E10 Sprit 2011

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Ehemaliger User 7
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E10 Sprit 2011

Beitrag von Ehemaliger User 7 »

Nunja, @ gixxer
wenn man einer Liste von Aral, welche zum BP-Konzern gehört, Glauben schenken mag, dann weiß ich auch nicht mehr weiter.

Oder ist die Katastrophe im Golf von Mexico im vergangenen Jahr schon Vergangenheit ?
Wie lange wurde denn dort die Menschheit belogen ??

Wird sich für unsere Kinder auch noch rächen, ist nur eine Frage der Zeit ...
Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher.


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Kartomatic
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Beitrag von Kartomatic »

Original von bora33
Ich habe hier schon zum wiederholten Male erwähnt, dass der Preis erzielbar ist, weil er bezahlt wird. Das geht so lange, bis der Verbraucher sagt, dass ihm der Preis die Leistung nicht mehr wert ist. Davon scheinen wir momentan noch ein Stück entfernt zu sein.
Ähhh Bora, erst mal sorry für mein Zitat, wußte aber sonst nicht, wie ich auf diesen Punkt eigehen sollte, ohne das der Zusammenhang verloren geht ...

es ist sicher richtig, das ein Preis solange erzielbar, solange er bezahlt wird, aber hast du mal drüber nachgedacht, das Benzin und Diesel gebraucht werden und mittlerweile so wichtig sind wie Wasser und Brot??

Man bedenke nur Lebensmittellieferungen, kein Sprit, keine Lebensmittelverteilung in die Läden, damit fängts an. Es geht weiter mit Medikamentenkurieren, Bluttransporten für Transfusionen, dann der ganze Güterverkehr, .... und und und, man könnte noch ewig weitmachen.

Stell dir vor, Sprit wird so teuer, das keiner sich mehr das tanken leisten kann, .... laß NUR die oben genannten Punkte für maximal 2 Tage ausfallen und ich garantiere dir, es ist die Hölle los, denn es dauert Wochen, die verlorenen 2 Tage aufzuholen ...

...hunderte Menschen sterben allein wegen fehlender Medizin, Panik wegen knappen Lebensmitteln .... das kennen wir alles so NOCH nicht.

... und unsere Regierung überfällt uns mit "Ökobenzin" !!! So viel Schwachsinn wie das E10 hab ich schon Jahre nicht mehr erlebt, ihr werdet sehen, früher oder später kommt E10 wieder weg, der hohe Spritpreis aber bleibt (hört noch wer was von Biodiesel?? Denke nein). Somit hatten wir eine indirekte Spritpreiserhöhung, sonst nix.
Das is genau das selbe, wie das Heraufsetzen des Renteneintrittsalters, im Grunde nur eine indirekte Rentenkürzung, denn wer bitte arbeitet bis 67?

Ich denke unser Staat hätte genügend andere Probleme, er könnte sich die Zeit wesentlich sinnvoller vertreiben, als mit Benzingipfeln, Spritstreitereien und sonstigem Müll.

Zumal E10 in der Herstellung teurer ist als herkömmliches Benzin.
Zuletzt geändert von Kartomatic am Mi 9. Mär 2011, 20:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Günni
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Beitrag von Günni »

"""Wird sich für unsere Kinder auch noch rächen, ist nur eine Frage der Zeit ... """

So sieht es aus.

Aber Hauptsache, wie schon oft erwähnt, das wir auf großem Fuße weiter machen.
Wenn ich mir so die Automessen anschaue, wird mir schwindelig, wenn ich nebenbei an E10 denke.
Nur bei der Herstellung kleinerer Autos hätten wir schon gespart.
Eine große Familie scheinbar, unnahbar, mit ihren großen Autos.
Der kleine Mann wirds richten.

Es gibt ja eine Menge Ursachen die für unsere CO2 Bilanz verantwortlich ist.
Im Grunde spiele andere Dinge eine größere Rolle, aber da schweigen wir mal drüber.

Wir sparen gar nichts ein, mit E10. Wir verschlimmern nur unsere Situation.
Die einzigst vernünftigen Aussagen, aus der Reihe Volksvertreter,
die ich bisher vernommen hatte, waren unter anderem Tempo 100.
Nicht die Erfreulichste, aber noch eine der besten Varianten, geht man von Einsparung aus.
Aber das möchte ja niemand von den Volksvertretern.
Was machen mit den großen Autos? Brauchen dann viele nicht mehr.

Fragt sich denn niemand von euch, warum von den Volksvertretern,
die bestmöglichste Art des Sparens in allen Belangen nicht erwähnt wird?
Nämlich nur noch leichte Autos mit kleinen Motoren zu bauen?
Und das schon vor 20 oder mehr Jahren?

Hier noch ein schönes Video der Macht oder Ohnmacht.
Es lebe die Demokratie:

http://www.youtube.com/watch?v=CwkK4eXS ... re=related
http://www.youtube.com/watch?v=yUKacS-NcPQ

Zuerst schließen wir die Augen, dann sehen wir weiter.
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bora33
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Beitrag von bora33 »

@kartomatic

das sagt Du jetzt mal genau so den Bewohnern von Istanbul, wo bei einem Haushalts-Durchschnittseinkommen von 850 € pro Monat (bezogen auf die Bewohner Istanbuls wohlgemerkt) der Liter Superbenzin aktuell 1,94 € kostet.

Warum? Weil die Bewohner von Istanbul alles machen, nur nicht ihr Auto stehen lassen.

Pendleranteil mit eigenem PKW: 90 %
Ein paar Buslinen gibt es, reichlich Taxis und Minibusse, 2 U-Bahnlinien (in Worten: zwei!!! - in München, einer Stadt mit einem weniger als einem Zehntel der Einwohner gibt es 16 U- und S-Bahnlinien).

Ist zwar hart, aber sie fahren weiter... trotz absolut gesehen 30% höherer Spritkosten bei deutlich geringerem Durchschnittseinkommen. Lt. statistischem Bundesamt betrug 2010 das vergleichbare Durchschnittseinkommen in Deutschland 2.700 €.

Und jetzt gehen wir mal die Argumentation an, mit den unbezahlbaren Lebensmitteln.

Wir kaufen heute im Sommer Orangen und im Winter Erdbeeren (egal ob sie schmecken). Kann man sich leisten, einfach so! Warum? Weil der Transport kaum ins Gewicht fällt. Wir bezahlen in Bezug auf unser verfügbares Haushaltseinkommen die geringsten Lebensmittelausgaben in Europa. Würden wir unser Konsumverhalten ändern und regional einkaufen, wären die Transportkosten geringer und fielen zukünftig weniger ins Gewicht.

Pendler - da beißt die Maus keinen Faden ab, werden höher belastet - keine Frage. Aber es sei die Frage gestattet, warum es finanziell attraktiv sein soll,
wenn Arbeitswege von 100 km einfach an 220 Tagen im Jahr bewältigt werden müssen, nur weil es sich auf dem Land so gemütlich und billig lebt. Am besten noch mit massiver staatlicher Förderung, wie in D üblich.

Zur Versorgung mit Medikamenten und Notfallmedizin: Angesichts der mit Abstand höchsten Preise für Medizinprodukte wird auch in Zukunft der eilige Tranport einer dringend benötigten Blutkonserve so erschwinglich sein, dass niemand im wahrsten Sinne des Wortes leer ausgehen muss. Transportkosten: Siehe auch Konsmverhalten bei Lebensmitteln.

Nochmals: Mich freuen hohe Preise an der Zapfsäule nicht. Aber ich sehe, dass hier ein oberes Ende noch nicht in Sicht ist, so lange wir unser bequemes und gewohntes Verhalten nicht bereit sind zu ändern.
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Kartomatic
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Beitrag von Kartomatic »

Du hast sicher in allen genannten Punkten Recht, streite ich auch gar nicht ab, NUR EINS: Wir leben in Deutschland, NICHT in Istanbul, das sollte man sich eben auch vor Augen halten, und endlich aufhören, uns immer mit anderen Ländern und Nationen zu vergleichen.

Schau mal, wieviel Kohle wir in andere Länder buttern, welche unser Land auch brauchen könnte, z.B. zur Enlastung der Bürger. Aber Geld was wir in andere Länder buttern, muß vom Bürger iwie wieder reingehlot werden, ..... sorry is so, und ist meine Meinugn.

Wie war das letztes Jahr mit 31 Mille???
Zuletzt geändert von Kartomatic am Mi 9. Mär 2011, 21:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Ehemaliger User 7 »

So sehe ich das auch, Ragnar.

Ein Ende ist noch lange nicht in Sicht.

Nur ob Bioethanol die Lösung ist ? Wohl eher nicht, oder als Notlösung. Mit kostbaren Ressourcen. Und die würde ich gerne weniger verschwenden.

Da denke ich eher an die Photovoltaik, sprich Solarenergie.
Es ist doch nun mittlerweile schon so, das die Mineralölkonzerne genau darauf setzen.

Natürlich müssen diese Anlagen auch produziert werden, noch mittels Öl, egal in welcher Form. Nur ist das allerdings begrenzt.

Aber genau da müssen wir hin, in regenerative Energien !
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bora33
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Beitrag von bora33 »

Original von Kartomatic
(...)
NUR EINS: Wir leben in Deutschland, NICHT in Istanbul, das sollte man sich eben auch vor Augen halten...
Genau DAS tust Du offensichtlich NICHT!

Hier mal etwas weniger Text und Zahlen, aber trotzdem sehr informativ.

http://www.4-revolution.de/

Der Film hat logischerweise keine sehr große Debatte ausgelöst. Konnte halt gegen Avatar nicht anstinken :P

Ich war anlässlich eines jährlich stattfindenen Energiegipfels eines großen Deutschen Herstellers für Solartechnik (jetzt habe ich mich verraten...bin nämlich auch in dieser Branche seit 2000 tätig) auf der Uraufführung des Films mit einer anschließenden Podiumsdiskussion. Habe selten ein Werk gesehen, das dieses Thema derartig gut und bewegend rüber bringt.

Ich will jetzt nicht eine technische Diskussion anfangen, ob es sinnvoll ist, regenerative Kraftstoffe aus der 1. Generation (wie das jetzige Ethanol) breit zu nutzen. Was ich allerdings jetzt schon weiß, ist, dass es unmöglich sein wird, den bestehenden Verkehr auf der Basis des jetzigen Verbrauchs mittels Biomasse selbst mit Biokraftstoffen aus 2. Generation (wesentlich höherer Energieertrag je Hektar) zu decken. Um das herauszufinden, braucht man lediglich die 4 Grundrechenarten.

Es muss uns bewusst sein, dass wir 80 Millionen in Deutschland trotz offensichtlich anderer Wahrnehmung uns im Verhältnis zu den derzeit 6.300.000.000 anderen Individuen so ziemlich auf der Sonnenseite des irdischen Daseins befinden.

Stimmst Du mit mir überein, dass

jeder Mensch Anspruch auf sozialen Fortschritt und einen besseren Lebensstandard in größerer Freiheit hat?

(entnommen aus der Präambel der UN-Charta)

So, und jetzt geht es ans Eingemachte: Wir haben ein knappes Gut - Energie in fossiler Form, billig und technisch simpelst nutzbar. Und wir haben eine ständig wachsende Nachfrage. Einmal durch uns Wohlstandsbürger (ich weiß, weltweiter Vergleich...) und einmal durch die Heerschar derer, die auch einmal ein klein wenig in den Komfort des äußerst bescheidenen Wohlstands schnuppern wollen.

Wir müssen also eine Kompensation für das immer knapper werdende Gut fossiler Energie finden.

Dazu ist aber ein Umdenken in vielerlei Hinsicht notwendig! Erfahrungsgemäß bewegt sich der Mensch nur in eine bestimmte Richtung, wenn es mindestens einen der beiden "Beweggründe" gibt: Es gibt einen offensichtlichen Vorteil, oder es wird unbequem.

Bisher überwog der "offensichtliche Vorteil": Feuer an, Bude warm, Auto schnell.

Jetzt wird aber zunehmend die "unbequeme" Phase kommen. Also: Verhaltensmuster ändern, liebgewonnene Gewohnheiten einschränken, Hirn einschalten und neue Lösungen ersinnen.
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Kartomatic
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Beitrag von Kartomatic »

Du hast sicher Recht, Ragnar, nur ist es hier in Deutschland tatsächlich so, das die , die von Haus aus schon Geld haben, immer mehr bekommen, und der Mittelstand (Ottonormalvrbraucher wie du und ich) dafür sorgen soll/muß. Genau das bewirkt nämlich wieder die Einführung des E10.
Dem Mittelstand wirds immer schwerer gemacht, unsere Politiker tun sich mit reden einfach. Hast du schon mal einen Politiker sein Privates Auto im Beruf nutzen sehen?? Hast du einen Politiker schon mal für den Arbeitsweg die Tankkosten aus der eigenen Tasche zahlen sehen??? Ich nicht und genau das isses, ..... was ich sagen wollte.

Wenn ich sehe, das hier bei uns der Bürgermeister einen neuen Diensthund hat, welchen er JEDEN TAG mit seinem DIENSTWAGEN abholt, kommt mirs kotzen.

PS: Deine Ausführungen finde ich aber nichts desto trotz hochinteressant, da ich mich normalerweise mit sowas nicht so sehr befasse.
Nur der Aussage "Genau das tust du offensichtlich nicht" kann i ned ganz folgen.
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Günni
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Beitrag von Günni »

""""Aber ich sehe, dass hier ein oberes Ende noch nicht in Sicht ist,
so lange wir unser bequemes und gewohntes Verhalten nicht bereit sind zu ändern.""""

Ragnar, ich verstehe deinen Gedankengang. Und wir können sicher „auch“ einen Teil dazu beitragen.

Doch du weißt so gut wie alle anderen auch, und man sieht allein schon an der Beteiligung hier im Forum,
und auch sonst überall, das es nur wenige Menschen gibt, die von sich aus mit Überzeugung,
und dazu gehört auch noch ein starker Wille, etwas ändern wollen.
An dem was möglich oder auch machbar wäre.

Aber, es geht schon eine Menge, wenn es denn von oben kommt, sei es noch so unsinnig.
Ich wüsste niemanden, der die Umweltzone gewollt hat, oder jetzt das E10.
Das Eine haben wir, und das Andere wird durchgesetzt werden, auch ungewollt.
Sicher, mir müssen sparen, da wären kleine Autos eine tolle Sache.
Geht aber nicht, weil wir verbrauchen müssen, sollen. Geld scheffeln.
Man stelle sich die Misere vor, wenn dass platzen sollte mit dem E10.

Das Unsinnige an den Umweltzonen, die Autos sind ja nicht weg.
Die kreisen um die Zone, und verbrauchen noch mehr.
Oder fahren woanders rum, womöglich auch im Ausland.
Problem ist doch wohl so nicht beseitigt, wer das meint, der hat den Knall nicht gehört.
Gut, dass die Luft steht, und wir keinen Wind haben.
Selbst von dem ca. 6000 km entfernten Atomkraftwerk haben wir so gut wie nichts mitbekommen.
Wie logisch ist das also?

Abwrackprämie? Energieverschwendung pur.
Die Herstellung eines neuen Fahrzeuges verbraucht am Ende mehr Energie,
als das vorhandene Fahrzeug etliche Jahre, bis der Tüv uns scheidet, weiter zu fahren.
Wie logisch ist das?
Oder musste da die Überproduktion an den Mann?
Die riesigen Autohalden, weil kein Platz mehr war, geräumt werden?
Ein Teil des unsinnigen Aufschwungs?
Für wen war das gut?

E10? Wir stechen ein neues Fass an, den Verbrauch halten wir natürlich bei?
Da habe ich in der Politik noch nie und nirgends eine Antwort für mich gefunden.
Nein, die Autos werden sogar immer schwerer, besser und schneller.
Dicke Karren bis 600 PS oder drüber.
Bald sind wir im Bereich eines Panzers.
Leider ein Fass ohne doppelten Boden, dazu Nebenwirkungen wie Hunger,
Morde, Landenteignung, Urwaldvernichtung, grenzenloser Wasserverbrauch, eingesetzte Gifte u.s.w.
Und damit es nachhaltig ist, wird, setzt man auf Palmöl.
Alles wird gut. Hier bei uns.
Wie logisch ist das?
Verbrauch senken, oder der Erde Lunge zerstören, vergiften, weiter platt machen.

Ich sagte ja schon, und unabhängig von möglichen anderen Antriebsarten,
vom Sprit kommen wir ja nicht von heute auf morgen weg,
dass ein Kind sagen würde: Warum senken wir nicht ganz einfach den Verbrauch?
Erst mal. Kleine leichte Autos, kleine Motoren.
Davon sind bestimmt für den Anfang noch jede Menge auf Halde.
Gut wäre Steuern nach Kilometern, Gewicht und Leistung des Fahrzeuges.
Tempo 100 auf den Autobahnen. Mann, was würden wir da sparen.
Und gleichzeitig mehr einnehmen.
Und das kann nur von oben kommen, von unseren Volksvertretern, dafür sind die da. Punkt.
Aber wer möchte das schon, von den dicken Leuten da oben?

Mal etwas spaßig, dennoch sehr ernst zu nehmen:

http://www.youtube.com/watch?v=IBT4UhT_ ... re=related

http://www.youtube.com/watch?v=sOgQbx9R ... re=related

http://www.youtube.com/watch?v=73WSD612 ... re=related

http://www.youtube.com/watch?v=MdYqwvKc ... re=related
http://www.youtube.com/watch?v=yUKacS-NcPQ

Zuerst schließen wir die Augen, dann sehen wir weiter.
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karkar
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Beitrag von karkar »

Ich finde Günni hat hier ganz recht, unsere Energiegewinnung ist nicht das Problem (sicher ist die nicht gut, ganz ohne Frage) aber unser Energieverbrauch ist das Hauptthema. Gibt einige Beispiele an denen man sieht, dass wir Jahrzehnte brauchen würden, um unseren Enerigebedarf durch erneuerbare Enerigen zu decken. (zumindest mit der heutigen Technologie)
Ich stelle jetzt einfach mal die Frage in die Runde: Angenommen ihr habt einen Golf, Verbrauch mal ganz pauschal 8 Liter auf 100km. Nun habt ihr 20000 Euro rumliegen, die ihr für den Umbau verwenden könnt (also wirklich verwendet, Argumente wie ich fahr damit in den Urlaub mal ausgeschlossen) Was macht ihr jetzt?! a) ihr lasst euch nen Motor bauen, der 600 Ps hat und das Auto zu ner Fahrmaschine macht oder B) ihr lasst euch einen Motor bauen, der weniger Leistung hat als der momentan eingebaute, dafür aber nur 3 Liter auch 100 km braucht. Die meisten hier würden wohl sagen, ich hol mir den 600Ps Motor.
Da liegt meiner Meinung nach der Fehler, wie Bora schon gesagt hat, man geht den bequemeren, schöneren Weg oder auch einfach den, der mehr Spass macht.
Ob das der Richtige ist, ist die Frage....

Gruß
karkar
In diesem Sinne---Keep Racing
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