UMRECHNUNG Übersetzung

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jp-stahl
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Beitrag von jp-stahl »

@Vogt: Ich weiß nich worauf Du hinauswillst, aber werd mich vielleicht morgen nochmal dazu äußern.



Dass der Verlust gering ist, davon gehen wir ja sowieso aus, aber das war ja nich die Grundlage der Diskussion.
Es ging ja unter anderem darum, dass du sagtest, Kettenglieder um 10° zu knicken brauch genau so viel Kraft, als wenn man sie um 20° knickt. Weil aber da, wie überall in unserem Leben, Reibung im Spiel ist, ist das eben nicht so.
Gruß Jan
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Vogt
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Beitrag von Vogt »

Da hast du recht.
Wo Reibung ist geht Kraft Verloren.
Ich wollte eigentlich dahin klar zu machen, dass das bisschen Reibung der Kette so verschwindend gering ist, dass das eben nicht mehr Messbar ist.
Außer vielleicht im Labor und selbst da isses immernoch sehr, sehr wenig.
Zuletzt geändert von Vogt am Mo 18. Jul 2011, 23:10, insgesamt 1-mal geändert.
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bora33
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Beitrag von bora33 »

Es stand aber eine ganz andere Aussage im Raum. Nämlich, dass der Motor mit einem kleineren Ritzel bei gleicher Übersetzung "besser ginge", als mit einem größeren und das ist falsch.
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Ich beantworte grundsätzlich keine "privaten" Anfragen via PN zu Setup- und Motor-Tipps, die nicht auch öffentlich im Forum für alle User einsehbar gestellt werden können!
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schröder
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Beitrag von schröder »

Wenn man schon einmal von 100ste ins 1000ste kommt (das Thema war der Rechner) :D; grösseres Ritzel muss besser sein, da alleine der Hebel des grösseren Ritzels Verbesserungen bringen muss.
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Axel-K
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Beitrag von Axel-K »

Schröder ich gebe dir Recht.

Nebenbei spielt noch der Wirkungsgrad der Kupplung eine Rolle. Dieser Durchmesser ist unantastbar. (Durchmesser Ritzel vorne zu Durchmesser Kupplung)

Ein 11 Ritzel hat auch ein Gleitlager (daher kommt der Verschleiß). Ab 12 bis 16 haben die Ritzel Nadellager.

Die Übersetzungsmöglichkeit bei größeren Ritzel vornen bringt auch mehr Möglichkeiten in der Übersetzung. Aber wenn ich schon lesen muß wie man die Übersetzung berechnet dann werde ich schon etwas unsicher ob da nicht Grundlegent etwas fehlt.

Was sicher auch etwas bringt ist immer sauber halten und gut schmieren.
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schröder
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Beitrag von schröder »

11er Ritzel beim KF (Iame) hat auch ein Nadellager ;).

Wir fahren zwischen 11 und 13, durch das Wechseln des Motorritzels kannst du damit einen 1/2 Zahn hoch-oder runterritzeln.

Das mit der Kupplung verstehe ich nicht. Wenn ich Kupplungsschluss habe, dann ist der Durchmesser doch egal. Oder? Das Kupplungsgewicht spielt sicher eher eine Rolle.
pehaha
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Beitrag von pehaha »

Das einzige was einem Grenzen setzt, ist doch die Größe des Kettenblattes.
Auch da gilt, mehr Zähne im Eingriff, um so schonender.

Wenn das Blatt aufsetzen könnte muss man handeln.

Anderes Argument könnte noch mein Kettenvorrat sein.
Den Wettbewerbsfahrer kratzt das nicht, der Freizeitfahrer versucht das zu fahren, was auch mit seinem Bestand an Kettenlänge geht.

Es hat auch schon Argumente des Leistungsverlustes bei O-Ring-Ketten gegeben, man sollte doch die Kirche im Dorfe lassen.

Wie Schröder richtig sagt, das größte Potential ist zwischen Lenkrad und Sitz und im Chassis.

Es gibt aber immer noch "alte Kartlegenden" an den Bahnen, die den Wandel der letzten 10-15 Jahre nicht realisieren und dann so Tipps geben wie, enge Bahn = kleinstes Ritzel, geht besser oder noch den alten Chassis-Setups vertrauen.
( Es gibt auch ein Leben NACH dem Kart :D )
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Axel-K
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Beitrag von Axel-K »

Original von schröder
11er Ritzel beim KF (Iame) hat auch ein Nadellager ;).
Nicht beim Rotax

Pehaha

Das mit den 10-15 Jahren ist schon recht pauschal.
Der Freizeitfahrer geht auch mit alten Regenreifen ohne Regen auf die Bahn :rolleyes:
pehaha
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Beitrag von pehaha »

Axel, ich will hier keine Namen nennen, aber ich kenn Spezis, die haben heute noch immer die alten Chassis , den alten Fahrstil im Kopf. Auch so Ritzelempfehlungen.

Und als Noob vertraust du oft solchen alten Kämpen, bist eines besseren belehrt wirst.
( Es gibt auch ein Leben NACH dem Kart :D )
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Axel-K
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Beitrag von Axel-K »

Das eine sind die Tipp´s von den alten Freizeitfahrern die es nicht besser wissen oder wissen wollen.
Beim Wettbewerbsfahren hat man allerdings keine Zeit für Spekulationen und Tipp´s
daher gilt immer testen, festhalten und vergleichen innerhalb kürzester Zeit.

Ich empfehle einfach die Übersetzungen auf der Uhr zu vergleichen (mit dem gleichen Übersetzungsverhältnis). Vielleicht sind ja 1 oder 2 Zehntel unterschied. Nur das macht Schlau ;)
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