@ JP-Stahl
Jan, kommt drauf an was du zeigen willst.
Du hast genug Pads im Set, um mehrere Punkte zu wählen.
Was ich nicht machen würde, ist oben auf dem Helm.
Mir gefällt die Perspektive nicht so toll und finde es sieht auch aus wie so ein alter Ritterhelm mit so einem Vogelhäuschen oben drauf.
Besonders wenn du deinen eigenen Schatten filmst sieht man es stark.
Beim Schalter will man doch das schalten sehen.

Der Unterschied zwischen Kartmontage und Helmmontage ist schon groß.
Am Helm, die Fahrbahneinflüsse, Curbs und Motorvibrationen kommen nicht so durch. Dafür hast du schon mal den Seitenblick mit drin. Das Bild steht "scheinbar" gerade und das Kart bzw. der Hintergrund wabbelt mächtig, außer du hast so Nackenmuskeln, das du nicht wackelst.
Du hast die Kamera am Mann und vergißt sie nicht am Kart.
Am Kart hast du Fahrbahneinflüsse, Curbs und Motorvibrationen.
Der Pad am Kühler hält, am Seitenkasten oder Frontschild auch.
Das Problem liegt in den Hebelwegen der Halterung. Am Kühler je nach Lage, seitlich oder oben, je nach dem was du verbaust, verstellt sie sich durch Bumps. Besonders die Kerpener Rubbel-Curbs , Leihkart-Kurve, Schumacher-Schikane zerren schon an der Klemmung. Ich hatte die Plastikschrauben wirklich angeknallt (wartete schon auf das Knack ! ) trotzdem wanderte der Blickwinkel von Curb zu Curb weiter runter. Zum Schluß hatte ich eine Reifenkamera

Da werde ich demnächst mir was drunter klemmen, irgendwas einfallen lassen. Eine tiefe Perspektive am Chassis sieht geil aus.
Kamerastandort hoch oder niedrig birgt aber auch andere Prombleme.
Die Belichtung. Das ist von oben nach unten besser, Kontrastreicher, sattere Farben und weniger Risiko des Gegenlichts.
Kamera tief, Steinschlag, Reifengummi und das Gegenlicht als größten Faktor.
Oo ,das sind meine Erfahrungen aus nur 3 Einsätzen.