LiPo Akku aus dem Modellbau

atrepador · Beitrag von **atrepador** » Mo 30. Dez 2019, 15:53

Ah doch nur 3s mit 2500mA? Von denen hab ich locker noch 5 Stück neuwertig liegen..

xray · Beitrag von **xray** » Mo 30. Dez 2019, 18:43

In diversen Rennserien gibt es halt Reglements und bei den Hobbyfahrern ist zum Teil auch viel Unsicherheit wegem dem Ladevorgang bei...

atrepador · Beitrag von **atrepador** » Mo 30. Dez 2019, 19:17

Macht doch eh schon alles das Ladegerät, was kann man da viel falsch machen ..?

Kart2018 · Beitrag von **Kart2018** » Mo 30. Dez 2019, 22:30

Normale Ladegeräte killen Lithium Batterien wegen der speziellen ladezyklen. Entweder eines für die lipos kaufen um schnell zu laden oder ein 12 Volt Adapter direkt dran hängen. Dauert dann aber lange.

Beitrag von **Deki#91** » Di 31. Dez 2019, 00:05

Kurz nach der Markteinführung der LiPo-Akkus sind einige Journalisten drauf aufmerksam geworden das ein Akku beim Ladevorgang verbrennen kann, ja auch ein LiPo.

Dazu noch der hochkomplexe Ladevorgang für LiPo-Akkus, man muss jetzt neben dem Plus- und Minis-Kabel noch das Balancer-Kabel anstecken (das ist ein Handgriff mehr und entspricht einer 50% Steigerung des benötigten Aufwandes die der Anwender jetzt aufbringen muss).

Da der LiPo durch das geringere Gewicht keinen direkten Einfluss auf die Rundenzeit hat ist es für die wenigsten Kartfahrer von Interesse...

atrepador · Beitrag von **atrepador** » Di 31. Dez 2019, 11:12

2 Kilo weniger sind 2 Kilo weniger haha

Zumal der „Kasten“ am Rahmen wegfällt und ich das Ding kompakt an einer Sitzstrebe befestigen kann..

Eisbär · Beitrag von **Eisbär** » Do 7. Mai 2020, 15:58

Hi Leute, ich denke auch über einen LiPo für den DD2 nach. Da meine Modellbaukenntnisse Ende der 90er aufhören (NiCd 2000er, wir haben noch nach jedem Rennen den Akku mit Lampe und Widerstand tiefentladen...) könnt ihr mich ein wenig erhellen?

Es gibt also zum einem die Spannungslage 3S und 4S. Da würde ich zum 4S tendieren. Das müsste z.B. auch der DMSB-LiPo haben (14,8V und 3.200 mAh). Wobei ja einige von euch geschrieben haben, 3S reicht aus.

Dann haben wir die max. Stromabgabe (z.B. 55C). Wie relevant ist das für den Startbetrieb? Tut es auch ein 35C?

Ladegerät mit Balancer müsste ich anschaffen, so teuer sind die wohl auch nicht.

Bevor ich mir jetzt einen neuen Bleiakku hole, dann halt gleich einen LiPo. Danke für eure Tips, feuer frei!

Kart2018 · Beitrag von **Kart2018** » Do 7. Mai 2020, 21:54

...kaufe Dir doch eine JMT Batterie z.B. bei Batterie24. Die haben mehr Ah als die von Rotax und kosten nur ca. 70 €. Als Ladegerät kann ich statt CTEK, etc., GENIUS empfehlen.
Das NOCO Genius G3500EU 6V/12V 3.5A kostet ebenfalls 70 € und kann alle Batterien inkl. Deiner Autobatterie laden.

Muzmuz · Beitrag von **Muzmuz** » So 10. Mai 2020, 17:28

Wie ich beim Tausch von Bleibatterie auf LiPo4 die neue das erste Mal in der Hand hatte war mein erster Gedanke, dass da nix als Luft in der Batterie wäre - so leicht !

Eisbär · Beitrag von **Eisbär** » Mi 12. Aug 2020, 18:48

[quote='Kart2018','index.php?page=Thread&postID=308614#post308614']...kaufe Dir doch eine JMT Batterie z.B. bei Batterie24. Die haben mehr Ah als die von Rotax und kosten nur ca. 70 €. Als Ladegerät kann ich statt CTEK, etc., GENIUS empfehlen.
Das NOCO Genius G3500EU 6V/12V 3.5A kostet ebenfalls 70 € und kann alle Batterien inkl. Deiner Autobatterie laden.[/quote]

Bin deiner Empfehlung gefolgt und habe die beiden Dinger heute bekommen. Den LiPo hatte ich mir letzte Woche von einem Kumpel geliehen, da der DD2 mit der neuen Batterie gezickt hat. Mit dem LiPo super gelaufen.
Was mich echt gewundert hat: Der hatte den LiPo zuletzt 2019 im Mai ca. 2h gefahren (auch Rotax), dann in die Ecke gestellt. Letztes Wochenende ans Ladegerät gehängt - nach 10 Minuten war der Drops gelutscht. Konnte ich erst gar nicht glauben.
Das Noco ist echt nicht schlecht, vor allem mal eine verständliche Bedienungsanleitung.
In dem Sinn danke für deinen Tip!