ey, Junge mit dem Flügel bei dem die schwarzen Tasten nur aufgemalt sind, was hast du gegen ein Barometer? Das zeigt eindeutig den Luftdruck an. Ob man das braucht oder nicht hängt davon ab wie man die Düsengröße bestimmt. Auf jeden Fall direkter als ein Höhenmesser.
Zuletzt geändert von Ehemalier am Mo 9. Aug 2010, 21:50, insgesamt 1-mal geändert.
Auspuff abgebaut, zerlegt, hinten Rohr gebrochen! Dämpferwolle so verdrückt das es verstopft war, wie mit einem Lappen .... 5cm abgeschnitten und zur Probe auch bis neue Batterie kommt wieder eingebaut! Das kann mein Standgas und Drehzahl Problem erklären!! Auch das der Auslaßschieber nicht gearbeitet hat! Werde es dann testen sobald die Batterie da ist!!
lass doch mal mit der alten Batteri laufen, damit man weiß worans gelegen hat. Mit einer von beiden Nadeln bekommt man keinen Leerlauf, das muß so. Würd ich mir keine Gedanken drum machen, damit stehste selten an der Ampel:D
Ein "normales" Barometer zur Wettervorhersage zeigt in 99% aller Fälle den auf Normal Null korrigierten Luftdruck an. Es nutzt einem in höheren Lagen also erstmal nichts.
Ein Höhenmesser zeigt den absoluten Luftdruck an. Zudem gibt es als kostenlose Dreingabe eine verdrehbare Skala mit den dazugehörigen Höhenmetern. Die stellt man nämlich jeden Tag neu ein, wenn man aus der Hütte auf die Tour geht - es könnte sich ja des Nachts der Luftdruck geändert haben. Die Höhenmeter bleiben hingegen doch in der Regel recht ortsfest.
Den absoluten Luftdruck kann man zur Berechnung der Luftdichte verwenden, denn die ist zusammen mit der Strömungsgeschwindigkeit einzig und allein für die Druckverhältnisse in einem Venturi verantwortlich.
Mit einer Tabelle oder einer Bedüsungslehre (manche brauchen auch Computer dazu) ist man dann ratzfatz bei der meist passenden Düse.
Solange aber der Themenersteller mit einer 170er Düse auf 550 Hm im Sommer rumfährt, wird die nächste Frage lauten: "Hilfe mein ROTAX dreht nicht über 12.500 !!!"
Wenn ich mir durchlese, was an der bisher "einwandfrei laufenden" Kiste alles im Eimer ist, wird noch die eine oder andere Überraschung kommen.
Die Batterie, der Auslassschieber, der Auspuff - die waren zu Beginn ja alle geprüft und fehlerfrei, gelle :ironie:
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Ich beantworte grundsätzlich keine "privaten" Anfragen via PN zu Setup- und Motor-Tipps, die nicht auch öffentlich im Forum für alle User einsehbar gestellt werden können!
Der Auslaßschieber ist nicht im Eimer! Die Batterie wird auf mein Konto gehen weil ich am Anfang wegen dem geklebten Loch sie total leer gemacht hab!! Der Auspuff ist das was im Eimer ist aber das wird nicht so teuer sein ! Ich denk wenn diese sachen behoben ist wird es laufen! Es sind eigentlich kleinere Fehler die man finden muss die man leider auch nicht so einfach findet wenn man gerade mit dem Sport anfängt! Hoffe das es des jetzt auch alles ist und der Motor läuft.....
Zuletzt geändert von Ralle180 am Di 10. Aug 2010, 00:08, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn Du schreibst, dass der Auslassschieber nicht funktioniert hat, dann versteh ich das so, dass er zumindest fest oder schwer gangbar war. Deshalb ist er zwar nicht gleich "im Eimer", beeinflußt die Funktion jedoch erheblich. Wenn Du ihn wieder gangbar, bzw. leichtgängig, gemacht hast ist der mal wieder okay.
Das Auspuff-Enddämpfer-"Innenleben" kostet um die 20,-- € inkl. Rohr und Matte.
@Bora33
Muss jetzt mal nachfragen. Wenn das Standgas nich optimal eingestellt ist, dann heißt das lt. Deinem Text, dass der ROTAX untenrum das Gas nicht richtig annimmt. Hab ich das so richtig verstanden?
Ich hab nämlich das Problem, dass die Gasannahme -besonders aus langsamen Kurven- (Drehzahl bei 6000 - 7500) eher "digital" ist. Heißt im Klartext, dass er bis ca. 3/4 der Gaspedalstellung eher verhalten und zögerlich reagiert und dann auf einmal einen mächtigen Schub bekommt. Obenrum dreht er tadellos.
Gruß
Klaus
To finish first you first have to finish first (Ron Dennis)
Gehört zwar nicht zum Thema,
aber ein Barometer zeigt den absoluten Druck am Ort an. Habe noch keins mit ner Korrekturmöglichkeit für Höhe gesehen, denn dann müsste man die ja kennen und einstellen können. dem ist nicht so. Für mehr Infos: http://www.fischer-barometer.de , http://de.wikipedia.org/wiki/Höhenmesser
@LC-Kart: das ist teilweise korrekt, wobei im Drehzahlkeller auch die Bedienung des Gaspedals eine entscheidende Rolle spielt. Die meisten treten da nämlich auch "digital" drauf. Wegen des viel zu großen Vergasers (34er!!!) ist es unheimlich wichtig, dass die Schieberöffnung zur jeweiligen Drehzahl passt.
@Edgar:
Schau Dir mal die beiden Luftdruckwerte unter "sontige MEsswerte" unten in der Tabelle an.
Du siehst, dass zwischen dem tatsächlich herrschenden Luftdruck und dem auf NN korrigierten ein erheblicher Unterschied besteht. Aber praktisch jedes Wetterbarometer korrigiert der Vergleichbarkeit wegen auf NN. Damit kommen regelmäßig zu große Düsenwerte raus.
Damit konnte ich meinen Rotax immer sofort passend einstellen und musste nur noch die Nadel minimal justieren.
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Ja, das hab ich auch schon bemerkt. Gar nicht so einfach, sich da umzustellen. Aber ich arbeite daran.
Was war das früher bei meinem 100er Lufti mit seinem TILLOTSON doch so einfach. 2 Einstell-Schräubis und gut war's. Diese nervige Düsenwechselei bei dem Del'Orto. Dann noch Nadel umhängen usw.
Für einen ROTAX-Neuling wahrlich kein einfaches Unterfangen.
edit, weil was vergessen:
Gibt es eigentlich sowas wie eine Richtlinie oder auch einen Erfahrungswert für die Gasstellung im Kellerbereich passend zur Drehzahl? Oder muss man das für sich individuell erarbeiten?
Gruß
Klaus
Zuletzt geändert von LC-kart am Di 10. Aug 2010, 08:58, insgesamt 1-mal geändert.
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