Hallo zusammen,
ich habe mich gerade eben registriert und wollte mein Hobby, was ich sehr spät mit Mitte 30 entdeckt habe richtig einordnen.
Bereits 3 mal bin ich die Outdoorstrecke in Wackersdorf mit Leihkarts (SODI RT-10 mit 9PS) gefahren.
Meine Bestzeit mit ca 92Kg liegt bei 1:15.7.
Wie ist diese Zeit einzuordnen? Wieviel Sekunden pro Runde verliert man bei 10Kg Unterschied?
Ich verliere eindeutig zu Kollegen die 70Kg wiegen und 1:14.7er Zeiten fahren, oder andere die mit 77Kg immer noch 1:15.0 erreichen.
Kann man eine grobe Faustformel dafür finden?
VG
Outdoor Zeitunterschied bei Schwergewicht vs. Leichtgewicht
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- Registriert: Sa 30. Aug 2025, 21:47
Re: Outdoor Zeitunterschied bei Schwergewicht vs. Leichtgewicht
Hallo und willkommen, ich kriege es nicht mehr zusammen, aber es gab dazu ein Thema hier im Forum. Allerdings zu Rennkarts, wo der Unterschied aufgrund der Mehr PS nicht so drastisch isr. Ich meine es waren 0.2 oder 0.5 S pro 10 kg auf ner 1000m Strecke.
...bitte keine Privatnachrichten. Fragen bitte im Forum stellen, so haben wir alle was davon...
Re: Outdoor Zeitunterschied bei Schwergewicht vs. Leichtgewicht
Wenn das deine Kollegen sind dann packsch dem 70 Kilo Kollegen 22 Kilo aufs Kart und dann fahrt ihr beide mit dem gleichen Kart .
Denke das würde alle Fragen beantworten .
Denke das würde alle Fragen beantworten .
- Alex3103
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Re: Outdoor Zeitunterschied bei Schwergewicht vs. Leichtgewicht
In Eupen auf der Indoorbahn wurde das mal intensiv getestet.
Da sind es 0.15s auf 5kg. Rundenzeit liegt da bei knapp 1min.
Kommt aber immer auf einige Faktoren an. Layout jnd Länge der Strecke spielen dabei sehr große Rollen...
Im rennkart macht es tatsächlich auch viel aus. Wir sehen das in der RMC oft zwischen DD2 und Masters Klasse. Einziger Unterschied sind 5kg mehr Mindestgewicht.
Das hängt aber auch immer von der strecke und auch von den äußeren Bedingungen ab.
Ein Selbsttest in Kerpen und Genk hat jeweils eine Differenz von 0.3s bis 0.4s pro Runde bei 5kg Differenz ausgemacht.
Da sind es 0.15s auf 5kg. Rundenzeit liegt da bei knapp 1min.
Kommt aber immer auf einige Faktoren an. Layout jnd Länge der Strecke spielen dabei sehr große Rollen...
Im rennkart macht es tatsächlich auch viel aus. Wir sehen das in der RMC oft zwischen DD2 und Masters Klasse. Einziger Unterschied sind 5kg mehr Mindestgewicht.
Das hängt aber auch immer von der strecke und auch von den äußeren Bedingungen ab.
Ein Selbsttest in Kerpen und Genk hat jeweils eine Differenz von 0.3s bis 0.4s pro Runde bei 5kg Differenz ausgemacht.
Racing is a lifestyle !
Re: Outdoor Zeitunterschied bei Schwergewicht vs. Leichtgewicht
Hi,
hab gerade deinen Beitrag gelesen und mich mal angemeldet um zu antworten. Ich war am letzten WE seit langem (bestimmt 7-8 Jahre)mal wieder in Wackersdorf auf der Outdoorbahn und hatte mir ähnliche Fragen zu den Zeitunterschieden gestellt.
Ich kann dir mal aus meiner Erfahrung berichten:
Bin 178cm und netto 75kg schwer. Aus dem total ungeübten Stand heraus bin ich nach 2-3 Runden ne relativ konstante 1:16er Rundenzeit gefahren. (Der/Die besten lagen bei 1:14er und 1:15er Zeiten)
Würd mal sagen, das ich mich jetzt nicht ganz schlecht anstelle...
Ich war damit im guten Mittelfeld. Ich hab mich dann mal umgeschaut und auch gefragt, wo die Sekunden noch "rumliegen".
Denke es gibt ein paar Faktoren - neben dem Gewicht:
- Ideallinie
- Richtige Kurvengeschwindigkeit (Eingang / Ausgang)
- Vergasereinstellung/Setup Kart
- ...und natürlich Talent
Ich glaube gerade die richtige Einstellung des Karts ist neben der Ideallinie und der richten Kurvengeschwindigkeit ein entscheidender Faktor.
Ich hab mir nämlich mal die Auswertungen angesehen und folgendes festgestellt:
Leihkart Nr 16, 18, 24 waren immer fahrerunabhängig auf den TOP5 Plätzen.
Ich hatte einmal die Nr 13 und bin ne konstante 1:16er Zeit gefahren, dann hatte ich die Nr 29 und bin mit der gleichen Technik eine recht konstante 1:18er Zeit gefahren.
Das finde ich schon relativ auffällig, das die Karts im unteren Sekundenbereich unterschiedliche Vergasereinstellungen haben. (zu fett eingestellt)
Wenn man dazu noch Ideallinie, richtige Kurvengeschwindigkeit v.a. im Ausgang und "rundes Fahren" und bissl Gewicht und Talent dazu addiert, kommt man schnell auf verlorene Sekunden pro Runde.
Soweit meine Erfahrung, vlt. hilft das ein wenig.
Hat aber sau viel Spass gemacht und ich will zukünftig wieder öfter fahren gehen!
hab gerade deinen Beitrag gelesen und mich mal angemeldet um zu antworten. Ich war am letzten WE seit langem (bestimmt 7-8 Jahre)mal wieder in Wackersdorf auf der Outdoorbahn und hatte mir ähnliche Fragen zu den Zeitunterschieden gestellt.
Ich kann dir mal aus meiner Erfahrung berichten:
Bin 178cm und netto 75kg schwer. Aus dem total ungeübten Stand heraus bin ich nach 2-3 Runden ne relativ konstante 1:16er Rundenzeit gefahren. (Der/Die besten lagen bei 1:14er und 1:15er Zeiten)
Würd mal sagen, das ich mich jetzt nicht ganz schlecht anstelle...
Ich war damit im guten Mittelfeld. Ich hab mich dann mal umgeschaut und auch gefragt, wo die Sekunden noch "rumliegen".

Denke es gibt ein paar Faktoren - neben dem Gewicht:
- Ideallinie
- Richtige Kurvengeschwindigkeit (Eingang / Ausgang)
- Vergasereinstellung/Setup Kart

- ...und natürlich Talent
Ich glaube gerade die richtige Einstellung des Karts ist neben der Ideallinie und der richten Kurvengeschwindigkeit ein entscheidender Faktor.
Ich hab mir nämlich mal die Auswertungen angesehen und folgendes festgestellt:
Leihkart Nr 16, 18, 24 waren immer fahrerunabhängig auf den TOP5 Plätzen.
Ich hatte einmal die Nr 13 und bin ne konstante 1:16er Zeit gefahren, dann hatte ich die Nr 29 und bin mit der gleichen Technik eine recht konstante 1:18er Zeit gefahren.
Das finde ich schon relativ auffällig, das die Karts im unteren Sekundenbereich unterschiedliche Vergasereinstellungen haben. (zu fett eingestellt)
Wenn man dazu noch Ideallinie, richtige Kurvengeschwindigkeit v.a. im Ausgang und "rundes Fahren" und bissl Gewicht und Talent dazu addiert, kommt man schnell auf verlorene Sekunden pro Runde.
Soweit meine Erfahrung, vlt. hilft das ein wenig.
Hat aber sau viel Spass gemacht und ich will zukünftig wieder öfter fahren gehen!
