Projekt 2024 / 2025 Oldtimer K-Wagen Restaurierung

[Cabby]

Geiles Projekt! Danke fürs Teilen, ich bin gespannt auf das Ergebnis. 😊 Wann planst du die erste Ausfahrt?

[MZ-HB]

Direkt geplant ist noch nichts. Vielleicht Anfang nächstes Jahr zum Frühjahrstreffen in Lohsa. Mal schauen.

Vorgestern gab es dann noch optische Kleinigkeiten, die einfach sein mussten. Zwar nicht original, aber diese kleinen Sachen runden für mich persönlich das Ganze erst ab.

Zum einen hat das Auto nun überhaupt eine Rahmennummer, wie es später üblich war. Die Nummer ist nicht irgend eine Nummer, sondern eine Hommage an den damaligen Fahrer. Der Buchstabe steht für seinen Namen und die Nummer setzt sich aus seinem Gerburtstag und dem Baujahr des Autos zusammen. Ehre, wem Ehre gebührt.

Das zweite wäre dann der Lenkradkranz mit Echtleder Bezug. Erhöht die Griffigkeit, aber sieht hauptsächlich einfach nur schön aus.

[Cabby]

Das Lenkrad ist crazy! 😃 Mit dem Lederbezug gefällt es mir optisch viel besser.

Ich fände es cool, wenn ich das Kart mal in Aktion sehen kann. Vielleicht bietet sich die Chance im neuen Jahr.

[MZ-HB]

So, dann mal das nächste Update zum Hochrad als Zusammenfassung.
Felgen und Tank sind vom Pulverbeschichter wieder da.
Die Bremsbeläge sind alle geprüft und aufgearbeitet.
Für die Bowdenzugbefestigung hab ich mal wieder mehr Geld ausgegeben, als eigentlich nötig. Aber eine banale Befestigung mit Kunststoff-Kabelbindern wäre absoluter Stilbruch und würde mir im Traum nicht einfallen. Also im Netz gesucht und fündig geworden. Es gibt tatsächlich noch Blech-Kabelbinder, wie es zur DDR Zeit üblich war. Also nen ganzes Set geordert. Beim gleichen Anbieter gab es auch noch ein Fangband vom Trabant, dieser wird dann der Kettenschutz werden.

[MZ-HB]

Zwischendurch hab ich dann auch mal die Nummerntafeln fertig gemacht.
Die Grundtafeln hab ich aus Alublech gestanzt. Als Grundfarbe habe ich mattweiße Folie aufgeklebt und die #61 verklebt. Warum 61...Ob Manfred die Nummer tatsächlich mal am Auto hatte, lässt sich nicht recherchieren. Die 62 war definitiv mal dran, die 61 finde ich einfach dem Baujahr entsprechend, passend.
Gab dann noch bissel Kantenschutz um die Schilder, einmal sicherheitstechnisch, einmal aus optischen Gründen. Hauptsächlich letzteres...

[MZ-HB]

Reifen sind aufgezogen, Lager in die Felgen gesetzt, Räder anbaufertig. Die Bremsen sind alle montiert und voreingestellt.
Mit Rädern siehts doch gleich schon wieder bissel wie ein Rennauto aus.

[MZ-HB]

Nun sind die Seilzüge soweit alle passend abgelängt und mit doppelter Klemmung versehen. Zur finalen Hüllenbefestigung musste das Bodenblech nochmal raus, damit da noch zwei DDR Kabelbinder ran konnten. Bei der Verlegung des Kupplungsbowdenzuges bin ich aber von meinem Grundprinzip abgewichen und habe Kunststoffkabelbinder verwendet. Schande über mich...aber da das vom Sitzpolster verdeckt ist, kann ich das mit meinem Gewissen grad noch so vereinbaren.

[MZ-HB]

Vor der finalen Sitzverklebung steht noch die Probemontage des Tanks an, leichte Korrektur und es passt, wie es soll.

Und dann gibts da noch die Kleinigkeiten, die kaum auffallen, mich aber dennoch nerven. Und wenn es nur blanke Schraubenköpfe auf schwarz sind...

[Eisbär]

Bildschönes Teil, saubere Arbeit!

[MZ-HB]

Auch der Kettenschutz ist nun fertig. Wie er früher mal war, ob er überhaupt mal existierte und abgeblieben ist...keine Ahnung. Fakt ist, es musste auch früher einer dran sein, was etliche alte Bilder belegen. Also hab ich mir selber was ausgedacht und umgesetzt. Als Befestigung habe ich zwei vorhandene Löcher am Rahmen genutzt und eine entsprechende Halterung dazu angepasst. Das Band ist, wie schonmal erwähnt, ein Fangband von der Trabant Achse. Das war früher sehr oft üblich, entweder nahm man Förderbandgummi oder halt nen Trabbi Fangband. Vereinzelt waren auch Eigenbauten aus Blech im Einsatz, ne einheitliche Regelung gab es nicht.