wie war das doch
"Das größte Schwein im Land - ist immer noch der Denunziant"
Aber ich kann mich daran erinnern, daß vor Jahren im Renault-5 Markenpokal einer disqualifiziert wurde weil die Befestigungsschrauben des Deckels vom Handschuhfach nicht von Renault waren.....
Christian, Du bist doch was Rotax anbetrifft ein bekannt guter Kenner der Materie, würdest Du uns vielleicht aus Deiner Technik-Kiste noch verraten was man noch tun kann um möglichst wenig Schäden am Motor zu haben?
Ich z.B. suche immer noch nach der optimalen Möglichkeit, das Nadellager der Kupplungsglocke so zu schmieren dass es lange hält, aber kein überschüssiges Fett auf die Kupplung kommt? Hast Du da einen Tip für uns was z.B. Fett und Menge anbetrifft?
Aber zur eigentlichen Frage des Threads. Ich halte den Rotax-Motor für einen sehr gut gelungenen Kompromiß aus Lebensdauer und Leistung. 2-Takter fahren ist immer aufwendiger als 4-Takter, aber Rotax hat das durch Verwendung aus Großserientechnik wo immer es geht recht gut im Griff denke ich. Und dadurch dass viele Teile vom Motor seit vielen Jahren zigtausendfach im Zweiradbereich gefahren werden hat man Erfahrung genug was Zylinder, Schieber, Kurbelwelle, Kolben etc. anbetrifft.
Zudem der Motor ja mit 1:50 gefahren werden kann und das spürt ihr sogar deutlich am Geldbeutel, denn beim Füllen eines 20l-Kanisters mit Mischung spart euch das sage und schreibe fast 10 Euro! an z.B. Shell-X gegenüber einem Motor der 1:16 gefahren wird.
Uwe