Vielleicht wäre die OKC was für dich.
Strecken:Jüterbog, Belleben, Bernsgrün, Templin.
Richtig Spaß und Aktion dann im Schaltkart.
[quote='Andreas Schroeder','index.php?page=Thread&postID=298660#post298660']Ui ui ui.... so viele Fragen, aber für den Anfang verständlich.
Ich hatte 12 Jahre Pause und bin dann auch wieder eingestiegen, allerdings direkt in einen Schalter und kam schon am ersten Tag sehr gut klar.
Wenn man erst mal nur auf einer Strecke mit anderen trainiert, wirst du das auch.
Hört sich auch so an, dass du nicht auf den Kopf gefallen bist. Klar wird dir der X30 mega Spaß machen, aber du willst schnell vorne mitfahren und nicht ständig überholt werden und das deprimiert
So zu deinen Fragen aus dem letzten Post...
Der Begriff KZ steht erst ein mal für die Getriebeklasse (damals noch ICC). Jedes KZ Kart ist gleichzeitig auch ein Schaltkart.
Diese KZ-Klasse ist nochmal unterteilt in KZ1 und KZ2 und unterscheidet sich ausschließlich in einem unterschiedlichen Regelmount.
Der KZ10 (b/c) ist einfach nur die Bezeichnung von dem Hersteller TM. Wobei der KZ10c der neuste Motor von TM ist. Unterscheiden tun sich die Motoren kaum... andere Kühlung, anderes Drehmoment, anderer Durchzug, etc.
Alle Motoren sind auch im Verhältnis gleich schnell. Der eine Motor geht unten etwas besser und der andere Motor im oberen Drehzahlband.
Zu den Revisionen...
... liest sich böse, ist aber halb so wild.
Ein Schalter ist Wartungsarm und hält in der Regel. Gut mir ist letzte Woche die Sekundärwelle gebrochen, aber das passiert :cursing:

. Klemmer oder Kurbelwellenschäden sind eher die Ausnahme und liegt meistens an den Leuten die hinterm Lenkrad sitzen bzw. meinen zuviel am Vergaser experimentieren zu müssen.
Stell das Ding fett ein und er läuft und läuft und läuft.
Am Tag wirst du ca. 30-max.90 min fahren und wenn du merkst das du deine Linie nicht mehr halten kannst, weil sich deine Kondition dem Ende neigt.....stell das Ding ab.
Alles danach macht keinen Sinn mehr und kostet unnötig Geld.
Kleine Revision... ca.130- 200€ (beim TM) wenn du es von jemanden machen lässt.
Dazu gehören Kolben, Nadellager, Bolzen und eventuell den Zylinder n neuen Kreuzschliff verpassen oder auch mal n Ölwechsel vom Getriebe. Alle 7-8 Stunden im Hobbybereich und wenn du vorne mitfahren willst nicht mehr als 6 Stunden. Der Unterschied ist schon enorm.
Große Revision... ca. 400- 800€ beim TM (Maxter, Pavesi, Debai, Iame, etc. ähnlich bis teurer) alle 20-24 Stunden.
Dazu gehören die gleichen Sachen wie bei der kleinen Revision plus Kurbelwelle wuchten/pressen, neues Pleuel, Simmerringe, neue Lager (Kugel oder Rollenlager<-- Rollen deutlich teurer).
Den Rest muss man einfach beurteilen wenn der Motor auseinander ist.... Kupplung, Membrane, etc.
Dann gibt es noch verschiedene Ausführungen von den Bauteilen welche sich natürlich stark im Preis unterscheiden. Fährst du nur Hobby oder Clubsport reicht es dicke wenn du auf die 0815 Komponenten zurück greifst.
An deiner Stelle würde ich nicht auf einen TaG. Klar lernst du damit sauber fahren und ne saubere Linie, aber wenn du dann auf KZ umstellst, beginnst du wieder von vorne und es kostet wieder Geld. Du hast ordentlichen Plan, dann würde ich daran auch festhalten.
Es gibt auch KZ Motoren mit Onboardstarter, aber sowas sieht man selten. Trägst halt wieder unnötig Gewicht mit dir rum und das selber anschieben und reinspringen ist kein Hexenwerk. Üb am besten bei dir in der Einfaht das reinspringen und alles wird gut.
Ich springe heute auch nicht immer rein (Hab starke Gweichtsschankungen und passe dann nicht auf Anhieb mit meinen Arsch in den Sitz)
Aber das ist kein Problem.... irgendwer hilft immer dich anzuschieben und ist auch auf allen Bahnen was ganz normales. Vor Lachern musst du keine Angst haben... eher wenn dir beim Anschieben 5 mal das Kart verreckt

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