Wartungsintervall K10 Spezial

Für unsere Schaltermotoren, egal ob 125ccm und mehr.
Paddy
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Beitrag von Paddy »

War bisher und werde auch in Zukunft meist in Liedolsheim sein

Ich les den Mychron mal aus und schau mir die Werte an , bin mir ziemlich sicher, dass es beim beschleunigen ist, alternativ auch ein veralteter Wert.
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Deki#91
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Beitrag von Deki#91 »

Ist es nicht besser den verbrauchten Sprit anstatt die reine Laufzeit zu messen ?

Weil wenn man das Kart auf dem Bock 30min laufen lässt verbraucht man dabei viel weniger Sprit als 30min im Rennbetrieb ?! Ein Hobbyfahrer wird die selbe Spritmenge in 10h verbrauchen wie ein Rennfahrer in 6h und genau dann stehen bei beiden diverse Wartungsarbeiten an obwohl einer weniger Betriebsstunden hat.

Der Spritverbrauch steht dann mehr oder weniger parallel zur mechanischen Belastung und dem daraus resultierenden normalen Verschleiss (ob du ihn jetzt fett oder mager bedüst wird man kaum im Spritverbrauch sehen).
Munez
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Beitrag von Munez »

Das macht man auch eigentlich so, bei Hobbypiloten schaut man da aber wohl eher weniger darauf wie viel Sprit man verbraucht hat.
pehaha
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Beitrag von pehaha »

Korrekt wird auch so gemessen.....wobei im Maschinenbau man gerne von Betriebsstunden spricht. Gilt aber meist für stationäre Geräte.
Aber ein Laptimer kann viel besser Betriebsstunden zählen als Durchflussmenge .Zumal man dann den Rücklauf berücksichtigen muss.

So muss man Buch führen, oft reicht der Sprit nicht, wird nachgekauft....geliehen.......meist habe ich wieder mit zurück genommen.
OK, der Schaltersprit mit den synth. Ölen kann man lagern. Der andere Sprit war dann Waschbenzin....Rasenmäher.....Fichtenmoped....Freischneider.
Also wieder Buch führen.

Andere mit Motorsport rechnen in Kg Kraftstoff. Nicht in Liter.

Zeit läßt sich leichter merken.
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Paddy
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Beitrag von Paddy »

Sprit macht Sinn, gerade im Bezug auf die dann herrschenden Belastungen.

Noch sind die ersten 20 Liter im Tank/Kanister , ich denke in der Summe werden es dann 20l/h . Wo liegen dann hier die Intervalle? Gelesen habe ich glaub von 120-150 für den Kolben
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Andreas Schroeder
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Beitrag von Andreas Schroeder »

Meine Erfahrung ist, dass man den Kolben alle 40L wechseln sollte.
So handhabe ich das auch. Im Schnitt verbrauche ich 5-6L/Stunde.

Also spätestens alle 8Stunden einen Kolben.

Früher hab ich das Kart auch immer auf dem Bock warmlaufen lassen bis der J.Beule meinte, dass ich den auf der Strecke warmlaufen lassen soll.
Jetzt starte ich das Kart immer nur kurz, warte ab bis ich ca.30°C habe und dann fahre ich es 5-10min auf der Bahn warm. Nach ca. 10min fahre ich 2 Runden vollgas und kontrolliere anschließend die Zündkerze.
Normalerweise habe ich dann den restlichen Tag Ruhe.

Edit:
Muss aber auch dazu sagen, dass ich einen Pavesi fahre.
Habe im allgemeinen das Gefühl, dass die ganzen TM Fahrer mehr tanken als fahren und langsamer bin ich mit meinem Pavesi auch nicht.

Da ich mir aber demnächst auch einen KZ10 holen werde und der Pavesi als Reserve dienen soll, würde es mich auch interessieren was Ihr so verbraucht.
Zuletzt geändert von Andreas Schroeder am Mi 27. Apr 2016, 13:50, insgesamt 2-mal geändert.
Birel RY30-S14, Motor TM KZ10 umgebaut auf 4°Kolben und einem Propotec-Membrankasten , TM R1 Preparato und ein Birel Bambini mit einem Iame Waterswift
pehaha
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Beitrag von pehaha »

[quote='Andreas Schroeder','index.php?page=Thread&postID=290702#post290702'] J.Beule meinte, dass ich den auf der Strecke warmlaufen lassen soll.
Jetzt starte ich das Kart immer nur kurz, warte ab bis ich ca.30°C habe und dann fahre ich es 5-10m auf der Bahn warm. Nach ca. 10min fahre ich 2 Runden vollgas und kontrolliere anschließend die Zündkerze.

[/quote]Ich weiß ja das Hagen die GRÜNE HÖLLE genannt wird..... :D aber ist es in der Hölle so warm, das nach 5-10m der Motor warm ist ?
Boah....

Spass beiseite, grad in Hagen mag man kaum lange laufen lassen wegen der alten Frau Becker oben im Haus.
Auf dem Bock 30° war mir zu lange, anreißen, Kontrolle ob er läuft, paar Gasstöße und raus. Höchstens 2 Rd hast du locker die min. Temp. 40° und die Reifen rutschen nimmer.

Zurück zum Thema :D :D
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Paddy
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Beitrag von Paddy »

Ihr hattet recht, die meisten Schaltvorgänge liegen um die 14000 bzw knapp drunter, nur einzelne Ausreißer nach oben, vermutlich in niedrigen Gängen. Runterschalten sieht human aus

Spritverbrauch hab ich mich vertan,hatte nur 400ml Öl gemischt, also 10 Liter Sprit, davon ist nach 30 Minuten noch über die Hälfte übrig
Birel1205
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Beitrag von Birel1205 »

Mein 10 dreht auf der Strecke 15200, mein 10b auf der Strecke 15500 und auf dem Bock knapp 16000, ansonsten ist der Vergaser bei mir falsch eingestellt und die Motoren ziehen dann bei mir nicht sauber durch.
sebo_energie
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Beitrag von sebo_energie »

@ Andreas Schroeder
5-6 l / Stunde halte ich für sehr wenig. Beim KZ10B liege ich zwischen 10-12 Litern pro Stunde. Beim Pavesi ist es auch nicht anders zumindest bei denen die in meinem Bekanntenkreis fahren.

Kolbenwechsel bei ca. 60-80 Litern. Pleuellagerwechsel ca. 250-300 Liter, anschließend wird vermessen und ggf. ausgetauscht. Funktioniert problemlos.
Ich gehöre allerdings auch zu den Leuten, die den Treibstoff NICHT auf dem Bock verballern, d.h ich fahre meinen Motor auch auf der Strecke warm.
2 Runden langsames Einfahren reichen bei geschlossenem Rollo um den Motor auf ca. 40 Grad Temperatur zu bekommen, im Sommer zum Teil nur eine Runde.

Der letzte Motorschaden ist 6 Jahre (1500 Liter) her, von daher scheint die Vorgehensweise plausibel zu sein. 15.ooo U/Min sind für einen Kz10B keine Seltenheit.
"Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher"
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