Hallo,
ich habe ein sehr gutes Angebot eines Drehschiebermotors. Bevor ich mir den aber kaufe interessiert mich mal die Handhabung eines Drehschiebers im Vergleich mit einem Membraner. Was ist denn da so zu beachten?
Was kann man mit der Drehschieberabstimmung verändern und was bedeuten asymetrische Steuerzeiten und was bewirken Sie.
Ab welcher Drehzahl kommt denn da unngefähr die Leistung, da ich mit 85 Kilo nicht gerade ein Leichtgewicht bin.
Vielen Dank schonmal.
MFG
Myself
Drehschieber?
Drehschieber?
Zuletzt geändert von Myself am Di 16. Okt 2007, 09:19, insgesamt 2-mal geändert.
- Rabbitracer
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Drehschieber?
Die sind schwerer einzustellen und versaufen sehr leicht. Dann is ruckzuck die Kerze platt. Grund ist die nicht lastabhängige Öffnung des Einlass. Steht immer sperrangelweit auf...
Asymetrisch in Bezug zum OT. 130 Grad vor OT plus 70 nach OT ergeben 200 Grad Öffnungszeit.
kolbengesteuert wäre z
nur 100 und 100 möglich. Wär aber zu lang nach OT
Drehschieber haben Füllungsverluste im unteren Drehzahlbereich....
das erklär ich aber jetzt nicht.....
Jedenfalls sind die daher für hohe Drehzahlen geeignet und wurden zuletzt nur noch als Formel A Modelle angeboten.
Sind definitiv stärker auf schnellen Strecken aber schwächer(mitlerweile) auf engen mit wenig Drehzahl Stücken
gehen aber auch gut von unten....Das is nicht total viel was fehlt.
Bei engen Kursen ist der kerzentod evtl ein Problem dem man dan nur durch exakte Einstellung des vergasers entgegenwirkt.
Schön mager fahren und viel choken.
Die Modifikationen am Schieber sind für Hobby Fahrer schon interessant. Man kann mit den Steuerzteiten experimentieren um auf engen Kursen weniger Voröffnung zu erhalten z.B.
Habe mir jetzt 2 Bleche für mein oldtimer k88 bestellt. Eins wird für enge Kurse und eins für schnelle bearbeitet.
Gruss Ralf
Asymetrisch in Bezug zum OT. 130 Grad vor OT plus 70 nach OT ergeben 200 Grad Öffnungszeit.
kolbengesteuert wäre z
Drehschieber haben Füllungsverluste im unteren Drehzahlbereich....
das erklär ich aber jetzt nicht.....
Jedenfalls sind die daher für hohe Drehzahlen geeignet und wurden zuletzt nur noch als Formel A Modelle angeboten.
Sind definitiv stärker auf schnellen Strecken aber schwächer(mitlerweile) auf engen mit wenig Drehzahl Stücken
gehen aber auch gut von unten....Das is nicht total viel was fehlt.
Bei engen Kursen ist der kerzentod evtl ein Problem dem man dan nur durch exakte Einstellung des vergasers entgegenwirkt.
Schön mager fahren und viel choken.
Die Modifikationen am Schieber sind für Hobby Fahrer schon interessant. Man kann mit den Steuerzteiten experimentieren um auf engen Kursen weniger Voröffnung zu erhalten z.B.
Habe mir jetzt 2 Bleche für mein oldtimer k88 bestellt. Eins wird für enge Kurse und eins für schnelle bearbeitet.
Gruss Ralf
Klug ist wer nur die Hälfte von dem glaubt was er hört.Noch klüger der, der weiss,welche hälfte genau