du sagtest , Du brauchst noch Gas fürs gerät.....
Eigentlich kann das nix werden. Glaub mir. Es sei denn , Du erkundigst nach der speziellen schutzgas methode , die z.B: RIMO (und andere auch) benutzt. Die entspannen den gesammten rahmen nach dem Schweissen z.B.
Dann geht auch schutzgas. Wenn nix mit Glühen geht bei Dir , nimm lieber ne Elekrode. Das ist immer noch haltbarer als Schutzgas.
Ist jedenfalls mein tip.
Ralf
Klug ist wer nur die Hälfte von dem glaubt was er hört.Noch klüger der, der weiss,welche hälfte genau
Retro Kart
Auch Cargon genannt. Ist doch aber kein reines MIG-Gas?! C02 ist doch nicht chemisch Inert. Is doch eher so ein alround Gas. Geht alles aber nicht so perfekt.
Die Frage ist doch schon eher welchen Draht man nimmt und ob man dann bei dem verwendeten Stahl überhaupt inert schweißen soll (manchmal will man ja ne chemische Reaktion), bzw ob der Kohlenstoffgehalt überhaußt ein kritsches Maß hat um zu einer Versprödung zu führen...
Edit@rabbit: es gibt Stahl der braucht keine Wärmebehandlung nach dem schweißen -> Schäffler-Diagramme geben da Auskunft.
Und ein Retrokart gehört doch auch mit der alten Technik gefertigt
Hab übrigens auch nen Bauplan aus den 60igern zuhause rumliegen.
Die Frage ist doch schon eher welchen Draht man nimmt und ob man dann bei dem verwendeten Stahl überhaupt inert schweißen soll (manchmal will man ja ne chemische Reaktion), bzw ob der Kohlenstoffgehalt überhaußt ein kritsches Maß hat um zu einer Versprödung zu führen...
Edit@rabbit: es gibt Stahl der braucht keine Wärmebehandlung nach dem schweißen -> Schäffler-Diagramme geben da Auskunft.
Und ein Retrokart gehört doch auch mit der alten Technik gefertigt

Hab übrigens auch nen Bauplan aus den 60igern zuhause rumliegen.
Zuletzt geändert von KRV am Di 30. Okt 2007, 08:51, insgesamt 2-mal geändert.
"Realize that a racecar driver is a human being with finite tolarence to criticism." Jörge Segers
"No living thing but a snail has as good a shoe as a motor car" Maurice Olley, 1961
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- Rabbitracer
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Retro Kart
Ich hab mich nur zwangsweise damit beschäftigen müssen weil mir mein Gillard ständig an der gleichen Stelle gebrochen ist.
zeugen noch zahlreiche threads von :rolleyes:
Daher weiss ich halt nur, was praktisch bei rum kommt. Wir haben mit sehr starkem gerät , korrekt mit MIG probiert(zweimal) Dann neues Rohr Doppelter Wandstärke!!!......mit Wig ...mustermässige Naht....
wieder durch...das dicke Rohr.... 8o wieder durch....gleiche Stelle immer X(
(direkt hinter der hinteren Motorklammer)
Jetzt ne kleine Strebe gesetzt und nochma neues Rohr mit WIG geschweisst.
Jetzt endlich scheint es zu halten.
Also unterschätz das nicht. Autogen wär auf jeden Fall besser aber auch sau schwierig wg dem ganzen verzug.
Aber versuch halt. So schnell wie mein Gillard , wird das ja auch nicht.
10PS , wären das übliche Mass , das die McCullochs auch hatten.
Wär ja evtl auch ne Alternative da die häufiger gibt und das Tuning entfällt.
Die haben sogar ma 9 und 11 Port Zylinder gebaut. Keine gefrässten Kanäle sondern lauter Bohrungen.
kennste sowas?
Ralf
zeugen noch zahlreiche threads von :rolleyes:
Daher weiss ich halt nur, was praktisch bei rum kommt. Wir haben mit sehr starkem gerät , korrekt mit MIG probiert(zweimal) Dann neues Rohr Doppelter Wandstärke!!!......mit Wig ...mustermässige Naht....
wieder durch...das dicke Rohr.... 8o wieder durch....gleiche Stelle immer X(
(direkt hinter der hinteren Motorklammer)
Jetzt ne kleine Strebe gesetzt und nochma neues Rohr mit WIG geschweisst.
Jetzt endlich scheint es zu halten.
Also unterschätz das nicht. Autogen wär auf jeden Fall besser aber auch sau schwierig wg dem ganzen verzug.
Aber versuch halt. So schnell wie mein Gillard , wird das ja auch nicht.
10PS , wären das übliche Mass , das die McCullochs auch hatten.
Wär ja evtl auch ne Alternative da die häufiger gibt und das Tuning entfällt.
Die haben sogar ma 9 und 11 Port Zylinder gebaut. Keine gefrässten Kanäle sondern lauter Bohrungen.
kennste sowas?

Ralf
Zuletzt geändert von Rabbitracer am Di 30. Okt 2007, 16:21, insgesamt 1-mal geändert.
Klug ist wer nur die Hälfte von dem glaubt was er hört.Noch klüger der, der weiss,welche hälfte genau
Retrokart
Hallo zusammen,
hier noch ein paar Anmerkungen zu den Schweißverfahren.
Grundsätzlich spricht man von Schmelzschweißverfahren, gebräuchlich sind
Autogenschweißen mit Acetylen/Sauerstoff Gasgemisch,
MAG Metall-Aktivgas-Schweißen , MIG Metall-Inertgas-Schweißen und
WIG Wolfram-Inertgas-Schweißen.
Der Unterschied besteht beim MIG/MAG Schweißen darin, daß der Metalldraht von einer Spule mitsamt der Schutzgasleitung zu einem Schlauchpaket zusammengefasst ist, während beim WIG Schweißen die Elektode fest steht und der Zusatzwerkstoff als Draht manuell zugeführt werden muss.
Das Schutzgas macht den Unterschied:
Inerte Gase reagieren nicht mehr mit der Schmelze und schützen diese.
I-Gase oder Edelgase sind Argon oder Helium ( gebräuchlich ist Argon)
Aktivgase sind Schutzgase welche noch mit der Schmelze reagieren können.
Üblicherweise Mischgase bestehend aus CO 2, Argon und O2.
Typische Handelsnamen sind z.B. Corgon von Linde
Mischgase nimmt man zum Schweissen niedriglegierter Stähle z.B. handelsübliches Karosserieblech, bei legierten Stählen wie typischerweise bei den Kartrahmen sollte man Argon als Schutzgas verwenden.
Möglicherweise kommen davon die Porositäten und die Risse.
Früher hat man solche Rahmen aus legierten Stählen übrigends hart gelötet.
Deswegen die möglichst exakte Muffenpassung.
Und Autogenschweissen hat aufgrund der starken Wärmeeinbringung den Nachteil mit Verzug.
Also ich hoffe ich habe jetzt nicht alle vollends verunsichert.
In diesem Sinne mit freundlichen Grüßen
Tigerfin
hier noch ein paar Anmerkungen zu den Schweißverfahren.
Grundsätzlich spricht man von Schmelzschweißverfahren, gebräuchlich sind
Autogenschweißen mit Acetylen/Sauerstoff Gasgemisch,
MAG Metall-Aktivgas-Schweißen , MIG Metall-Inertgas-Schweißen und
WIG Wolfram-Inertgas-Schweißen.
Der Unterschied besteht beim MIG/MAG Schweißen darin, daß der Metalldraht von einer Spule mitsamt der Schutzgasleitung zu einem Schlauchpaket zusammengefasst ist, während beim WIG Schweißen die Elektode fest steht und der Zusatzwerkstoff als Draht manuell zugeführt werden muss.
Das Schutzgas macht den Unterschied:
Inerte Gase reagieren nicht mehr mit der Schmelze und schützen diese.
I-Gase oder Edelgase sind Argon oder Helium ( gebräuchlich ist Argon)
Aktivgase sind Schutzgase welche noch mit der Schmelze reagieren können.
Üblicherweise Mischgase bestehend aus CO 2, Argon und O2.
Typische Handelsnamen sind z.B. Corgon von Linde
Mischgase nimmt man zum Schweissen niedriglegierter Stähle z.B. handelsübliches Karosserieblech, bei legierten Stählen wie typischerweise bei den Kartrahmen sollte man Argon als Schutzgas verwenden.
Möglicherweise kommen davon die Porositäten und die Risse.
Früher hat man solche Rahmen aus legierten Stählen übrigends hart gelötet.
Deswegen die möglichst exakte Muffenpassung.
Und Autogenschweissen hat aufgrund der starken Wärmeeinbringung den Nachteil mit Verzug.
Also ich hoffe ich habe jetzt nicht alle vollends verunsichert.
In diesem Sinne mit freundlichen Grüßen
Tigerfin
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ja ans Hart Löten habe ich auch schon gedacht
selbst die ersten SUPER SEVEN hatten einen Hart gelöteten Rahmen
zum Getränke CO2 nochmal
für normale Nähte im KFZ Bereich oder so zu Hause reicht es völlig aus
der Vater einen Kumpels hatte mal nee Kneipe und da haben wir einige Flaschen geleert
egal ob wir normalen Stahl oder einen Auspuff aus Edelstahl geschweißt haben
selbst die ersten SUPER SEVEN hatten einen Hart gelöteten Rahmen
zum Getränke CO2 nochmal
für normale Nähte im KFZ Bereich oder so zu Hause reicht es völlig aus
der Vater einen Kumpels hatte mal nee Kneipe und da haben wir einige Flaschen geleert
egal ob wir normalen Stahl oder einen Auspuff aus Edelstahl geschweißt haben
Wer nicht kotzt säuft nicht am Limit
- Maxispüler
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- Registriert: Mo 10. Jul 2006, 20:57
- Wohnort: Ludwigshafen
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Hallo,
Ja ich muß Rabbit Racer Recht geben, ich habe mir von einem Bekannten Rat eingehohlt und der hat mir auch geraten lieber die Elektrode zunehmen.
Ja ich muß Rabbit Racer Recht geben, ich habe mir von einem Bekannten Rat eingehohlt und der hat mir auch geraten lieber die Elektrode zunehmen.
Maxispüler = maximale Spülung = maximale Power
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Falsch! Man verwendet beim MIG Schweißen Argon/Kohlenstoffdioxid Gemisch, das sich dann Stargon nennt. Darin sind 12% Co2 enthalten. (@Binfordracer: Gruß an Bilal...)Original von Maxispüler
MIG Schweißen ist völlig ausreichend! =)
Früher hatten die gar nichts der beiden! Da gabs nur Elektro oder Autogen! :rolleyes:
Beim WIG schweißen verwendet man reines Argon Gas!
Beim MIG schweißen verwendet man ein Argon/Sauerstoff Gemisch!
MIG ist nur für Edelstahl und Aluminium. Willst du dir dein Gefährt aus Edelstahl bauen? Wohl nicht, oder? Also wären wir bei MAG. Bei MAG wird zumeist ein Gas verwendet das ATAL heißt und aus Argon und 18% Co2 besteht.
Ich würde WIG verwenden. Es dauert zwar länger, ist aber säuberer und macht keine Spritzer etc...
Bin Müde und geh ins Bett. Fortsetzung folgt

Ihr braucht Ersatzteile für Motoren? PN an mich.
Leistungsmessung und Abstimmungsarbeiten? PN an mich
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