Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?
Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?
1 Satz Vega Weiß = 210€
20l Kraftstoff = 35
1L Öl = 15€
Verschleißteile ( Bremsbeläge/Scheibe) sagen wir 10€ pro Std
Bahngebühr ca. 25-60€
Motorrevision ca.850€ pro 12-15h also ca.60-70€ pro Std.
Anschaffung Motor/Chassis ( gebraucht) 3500€, sagen wir du fährst 100 Std damit, also = 35€
Ups... sind schon über 400€ und noch keine Nenngebühr bezahlt ?(
20l Kraftstoff = 35
1L Öl = 15€
Verschleißteile ( Bremsbeläge/Scheibe) sagen wir 10€ pro Std
Bahngebühr ca. 25-60€
Motorrevision ca.850€ pro 12-15h also ca.60-70€ pro Std.
Anschaffung Motor/Chassis ( gebraucht) 3500€, sagen wir du fährst 100 Std damit, also = 35€
Ups... sind schon über 400€ und noch keine Nenngebühr bezahlt ?(
Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?
@Noci Okay hatte jetzt nur an Reifen und so gedacht, aber stimmt natürlich was du sagst, jedoch mache ich keine Motorrevision nach 15 Stunden und mit den MG FZ fahre ich persönlich auch länger als ein Tag.
Aber wenn man das so genau rechnet komme ich doch an die 200
Aber wenn man das so genau rechnet komme ich doch an die 200

Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?
Im Rennbetrieb, sind mehr als 10h mit einem Pleuellager reines Glücksspiel.
Die min.150 Runden der Reifenhersteller sind im Rennbetrieb unerreichbar. :S
Die min.150 Runden der Reifenhersteller sind im Rennbetrieb unerreichbar. :S
Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?
@Noci achsooo, du hast von Rennen gesprochen? 

Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?
Vega XM 148€ :rolleyes:
Sind schon Mal 60€ Differenz, davon kannst du ja 2 andere Posten deiner Rechnung zahlen
Ich denke KZ fahren, ist schon eine verhältnismäßig vernünftige Sache. Wo sonst hast du so lange ein stabiles Reglement?
Sind schon Mal 60€ Differenz, davon kannst du ja 2 andere Posten deiner Rechnung zahlen

Ich denke KZ fahren, ist schon eine verhältnismäßig vernünftige Sache. Wo sonst hast du so lange ein stabiles Reglement?
- Andreas Schroeder
- Beiträge: 260
- Registriert: Do 26. Feb 2015, 16:41
- Wohnort: Erndtebrück
Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?
AAAAlter...... Der Typ will Hobby fahren und mehr nicht!
Ich hatte irgendwo schon mal geschrieben, dass ich mir nach 10 Jahren kartfreier Zeit auch wieder n Kart.... ja und direkt n Schalter geholt hatte.
Ich kam schon am ersten Tag gut zurecht mit dem Ding und fuhr damals "nur" 2 Sekunden langsamer als heute. Klar stand auch ich mit den 2 Sekunden dem ein oder anderen im Weg, aber wie oft kommt das pro Stint vor????? 1mal????
Damals dachte ich noch, dass ich um Welten hinterherfahre, aber man darf sich einfach nicht die Zeiten aus Rennveranstaltungen anschauen! Mittlerweile hab ich mich nach drei Jahren Schalter fahren schon oft mit DKM, WAKC Fahrern usw. ganz schön auf der Strecke gefetzt im Sinne von Rennen fahren.
Ich wollte damals auch diese Herausforderung, da ich sehr viel Sport mache und bereue es null das ich diesen Weg eingeschlagen hab.
Was die kosten angeht.....
Du bekommst jetzt meine Rechnung als Hobbyfahrer, da ich auch nur noch bis auf maches Clubrennen Hobby fahre und die ist schon recht großzügig ausgelegt.
Die ging bisher auch immer auf .... Moment ohne Schäden mit einzurechnen.
Motor
( 2x Kolbenwechsel 130€+ große Revision 550€) / 24 = ~34€/Stu
Reifen (gute gebrauchte)
50€/2Stu. = ~25€/Stu. (neue Reifen ca.50-60€/Stu.)
Benzin inkl. Öl
(15L x 1,60€) + 14€ 600ml Öl = ~40€/Stu.
Bremsen
( 1x Scheiben vorne 100€ + 2 x Beläge vorne 35€ + 0,5 x Scheiben Hinten 120€ +1 x Beläge hinten 60€) / 24Stu. = 12€/Stu.
Bahngebühr ganzer Tag
35€
____________________________________________________________________________________________
Gesamtkosten pro Stunde ca. 110€ + Bahngebühr 35€ = ca. 150€
Dazu kommt natürlich noch Spritgeld + Verpflegungskosten von ca. 50-100€
joa... da komme ich auch bei etwas über 200€ raus die mich ein Tag Kart fahren kostet.
+ 1000€ Puffer falls mal was Kaputt geht.
Das Puffer hab ich jetzt 3 Jahre nicht gebraucht, also gab es n neues Chassis davon...... und was passiert mir vor n paar Wochen. Da fliegt die Sekundärwelle und ich hatte n Schaden von gut 600€ 8|
Also als Hobbyfahrer musste schon 3tsd - 5tsd.€ im Jahr rechnen ohne die ganzen Erstanschaffungen (gebrauchtes Kart 3,5 tsd.€ ; Anhänger 1,5tsd.€ , Ausrüstung 1tsd.€, Werkzeug + Zubehör 1tsd.€)
Dann wärst du also im ersten Jahr ca. 10-12 tsd.€ los und das ist auch exakt der Betrag den ich vor 3 Jahren ausgegeben hab.
Ich hatte irgendwo schon mal geschrieben, dass ich mir nach 10 Jahren kartfreier Zeit auch wieder n Kart.... ja und direkt n Schalter geholt hatte.
Ich kam schon am ersten Tag gut zurecht mit dem Ding und fuhr damals "nur" 2 Sekunden langsamer als heute. Klar stand auch ich mit den 2 Sekunden dem ein oder anderen im Weg, aber wie oft kommt das pro Stint vor????? 1mal????
Damals dachte ich noch, dass ich um Welten hinterherfahre, aber man darf sich einfach nicht die Zeiten aus Rennveranstaltungen anschauen! Mittlerweile hab ich mich nach drei Jahren Schalter fahren schon oft mit DKM, WAKC Fahrern usw. ganz schön auf der Strecke gefetzt im Sinne von Rennen fahren.
Ich wollte damals auch diese Herausforderung, da ich sehr viel Sport mache und bereue es null das ich diesen Weg eingeschlagen hab.
Was die kosten angeht.....
Du bekommst jetzt meine Rechnung als Hobbyfahrer, da ich auch nur noch bis auf maches Clubrennen Hobby fahre und die ist schon recht großzügig ausgelegt.
Die ging bisher auch immer auf .... Moment ohne Schäden mit einzurechnen.
Motor
( 2x Kolbenwechsel 130€+ große Revision 550€) / 24 = ~34€/Stu
Reifen (gute gebrauchte)
50€/2Stu. = ~25€/Stu. (neue Reifen ca.50-60€/Stu.)
Benzin inkl. Öl
(15L x 1,60€) + 14€ 600ml Öl = ~40€/Stu.
Bremsen
( 1x Scheiben vorne 100€ + 2 x Beläge vorne 35€ + 0,5 x Scheiben Hinten 120€ +1 x Beläge hinten 60€) / 24Stu. = 12€/Stu.
Bahngebühr ganzer Tag
35€
____________________________________________________________________________________________
Gesamtkosten pro Stunde ca. 110€ + Bahngebühr 35€ = ca. 150€
Dazu kommt natürlich noch Spritgeld + Verpflegungskosten von ca. 50-100€
joa... da komme ich auch bei etwas über 200€ raus die mich ein Tag Kart fahren kostet.
+ 1000€ Puffer falls mal was Kaputt geht.
Das Puffer hab ich jetzt 3 Jahre nicht gebraucht, also gab es n neues Chassis davon...... und was passiert mir vor n paar Wochen. Da fliegt die Sekundärwelle und ich hatte n Schaden von gut 600€ 8|
Also als Hobbyfahrer musste schon 3tsd - 5tsd.€ im Jahr rechnen ohne die ganzen Erstanschaffungen (gebrauchtes Kart 3,5 tsd.€ ; Anhänger 1,5tsd.€ , Ausrüstung 1tsd.€, Werkzeug + Zubehör 1tsd.€)
Dann wärst du also im ersten Jahr ca. 10-12 tsd.€ los und das ist auch exakt der Betrag den ich vor 3 Jahren ausgegeben hab.
Birel RY30-S14, Motor TM KZ10 umgebaut auf 4°Kolben und einem Propotec-Membrankasten , TM R1 Red Titan und ein Birel Bambini mit einem Iame Waterswift
- BremsenSchoner
- Beiträge: 14
- Registriert: So 19. Nov 2017, 14:26
- Wohnort: Dubai
Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?
[quote='Andreas Schroeder','index.php?page=Thread&postID=299323#post299323']AAAAlter...... Der Typ will Hobby fahren und mehr nicht![/quote]Danke - war auch schon kurz davor das nochmal klarzustellen
[quote='Andreas Schroeder','index.php?page=Thread&postID=299323#post299323']Also als Hobbyfahrer musste schon 3tsd - 5tsd.€ im Jahr rechnen ohne die ganzen Erstanschaffungen (gebrauchtes Kart 3,5 tsd.€ ; Anhänger 1,5tsd.€ , Ausrüstung 1tsd.€, Werkzeug + Zubehör 1tsd.€)
Dann wärst du also im ersten Jahr ca. 10-12 tsd.€ los und das ist auch exakt der Betrag den ich vor 3 Jahren ausgegeben hab.[/quote]Danke auch dafür. Die Kostenseite ist für mich eigentlich gar nicht sooo wichtig, aber die Stundensätze sind schon interessant zu kennen.
Die jährliche Gesamtsumme ist für mich wohl eher zu hoch angesetzt, bin Schönwetterfahrer und denke nicht dass ich -besonders beim Schalter- mehr als 30-40 Minuten Fahrzeit pro Tag an der Strecke (von denen ich bei meinen vielen Hobbys vielleicht zwei pro Monat zwischen Mai und September hinbekomme) durchhalte. Komme so auf rund EUR1.100 im Jahr, natürlich plus Schäden, Wartung/Reparaturen (habe kein Werkzeug und kann/will nicht schrauben, würde alles vom Kartshop an der Bahn machen lassen) und Garagenmiete (dafür entfällt Anhänger). Volle Ausrüstung habe ich schon. Ordentliche gebrauchte Schaltkarts sehe ich in den diversen Portalen schon für um die EUR3k, teilweise auch ein gutes Stück darunter.

[quote='Andreas Schroeder','index.php?page=Thread&postID=299323#post299323']Also als Hobbyfahrer musste schon 3tsd - 5tsd.€ im Jahr rechnen ohne die ganzen Erstanschaffungen (gebrauchtes Kart 3,5 tsd.€ ; Anhänger 1,5tsd.€ , Ausrüstung 1tsd.€, Werkzeug + Zubehör 1tsd.€)
Dann wärst du also im ersten Jahr ca. 10-12 tsd.€ los und das ist auch exakt der Betrag den ich vor 3 Jahren ausgegeben hab.[/quote]Danke auch dafür. Die Kostenseite ist für mich eigentlich gar nicht sooo wichtig, aber die Stundensätze sind schon interessant zu kennen.
Die jährliche Gesamtsumme ist für mich wohl eher zu hoch angesetzt, bin Schönwetterfahrer und denke nicht dass ich -besonders beim Schalter- mehr als 30-40 Minuten Fahrzeit pro Tag an der Strecke (von denen ich bei meinen vielen Hobbys vielleicht zwei pro Monat zwischen Mai und September hinbekomme) durchhalte. Komme so auf rund EUR1.100 im Jahr, natürlich plus Schäden, Wartung/Reparaturen (habe kein Werkzeug und kann/will nicht schrauben, würde alles vom Kartshop an der Bahn machen lassen) und Garagenmiete (dafür entfällt Anhänger). Volle Ausrüstung habe ich schon. Ordentliche gebrauchte Schaltkarts sehe ich in den diversen Portalen schon für um die EUR3k, teilweise auch ein gutes Stück darunter.
Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?
Andreas...sehe ich auch so....ggf noch günstiger.
Kostenseitig bin ich nie günstiger gefahren als mit KZ....und nie zuverlässiger. Aber nix war auch anstrengender. Das muss man dazu sagen.
Nur, du hattest 10 Jahre Kartpause.....aber das ist wie Rad fahren...man verlernt es nie ganz.
Ich denke das ich nach 4 Jahren Pause sofort wieder drin wäre.
Aber die Lehrjahre mit dem TAG möchte ich auch nicht missen.
Einziger Einwand meinerseits zum Rotax. Rotax braucht schon seinen eigenen Stil zu fahren, im Gegensatz zu den TAG's meiner Zeit. Das Ansprechen des Schiebers, das frühe Drehzahlende, da kam ich nicht mit klar. Bin in Kerpen mal einen MAX gefahren und das war nicht meins.
Wenn man jemanden hat, der einen bei der Hand nimmt, dich coacht....kann man KZ fahren.....aber wo bleibt die Steigerung? Schalterschreck a la Wankel & Rübig jibbet nich mehr.
Und wie Andreas sagt, man muss nicht immer die teuersten Schluffen fahren. Gibt Reifen die richtig halten.
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt es nicht an der Badehose.
Und wenn man nach einer Woche nicht Bahnrekord fährt, liegt es sich nicht am Gaser oder an den Reifen.
Etwas fetter fahren, nicht so hoch drehen(bringt eh nix) und nicht verschalten, dann kann man die Wartungsintervalle auch großzügiger halten.
Wie von vielen empfohlen, war mein Zweitkart auch ein KZ Chassis mit einem TAG befeuert. Später kam der Umbau dann.....Schalthebel, Kettenrad....Kühler.
Kostenseitig bin ich nie günstiger gefahren als mit KZ....und nie zuverlässiger. Aber nix war auch anstrengender. Das muss man dazu sagen.
Nur, du hattest 10 Jahre Kartpause.....aber das ist wie Rad fahren...man verlernt es nie ganz.
Ich denke das ich nach 4 Jahren Pause sofort wieder drin wäre.
Aber die Lehrjahre mit dem TAG möchte ich auch nicht missen.
Einziger Einwand meinerseits zum Rotax. Rotax braucht schon seinen eigenen Stil zu fahren, im Gegensatz zu den TAG's meiner Zeit. Das Ansprechen des Schiebers, das frühe Drehzahlende, da kam ich nicht mit klar. Bin in Kerpen mal einen MAX gefahren und das war nicht meins.
Wenn man jemanden hat, der einen bei der Hand nimmt, dich coacht....kann man KZ fahren.....aber wo bleibt die Steigerung? Schalterschreck a la Wankel & Rübig jibbet nich mehr.
Und wie Andreas sagt, man muss nicht immer die teuersten Schluffen fahren. Gibt Reifen die richtig halten.
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt es nicht an der Badehose.

Und wenn man nach einer Woche nicht Bahnrekord fährt, liegt es sich nicht am Gaser oder an den Reifen.
Etwas fetter fahren, nicht so hoch drehen(bringt eh nix) und nicht verschalten, dann kann man die Wartungsintervalle auch großzügiger halten.
Wie von vielen empfohlen, war mein Zweitkart auch ein KZ Chassis mit einem TAG befeuert. Später kam der Umbau dann.....Schalthebel, Kettenrad....Kühler.
( Es gibt auch ein Leben NACH dem Kart
)

- Andreas Schroeder
- Beiträge: 260
- Registriert: Do 26. Feb 2015, 16:41
- Wohnort: Erndtebrück
Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?
Ich hätte vielleicht dazu sagen sollen, dass ich auch "nur" 12-18 mal im Jahr fahre. (Dieses Jahr war leider Wettertechnisch nicht viel drin ...also 12mal gefahren und gerade mal einen Kolben gewechselt
)
Eigentlich fahre ich alle drei Wochen.... so hab ich das für mich jetzt fix gemacht, da ich auch sehr viele Hobbys und jetzt auch noch Haus und Kind hab.
Meistens komme ich auch auf ne 3/4 Stunde reale Fahrzeit, selten darüber weil ich meist erst ab 14/ 15Uhr fahre und dann bis 18/ 19Uhr an der Strecke bin.
Zwischenzeitlich schwätzen, n Weizen trinken etc. und dann ist der Tag auch schon wieder vorbei.

Eigentlich fahre ich alle drei Wochen.... so hab ich das für mich jetzt fix gemacht, da ich auch sehr viele Hobbys und jetzt auch noch Haus und Kind hab.
Meistens komme ich auch auf ne 3/4 Stunde reale Fahrzeit, selten darüber weil ich meist erst ab 14/ 15Uhr fahre und dann bis 18/ 19Uhr an der Strecke bin.
Zwischenzeitlich schwätzen, n Weizen trinken etc. und dann ist der Tag auch schon wieder vorbei.
Birel RY30-S14, Motor TM KZ10 umgebaut auf 4°Kolben und einem Propotec-Membrankasten , TM R1 Red Titan und ein Birel Bambini mit einem Iame Waterswift
Gleich einen Schalter als erstes eigenes Rennkart?
Nun leg mal noch deine Anschaffungskosten auf 18 mal fahren pro Jahr um und schon bist du weit über 300€ 
