Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?

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Noci
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Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?

Beitrag von Noci »

Wenn du wirklich nur Hobby fahren willst, dann würde ich den 125ccm X30 Shifter empfehlen.

Der lässt sich in allen Bereichen sehr gut fahren und es ist eine Bedüsungstabelle dabei, die wirklich gut funktioniert.
Für den Einstieg wirklich das beste, da du dich nicht mit der Bedüsung befassen musst, sondern dich auf das fahren
Konzentrieren kannst.

Wichtig ist nur, dass du gemessene Hauptdüsen hast, sonst funktioniert auch die Tabelle nicht.

Der Motor ist Schuld daran, dass ich bei Iame geblieben bin :rolleyes:
Munez
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Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?

Beitrag von Munez »

Da würde ich dir auf jeden Fall zu TM raten.
Teile sind vergleichsweise günstig, egal wo du wohnst, in deiner Umgebung wirst du jemanden finden, der dir den Motor machen kann. Außerdem ist das Angebot an TM Motoren riesig.
Wird schon seinen Grund haben, wieso quasi überall TM gefahren wird.

Chassi, vollkommen egal. Je nach Geschmack und Geldbeutel.
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BremsenSchoner
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Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?

Beitrag von BremsenSchoner »

[quote='Noci','index.php?page=Thread&postID=299356#post299356']Wenn du wirklich nur Hobby fahren willst, dann würde ich den 125ccm X30 Shifter empfehlen.

Der lässt sich in allen Bereichen sehr gut fahren und es ist eine Bedüsungstabelle dabei, die wirklich gut funktioniert.
Für den Einstieg wirklich das beste, da du dich nicht mit der Bedüsung befassen musst, sondern dich auf das fahren
Konzentrieren kannst.

Wichtig ist nur, dass du gemessene Hauptdüsen hast, sonst funktioniert auch die Tabelle nicht.

Der Motor ist Schuld daran, dass ich bei Iame geblieben bin :rolleyes:[/quote]Okay, danke. Fahrbarkeit (und vielleicht noch Wartungsintervalle) sind wirklich entscheidend für mich, die Abstimmung und Wartung würde ich eh einem Mechaniker bzw. dem Kartshop an der Bahn überlassen; für Schrauberei fehlen mir Kenntnisse, Zeit und Muße. Habe noch nicht viele X30 Shifters in den diversen Portalen gesehen, aber werde jetzt verstärkt drauf achten.
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BremsenSchoner
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Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?

Beitrag von BremsenSchoner »

[quote='Munez','index.php?page=Thread&postID=299359#post299359']Da würde ich dir auf jeden Fall zu TM raten.
Teile sind vergleichsweise günstig, egal wo du wohnst, in deiner Umgebung wirst du jemanden finden, der dir den Motor machen kann. Außerdem ist das Angebot an TM Motoren riesig.
Wird schon seinen Grund haben, wieso quasi überall TM gefahren wird.[/quote]Man sieht davon schon sehr viele im Angebot, stimmt. Ist der K9/b/c noch zu empfehlen wenn er gut gepflegt wurde, oder sind die einfach zu alt/ausgelutscht inzwischen und haben alle maximales Kolbenmaß? Ist der KZ10 besser fahrbar oder eher aggressiver?
[quote='Munez','index.php?page=Thread&postID=299359#post299359']Chassi, vollkommen egal. Je nach Geschmack und Geldbeutel.[/quote]Ok, habe ich mir gedacht. Ich denke ich sollte aber aufgrund meines Gewichts auf jeden Fall ein Chassis mit 32mm Rohrquerschnitt nehmen, egal ob TaG oder Schalter, richtig?
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Andreas Schroeder
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Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?

Beitrag von Andreas Schroeder »

Wenn dann K9B /C
Bei beiden Motoren muss man sich keinen Kopf machen. Oft haben die auch n neuen Zylinder bekommen bzw. wurden neu beschichtet über die Jahre.

Den K9C bin ich jetzt 2 mal von Freunden gefahren :D ... beide ließen sich anders fahren. Der eine kam meinem KZ10 ziemlich nah und der andere hat das Gas echt ganz smooth angenommen, was für Anfänger sicherlich von Vorteil wäre.
Also ganz schwierig zu sagen welcher Motor besser/ schlechter zu fahren ist, wenn unterschiedliche Komponenten verbaut wurden oder die Bedüsung nicht übereinstimmt.



Zum Chassis:
Wenn du schwerer bist, auf jeden Fall n 32er Rahmen, so empfiehlt es auch Birel.
Birel RY30-S14, Motor TM KZ10 umgebaut auf 4°Kolben und einem Propotec-Membrankasten , TM R1 Red Titan und ein Birel Bambini mit einem Iame Waterswift
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Noci
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Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?

Beitrag von Noci »

Wartungsinterval im Hobbybetrieb 20h, den Kolben nach 10h.

Die Fahrbarkeit ist durch die Digitale Zündung wirklich hervorragend. Du passt im Prinzip nur die Hauptdüse an und das Ding läuft richtig gut.
Kein Ruckeln und Stottern in oder nach den Kurven ( was du am Anfang haben wirst).
Ich bin mit dem Motor 3-4 Zehntel langsamer als mit meinem Drifter ( auf meiner Hausbahn).

Durch den E Starter und die einfache Abstimmung, kannst du auch fahren, wenn du keinen Mechaniker zur Hand hast.

E-Starter sind zwar verpöhnt, aber wenn du damit die Tagesbestzeit hinlegst, gibt es "Sparsame" Blicke :D
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BremsenSchoner
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Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?

Beitrag von BremsenSchoner »

[quote='Andreas Schroeder','index.php?page=Thread&postID=299365#post299365']Wenn dann K9B /C
Bei beiden Motoren muss man sich keinen Kopf machen. Oft haben die auch n neuen Zylinder bekommen bzw. wurden neu beschichtet über die Jahre.[/quote][quote='Andreas Schroeder','index.php?page=Thread&postID=299365#post299365']Den K9C bin ich jetzt 2 mal von Freunden gefahren :D ... beide ließen sich anders fahren. Der eine kam meinem KZ10 ziemlich nah und der andere hat das Gas echt ganz smooth angenommen, was für Anfänger sicherlich von Vorteil wäre.
Also ganz schwierig zu sagen welcher Motor besser/ schlechter zu fahren ist, wenn unterschiedliche Komponenten verbaut wurden oder die Bedüsung nicht übereinstimmt.[/quote]Verstehe. Muss mich also immer genau erkundigen was gemacht wurde.
[quote='Andreas Schroeder','index.php?page=Thread&postID=299365#post299365']Zum Chassis:
Wenn du schwerer bist, auf jeden Fall n 32er Rahmen, so empfiehlt es auch Birel.[/quote]Alles klar, so hatte ich es auch vor.
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BremsenSchoner
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Beitrag von BremsenSchoner »

[quote='Noci','index.php?page=Thread&postID=299366#post299366']Wartungsinterval im Hobbybetrieb 20h, den Kolben nach 10h.

Die Fahrbarkeit ist durch die Digitale Zündung wirklich hervorragend. Du passt im Prinzip nur die Hauptdüse an und das Ding läuft richtig gut.
Kein Ruckeln und Stottern in oder nach den Kurven ( was du am Anfang haben wirst).
Ich bin mit dem Motor 3-4 Zehntel langsamer als mit meinem Drifter ( auf meiner Hausbahn).

Durch den E Starter und die einfache Abstimmung, kannst du auch fahren, wenn du keinen Mechaniker zur Hand hast.

E-Starter sind zwar verpöhnt, aber wenn du damit die Tagesbestzeit hinlegst, gibt es "Sparsame" Blicke :D[/quote]Ok, danke, klingt in der Tat super. Und mit einem E-Starter hätte ich absolut null Probleme, ist für ich sogar ein klares Argument für einen TaG/DD2.
Munez
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Beitrag von Munez »

Guck dir einfach an wie viele Iame Schalter rum fahren und wie viele TM rum fahren.
Und wieso man am KZ einen E-Starter braucht ist mein ein Rätsel. Den Schalter schiebst du zwei Schritte an und springst rein. :rolleyes:
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Noci
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Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?

Beitrag von Noci »

Das so wenig Iame in Deutschland fahren, liegt eindeutig am Support.
Die Nummer hat AK-Racing gründlich versaut.
Als das Interesse am Iame am größten war (2014), haben die es nicht geschafft, vernünftig und ausreichend
Ersatzteile zu Ordern. Die Kompetenz im Schalter Bereich, lässt auch zu wünschen übrig.

Warum soll man sich auch, mit lästiger Technik herumschlagen, wenn man mit Komet Reifen eine Goldgrube hat.

Aber es gibt Hoffnung, da sich Prespo jetzt der Sache annimmt.

Der Iame ist genauso robust und schnell, wie ein TM.
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