Reifendruckfrage
Reifendruckfrage
[quote='Atom1kk','index.php?page=Thread&postID=309571#post309571']fangen wir damit an, dass du uns verrätst welchen reifen du hast. Die Felge spielt auch eine große rolle. Bei uns mit dem mojo D5 ist je nach felge auch unterschiedlicher druck. mit den OTK MXJ fährt man weniger als mit den douglas LV z.B. da die MXJ viel schneller die temperatur aufbauen[/quote]
habe es als Beispiel oben mit dem d5 beschrieben, den habe ich auch tatsächlich rauf.
in Verbindung mit den originalen birel (freeline) Magnesium felgen
habe es als Beispiel oben mit dem d5 beschrieben, den habe ich auch tatsächlich rauf.
in Verbindung mit den originalen birel (freeline) Magnesium felgen
Reifendruckfrage
[quote='Deki#91','index.php?page=Thread&postID=309572#post309572'][quote='erwg','index.php?page=Thread&postID=309569#post309569']Hat jemand einen Richtwert um viel sich der Druck (oder in Prozent) auf den Reifen erhöht pro 1kg Körpergewicht?[/quote]
Ich habe soeben einen Vega XH2 Vorderreifen mit 60kg belastet.
1,00 bar Fülldruck = 0,00 bar Druckänderung
0,50 bar Fülldruck = 0,02 bar Druckänderung
0,30 bar Fülldruck = 0,05 bar Druckänderung
Das ist also zu vernachlässigen bei der extrem harten Karkase eines Kartreifens.
Dynamisch im Fahrbetrieb spielt das sicherlich eine Rolle und ist vom Interesse für Ingenieure und weniger für Mechaniker.[/quote]
EINEN reifen mit 60kg? oder im kart 60kg?
Ich habe soeben einen Vega XH2 Vorderreifen mit 60kg belastet.
1,00 bar Fülldruck = 0,00 bar Druckänderung
0,50 bar Fülldruck = 0,02 bar Druckänderung
0,30 bar Fülldruck = 0,05 bar Druckänderung
Das ist also zu vernachlässigen bei der extrem harten Karkase eines Kartreifens.
Dynamisch im Fahrbetrieb spielt das sicherlich eine Rolle und ist vom Interesse für Ingenieure und weniger für Mechaniker.[/quote]
EINEN reifen mit 60kg? oder im kart 60kg?
- Deki#91
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- Registriert: So 13. Mär 2011, 02:32
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Reifendruckfrage
Habe nur 1 Reifen belastet, da das Kart noch im Bus ist...
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[quote='Deki#91','index.php?page=Thread&postID=309576#post309576']Habe nur 1 Reifen belastet, da das Kart noch im Bus ist...[/quote]
okay, das ist dann echt zu vernachlässigen..
Wären dann 240ca bei 4 Reifen das hat man eh nicht...
okay, das ist dann echt zu vernachlässigen..
Wären dann 240ca bei 4 Reifen das hat man eh nicht...
- Alex3103
- Beiträge: 1008
- Registriert: Fr 24. Jul 2015, 16:20
- Wohnort: Siegburg
- Motor: Rotax DD2
- Chassis: OTK Kosmic
- Hausbahn: Kerpen
Reifendruckfrage
Viel wichtiger als der Punkt, ob ein Fahrer drin sitzt oder nicht, ist der Zeitpunkt zum Messen des Drucks.
Zumindest wenn wir über den Warmdruck sprechen, ist das entscheidend. Hier sollte sofort gemessen werden und nicht erst nach 1-2 Minuten (wie z.B Helm ausziehen, Kart auf den Kartwagen etc)
Meine persönliche Empfehlung: Probier einfach mal verschiedene Luftdrücke aus ! Die Theorie ist immer schön und gut aber manchmal sollte man auch einfach mal praktisch testen und (ja manche werden diese Aussage nicht mögen) nicht zu viel über die Theorie nachdenken.
Ich habe das mit dem D5 dieses Jahr recht ausführlich gemacht. Meine Erfahrungen daraus sind:
- die Mojo mögen allgemein recht viel Luftdruck im Vergleich zu anderen Herstellern
- je mehr Grip auf der Bahn, desto weniger Luftdruck
- je wärmer, deste weniger Luftdruck (ok, das versteht sich von selbst)
- bei viel Grip auf der Bahn kann sich mehr Luftdruck besser anfühlen da es weniger rutscht aber mit weniger Luftdruck wird das Kart freier und die Zeiten schneller !
In Kerpen fahre ich zum Beispiel zwischen 0,75 und 0,85 warm wenn normal Grip liegt. Auf Bahnen mit sehr wenig Grip wie Emsbüren, Westerwaldring, Wildbergerhütte etc kannst du auch mit 0,9 bis 1,2 experimentieren. Einfach mal ausprobieren und auf Gefühl UND Rundenzeit achten
Diese beiden Dinge können mal gegeneinander spielen (hatte ich in Kerpen). Das kann einen schnell verunsichern, da muss man aufpassen...
Ich teste das daher schon seit mehreren Fahrtagen und habe meine eigenen Erkenntnisse gewonnen.
Wie Atom1KK schon sagte, spielen auch die Felgen eine große Rolle dabei ! Wir beide sind zum Schluss gekommen, dass die OTK mit den D5 besser funktionieren als z.B Douglas. Zumindest war das mein letzter Stand @Atom1KK, oder hast du in Genk was Neues gelernt ?
Seine Erfahrungen dazu würden mich auch sehr interessieren. Allerdings zählen genaue Luftdrücke nicht zu den Dingen, die ein Fahrer gerne Preis gibt
Zumindest wenn wir über den Warmdruck sprechen, ist das entscheidend. Hier sollte sofort gemessen werden und nicht erst nach 1-2 Minuten (wie z.B Helm ausziehen, Kart auf den Kartwagen etc)

Meine persönliche Empfehlung: Probier einfach mal verschiedene Luftdrücke aus ! Die Theorie ist immer schön und gut aber manchmal sollte man auch einfach mal praktisch testen und (ja manche werden diese Aussage nicht mögen) nicht zu viel über die Theorie nachdenken.
Ich habe das mit dem D5 dieses Jahr recht ausführlich gemacht. Meine Erfahrungen daraus sind:
- die Mojo mögen allgemein recht viel Luftdruck im Vergleich zu anderen Herstellern
- je mehr Grip auf der Bahn, desto weniger Luftdruck
- je wärmer, deste weniger Luftdruck (ok, das versteht sich von selbst)
- bei viel Grip auf der Bahn kann sich mehr Luftdruck besser anfühlen da es weniger rutscht aber mit weniger Luftdruck wird das Kart freier und die Zeiten schneller !
In Kerpen fahre ich zum Beispiel zwischen 0,75 und 0,85 warm wenn normal Grip liegt. Auf Bahnen mit sehr wenig Grip wie Emsbüren, Westerwaldring, Wildbergerhütte etc kannst du auch mit 0,9 bis 1,2 experimentieren. Einfach mal ausprobieren und auf Gefühl UND Rundenzeit achten

Diese beiden Dinge können mal gegeneinander spielen (hatte ich in Kerpen). Das kann einen schnell verunsichern, da muss man aufpassen...
Ich teste das daher schon seit mehreren Fahrtagen und habe meine eigenen Erkenntnisse gewonnen.
Wie Atom1KK schon sagte, spielen auch die Felgen eine große Rolle dabei ! Wir beide sind zum Schluss gekommen, dass die OTK mit den D5 besser funktionieren als z.B Douglas. Zumindest war das mein letzter Stand @Atom1KK, oder hast du in Genk was Neues gelernt ?

Seine Erfahrungen dazu würden mich auch sehr interessieren. Allerdings zählen genaue Luftdrücke nicht zu den Dingen, die ein Fahrer gerne Preis gibt

Racing is a lifestyle !
Reifendruckfrage
[quote='Alex3103','index.php?page=Thread&postID=309578#post309578']Viel wichtiger als der Punkt, ob ein Fahrer drin sitzt oder nicht, ist der Zeitpunkt zum Messen des Drucks.
Zumindest wenn wir über den Warmdruck sprechen, ist das entscheidend. Hier sollte sofort gemessen werden und nicht erst nach 1-2 Minuten (wie z.B Helm ausziehen, Kart auf den Kartwagen etc)
Meine persönliche Empfehlung: Probier einfach mal verschiedene Luftdrücke aus ! Die Theorie ist immer schön und gut aber manchmal sollte man auch einfach mal praktisch testen und (ja manche werden diese Aussage nicht mögen) nicht zu viel über die Theorie nachdenken.
Ich habe das mit dem D5 dieses Jahr recht ausführlich gemacht. Meine Erfahrungen daraus sind:
- die Mojo mögen allgemein recht viel Luftdruck im Vergleich zu anderen Herstellern
- je mehr Grip auf der Bahn, desto weniger Luftdruck
- je wärmer, deste weniger Luftdruck (ok, das versteht sich von selbst)
- bei viel Grip auf der Bahn kann sich mehr Luftdruck besser anfühlen da es weniger rutscht aber mit weniger Luftdruck wird das Kart freier und die Zeiten schneller !
In Kerpen fahre ich zum Beispiel zwischen 0,75 und 0,85 warm wenn normal Grip liegt. Auf Bahnen mit sehr wenig Grip wie Emsbüren, Westerwaldring, Wildbergerhütte etc kannst du auch mit 0,9 bis 1,2 experimentieren. Einfach mal ausprobieren und auf Gefühl UND Rundenzeit achten
Diese beiden Dinge können mal gegeneinander spielen (hatte ich in Kerpen). Das kann einen schnell verunsichern, da muss man aufpassen...
Ich teste das daher schon seit mehreren Fahrtagen und habe meine eigenen Erkenntnisse gewonnen.
Wie Atom1KK schon sagte, spielen auch die Felgen eine große Rolle dabei ! Wir beide sind zum Schluss gekommen, dass die OTK mit den D5 besser funktionieren als z.B Douglas. Zumindest war das mein letzter Stand @Atom1KK, oder hast du in Genk was Neues gelernt ?
Seine Erfahrungen dazu würden mich auch sehr interessieren. Allerdings zählen genaue Luftdrücke nicht zu den Dingen, die ein Fahrer gerne Preis gibt
[/quote]
Vielen dank für deine Antwort! Ich wollte auch wie gesagt gar keine Tabelle wer welchen Luftdruck wo fährt, deine Aussagen haben mir schon gereicht
- je mehr Grip auf der Bahn, desto weniger Luftdruck
Diese Aussage bestätigt Deki und mein Ergebniss letzte Woche, ich war es nicht gewohnt so viel Luftdruck zu fahren..
Auf meiner Hausbahn liegt im Normalfall recht viel Grip, ich werde mal ein halbes bar weniger testen.
aufgefallen ist mir auch, ich verwende häufig verschiedene luftprüfer und vertraue eigentlich keinem mehr so recht da ich schon enorme Streuungen von 2/10 feststellen konnte.
auch werde ich mir zu herzen nehmen gleich zu prüfen, ich gebe zu das des Öfteren 2,3 Minuten vergehen und ich der Meinung war die reifen seien eh noch warm.. :rolleyes:
Zumindest wenn wir über den Warmdruck sprechen, ist das entscheidend. Hier sollte sofort gemessen werden und nicht erst nach 1-2 Minuten (wie z.B Helm ausziehen, Kart auf den Kartwagen etc)

Meine persönliche Empfehlung: Probier einfach mal verschiedene Luftdrücke aus ! Die Theorie ist immer schön und gut aber manchmal sollte man auch einfach mal praktisch testen und (ja manche werden diese Aussage nicht mögen) nicht zu viel über die Theorie nachdenken.
Ich habe das mit dem D5 dieses Jahr recht ausführlich gemacht. Meine Erfahrungen daraus sind:
- die Mojo mögen allgemein recht viel Luftdruck im Vergleich zu anderen Herstellern
- je mehr Grip auf der Bahn, desto weniger Luftdruck
- je wärmer, deste weniger Luftdruck (ok, das versteht sich von selbst)
- bei viel Grip auf der Bahn kann sich mehr Luftdruck besser anfühlen da es weniger rutscht aber mit weniger Luftdruck wird das Kart freier und die Zeiten schneller !
In Kerpen fahre ich zum Beispiel zwischen 0,75 und 0,85 warm wenn normal Grip liegt. Auf Bahnen mit sehr wenig Grip wie Emsbüren, Westerwaldring, Wildbergerhütte etc kannst du auch mit 0,9 bis 1,2 experimentieren. Einfach mal ausprobieren und auf Gefühl UND Rundenzeit achten

Diese beiden Dinge können mal gegeneinander spielen (hatte ich in Kerpen). Das kann einen schnell verunsichern, da muss man aufpassen...
Ich teste das daher schon seit mehreren Fahrtagen und habe meine eigenen Erkenntnisse gewonnen.
Wie Atom1KK schon sagte, spielen auch die Felgen eine große Rolle dabei ! Wir beide sind zum Schluss gekommen, dass die OTK mit den D5 besser funktionieren als z.B Douglas. Zumindest war das mein letzter Stand @Atom1KK, oder hast du in Genk was Neues gelernt ?

Seine Erfahrungen dazu würden mich auch sehr interessieren. Allerdings zählen genaue Luftdrücke nicht zu den Dingen, die ein Fahrer gerne Preis gibt

Vielen dank für deine Antwort! Ich wollte auch wie gesagt gar keine Tabelle wer welchen Luftdruck wo fährt, deine Aussagen haben mir schon gereicht
- je mehr Grip auf der Bahn, desto weniger Luftdruck
Diese Aussage bestätigt Deki und mein Ergebniss letzte Woche, ich war es nicht gewohnt so viel Luftdruck zu fahren..
Auf meiner Hausbahn liegt im Normalfall recht viel Grip, ich werde mal ein halbes bar weniger testen.
aufgefallen ist mir auch, ich verwende häufig verschiedene luftprüfer und vertraue eigentlich keinem mehr so recht da ich schon enorme Streuungen von 2/10 feststellen konnte.
auch werde ich mir zu herzen nehmen gleich zu prüfen, ich gebe zu das des Öfteren 2,3 Minuten vergehen und ich der Meinung war die reifen seien eh noch warm.. :rolleyes:
Reifendruckfrage
Was auch noch dazu kommt meiner Meinung nach das die angegeben Drücke für Piloten gedacht sind mit 50-60 Kg .
Reifendruckfrage
nach dem BNL wochenende kann ich auch paar dinge mehr dazu sagen. für mich persönlich finde ich die OTKs mit Mojo besser aber es waren auch viele die auch mit dem Douglas LV da waren und auch sehr gut damit zurecht gekommen sind. je mehr gummi auf der piste lag und je wärmer es wurde, desto langsamer wurde der reifen auf longrum gesehen. Allerdings ist in Genk der Belag auch sehr eigen er kann sich innerhalb von wenigen minuten deutlich verändern. der sieger von sonntag hatte vorne douglas hinten otks. allerdings wird der mojo doch mit deutlich mehr warmdruck gefahren. die meisten hatten warm zwischen 0,9 und 0,95. bei weniger luftdruck kommt er dann aus langsamen kurven nicht aus dem quark. der mojo ist sehr eigen als reifen, ich bin schon alle möglich reifen gefahren und die meisten haben sich ähnlich verhalten. der mojo ist aber eine zicke, sehr schwer das optimale fenster zu erwischen. werde den kommenden montag vllt mal den test mit vorne douglas hinten otks testen. für mich war vorne auf lange distanz etwas zu viel grip, vllt kriege ich da ein bessere balance hin. waren einige fahrer da die einen felgenmix hatten. mit weniger luftdruck bei viel grip ist auch mit vorsicht zu genießen. die auflagefläche wird größer und bei viel gummi wird es schwieriger dem chassis das innere rad anzuheben. es ist immer ein seilakt zwischen druck und temperatur. wobei, ich dazu sagen muss, wir sprechen hier nicht von 5 runden stint, sondern ein vollgas über ca. 16 runden wo auch gefightet wird und der reifen noch mehr leidet.
Zuletzt geändert von Atom1kk am Mo 3. Aug 2020, 16:23, insgesamt 2-mal geändert.
Besser ein Motor mit Auto als ein Auto mit Motor
Reifendruckfrage
Also ich fahre immer die Mojo mit 0,95-1bar Warmdruck leider habe ich keine OTK Felgen zum testen ob da Unterschiede zu den Standard besteht.
Reifendruckfrage
Interessant das die meisten den d5 doch deutlich über den angegebenen 0,80 fahren, werde das auch mal testen