Es wäre nur toll, wenn man nicht für jede Betriebsstunde zwei Stunden schrauben muss.
Ich weiss ja nicht, wie es Euch geht, aber zwei Stunden Schrauben pro Betriebsstunde wären für mich ein Traum. An einem Samstag auf der Bahn fahre ich ca 100 Runden, also 1:15 Std.
Für die Vorbereitun vor der ersten Runde - Transporthilfe entfernen, alles kontrollieren, Luftdruck, Mychron einstellen - geht eine halbe Stunde drauf. Nach jedem Stint Kette schmieren und nachstellen (4t),
Nach jedem zweiten die Radlager fetten. 1-2x am Tag befestigen, was sich unplanmässig gelöst hat, ... Und am Ende des Tages wird das Kart geputzt und dabei auf Schäden kontrolliert. Habs nie gestoppt, aber die 2 Stunden Schraubzeit verbrauche ich sicher schon an der Strecke. Mindestens. Echte Reparaturen sind meist noch nicht dabei. Tja, und daheim geht es weiter: Alle drei Stunden Ölwechsel, Reifen ab- und aufziehen, nach jedem 2. Training eine neue Kette (trennen und wieder zusammenfriemeln), Kettenblatt, hin- und wieder den Zahnriemen kontrollieren und ggf wechseln...Bremsbeläge..
.und dann die Reparaturen..Arbeiten am Hänger.....irgendetwas geht immer kaputt und die Abhilfe braucht Zeit - meist viel mehr als gedacht. Im Ergebnis und übers Jahr gerechnet komme ich sicher auf ein Verhältnis von 1:4 von Fahrstunden zum Schrauben.
Wie sieht das bei Euch aus?
To finish first you must first finish...