H.Kuka zu Geldstrafe verurteilt
H.Kuka zu Geldstrafe verurteilt
Ich finde, dass man das Restrisiko nie ganz auschließen kann.
Ich hab selbst mal ne Zeitlang auf ner Leihkartbahn gejobbt. Und da war es so, dass die Kunden -vor Allem auch Jüngere- immer(!) eine sehr genaue Einweisung vor Antritt der Fahrt erhalten haben. Davon ist aber meist nix mehr übrig geblieben, sobald die Leute mal in dem Kart gesessen sind. Viele verwechseln das mit den Autoscootern vom Jahrmarkt und fahren dann auch so. Und wir hatten öfters den Fall, dass die Leute einfach in die Reifenstapel gefahren sind. Wenn Du dann da hin gekommen bist, weil Du Hilfestellung geben wolltest, dann saßen die im Kart und standen (noch in den Reifen) voll auf dem Gas UND auf der Bremse !!!
Was will man als Betreiber da noch machen ?? Mehr als eine vernüftige Streckensicherung, einen Aushang mit allen Regeln und ner vernünftigen Einweisung vor der Fahrt geht doch gar nicht. Und wenn man mal jemanden -z.B. nach einem groben Verstoß- von der Bahn geholt hatt, gab es auch noch blöde Anmache.
Und eine Bahn -vor Allem bei den Leihkarts- so sicher zu machen, dass auch wirklich jeder D... ausreichenden Schutz geboten bekommt ...... ????
Dann sollten die Leihkarts evtl. Tretautos sein.
Wenn die Vernunft (besonders auch von den Eltern) nicht bis dahin reicht zu sagen: "Mein Kind kann das nicht." Hallo !!! Manchmal ist es sogar eher umgekehrt, so nach dem Motto: "Wir haben den neuen Schumacher geboren." Ob das Kind das will oder nicht. Alles schon erlebt.
Und wer weiß unter welchem Druck der Junge dmals vielleicht stand ??
Ich hab selbst mal ne Zeitlang auf ner Leihkartbahn gejobbt. Und da war es so, dass die Kunden -vor Allem auch Jüngere- immer(!) eine sehr genaue Einweisung vor Antritt der Fahrt erhalten haben. Davon ist aber meist nix mehr übrig geblieben, sobald die Leute mal in dem Kart gesessen sind. Viele verwechseln das mit den Autoscootern vom Jahrmarkt und fahren dann auch so. Und wir hatten öfters den Fall, dass die Leute einfach in die Reifenstapel gefahren sind. Wenn Du dann da hin gekommen bist, weil Du Hilfestellung geben wolltest, dann saßen die im Kart und standen (noch in den Reifen) voll auf dem Gas UND auf der Bremse !!!
Was will man als Betreiber da noch machen ?? Mehr als eine vernüftige Streckensicherung, einen Aushang mit allen Regeln und ner vernünftigen Einweisung vor der Fahrt geht doch gar nicht. Und wenn man mal jemanden -z.B. nach einem groben Verstoß- von der Bahn geholt hatt, gab es auch noch blöde Anmache.
Und eine Bahn -vor Allem bei den Leihkarts- so sicher zu machen, dass auch wirklich jeder D... ausreichenden Schutz geboten bekommt ...... ????
Dann sollten die Leihkarts evtl. Tretautos sein.
Wenn die Vernunft (besonders auch von den Eltern) nicht bis dahin reicht zu sagen: "Mein Kind kann das nicht." Hallo !!! Manchmal ist es sogar eher umgekehrt, so nach dem Motto: "Wir haben den neuen Schumacher geboren." Ob das Kind das will oder nicht. Alles schon erlebt.
Und wer weiß unter welchem Druck der Junge dmals vielleicht stand ??
Zuletzt geändert von LC-kart am Mi 10. Mär 2010, 12:46, insgesamt 1-mal geändert.
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(Ron Dennis)
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- bruellbroetchen
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H.Kuka zu Geldstrafe verurteilt
Zu viel Konjunktiv 
Nehmt doch einfach hin, dass das Urteil so ausgefallen ist.
Und Sicherheitsstandard dieser Bahn auf andere Bahnen übertragen und mutmaßen, dass es trotzdem zu einem schweren Unfall gekommen wäre, ist nicht richtig.
Alleine der Aufbau der Reifenstapel in Niederkrüchten entsprach definitiv nicht den Vorgaben.
Schröder

Nehmt doch einfach hin, dass das Urteil so ausgefallen ist.
Und Sicherheitsstandard dieser Bahn auf andere Bahnen übertragen und mutmaßen, dass es trotzdem zu einem schweren Unfall gekommen wäre, ist nicht richtig.
Alleine der Aufbau der Reifenstapel in Niederkrüchten entsprach definitiv nicht den Vorgaben.
Schröder
H.Kuka zu Geldstrafe verurteilt
Gas und Bremse gleichzeitig geht bei den neuen Leihkarts nicht mehr. Und ja, genauso solls sein, daß sich Leute, die du als Depp bezeichnest weil sie damit vielleicht überfordert sind, nicht schwer verletzen können. Es ist auch völlig normal, daß Kinder alles gesagte vergessen wenn sie denn plötzlich im Kart sitzen. Das ist dann Streß, nicht weil die Eltern treten, sondern weil das alles neu und schnell ist. Da reagiert auch jeder Mensch anders. Daher müssen die Sicherheitsmaßnahmen auch alle Eventualitäten berücksichtigen.
- bruellbroetchen
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H.Kuka zu Geldstrafe verurteilt
Klar war da auch nicht alles super in Schuß und gegen ne Strafe sagt ja auch niemand etwas, finde nur die Höhe ziemlich heftig. Hätte ne niedriger Strafe mit der Auflage die Bahn sicherer zu machen angebrachter gefunden
Auf auf und davon......
Grüße Björn
Grüße Björn
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H.Kuka zu Geldstrafe verurteilt
@ brötchen,
meinst Du nicht auch, ein wenig mehr Pietät Deinerseits wäre angebracht ? !!!
Man muss nicht auf Biegen und Brechen seine Hausbahn oder dessen Betreiber verteidigen, hier hat ein ordentliches Gericht entschieden.
Wir alle können nur hoffen, das JEDER Bahnbetreiber seine Schlüsse daraus zieht und entsprechend handelt.
Das Kartsport nicht ungefährlich ist, das sollte jeder wissen !!!
Aber man kann, wenn man denn will, auch was dagegen tun ...
meinst Du nicht auch, ein wenig mehr Pietät Deinerseits wäre angebracht ? !!!
Man muss nicht auf Biegen und Brechen seine Hausbahn oder dessen Betreiber verteidigen, hier hat ein ordentliches Gericht entschieden.
Wir alle können nur hoffen, das JEDER Bahnbetreiber seine Schlüsse daraus zieht und entsprechend handelt.
Das Kartsport nicht ungefährlich ist, das sollte jeder wissen !!!
Aber man kann, wenn man denn will, auch was dagegen tun ...
Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher.
SAFETY FIRST
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H.Kuka zu Geldstrafe verurteilt
@ Ducati:
Ich glaube, dass das nicht unbedingt nur das Problem von dieser speziellen Bahn ist, denn die Leute sind überall gleich. Und solange diese sich dann nicht so verhalten, wie es sich eigentlich gehört (seis drum weil sie es nicht wollen oder nicht können) da stehst du dem machtlos gegenüber. Pietät hin oder her. Klar ist es im Nachhinein traurig, vor Allem für die Angehörigen
Dazu mal ein Beispiel negativster Art:
Wir hatten mal auf der Leihkartbahn einen Artisten (das war sogar ein Erwachsener) den wir 3 x ermahnen mussten und er hat jedesmal Besserung gelobt. Am Schluss war es so, dass ihm alles egal war und er sich mit dem Mietkart sogar überschlagen hat. Dafür hat er dann den Betreiber verantwortlich gemacht, weil er ihn angeblich sooo wütend gemacht habe. Und als der ihm dann wegen seines rüpelhaften Benehmens (er hat ja nicht nur selbst in Gefahr gebracht) Hausverbot erteilt hat, kam er später Abends mit ein paar Kumpels zurück und dann haben die den Betreiber zusammengeschlagen.
Was ich damit sagen will ist, dass solange es die Möglichkeit für Jedermann Kart zu fahren gibt, weil es durch Leihkartbetriebe eben möglich ist, wird es auch künftig immer wieder zu solchen Situationen kommen, denen man als Betreiber mehr oder weniger machtlos gegenübersteht. Da ist dann nun mal Hinz und Kunz auf der Bahn, in deren Köpfe zu schauen niemand in der Lage sein wird. Das kann man nicht mit "richtigen" Kartfahrern vergleichen. Für die ist das Jahrmarkt und sonst nix. Das hat auch nicht unmittelbar was mit Streckensicherheit zu tun.
Das ist auf jeden Fall meine Meinung. Wer anders darüber denkt ... Bitteschön.
Ich glaube, dass das nicht unbedingt nur das Problem von dieser speziellen Bahn ist, denn die Leute sind überall gleich. Und solange diese sich dann nicht so verhalten, wie es sich eigentlich gehört (seis drum weil sie es nicht wollen oder nicht können) da stehst du dem machtlos gegenüber. Pietät hin oder her. Klar ist es im Nachhinein traurig, vor Allem für die Angehörigen
Dazu mal ein Beispiel negativster Art:
Wir hatten mal auf der Leihkartbahn einen Artisten (das war sogar ein Erwachsener) den wir 3 x ermahnen mussten und er hat jedesmal Besserung gelobt. Am Schluss war es so, dass ihm alles egal war und er sich mit dem Mietkart sogar überschlagen hat. Dafür hat er dann den Betreiber verantwortlich gemacht, weil er ihn angeblich sooo wütend gemacht habe. Und als der ihm dann wegen seines rüpelhaften Benehmens (er hat ja nicht nur selbst in Gefahr gebracht) Hausverbot erteilt hat, kam er später Abends mit ein paar Kumpels zurück und dann haben die den Betreiber zusammengeschlagen.
Was ich damit sagen will ist, dass solange es die Möglichkeit für Jedermann Kart zu fahren gibt, weil es durch Leihkartbetriebe eben möglich ist, wird es auch künftig immer wieder zu solchen Situationen kommen, denen man als Betreiber mehr oder weniger machtlos gegenübersteht. Da ist dann nun mal Hinz und Kunz auf der Bahn, in deren Köpfe zu schauen niemand in der Lage sein wird. Das kann man nicht mit "richtigen" Kartfahrern vergleichen. Für die ist das Jahrmarkt und sonst nix. Das hat auch nicht unmittelbar was mit Streckensicherheit zu tun.
Das ist auf jeden Fall meine Meinung. Wer anders darüber denkt ... Bitteschön.
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(Ron Dennis)
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Aber für diesen Jahrmarkt ist der Streckenbetreiber verantwortlich und muß alles tun, damit die Kunden sich nicht verletzen. Ist auch beim Autoscooter so.
- bruellbroetchen
- Beiträge: 777
- Registriert: Mi 19. Aug 2009, 19:13
- Wohnort: Haan
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Es geht doch nicht darum jemanden zu verteidigen oder die Sache schön zu reden. Es ist tragisch was da passiert ist das will ich doch gar nicht bestreiten. Kenn auch nicht den Zustand den die Bahn zum Unfallzeitpunkt hatte und will somit auch gar nicht abstreiten das der Unfall hätte glimpflich ausgehen können.
Aber generell zu sagen der Betreiber hätte dies oder das tun können finde ich nicht richtig. Es wird niemand dazu gezwungen Leihkart zu fahren. Wer meint die Strecke ist nicht sicher, der soll eben woanders fahren. Aber nicht hinterher den Betreiber zur Verantwortung ziehen.
Und das denke ich über alle solche Fälle und hat nix mit dem Kuka zu tun.
Aber generell zu sagen der Betreiber hätte dies oder das tun können finde ich nicht richtig. Es wird niemand dazu gezwungen Leihkart zu fahren. Wer meint die Strecke ist nicht sicher, der soll eben woanders fahren. Aber nicht hinterher den Betreiber zur Verantwortung ziehen.
Und das denke ich über alle solche Fälle und hat nix mit dem Kuka zu tun.
Auf auf und davon......
Grüße Björn
Grüße Björn
H.Kuka zu Geldstrafe verurteilt
Damit macht man sich das aber etwas einfach. Gezwungen wird man doch generell zu nichts, das ist kein Argument. Er bietet das jedem an und wer das Angebot wahrnimmt, muß sich auf gewisse Mindeststandards verlassen können, so zum Beispiel daß er unbeschadet wieder aussteigt. Wenn du z.B. Geschirr kaufst, gehst du ja auch davon aus, daß es keine giftigen Stoffe absondert. Beim Auto das gleiche, du gehst von Verkehrssicherheit aus. Nur gibts da überall Institute und Behörden die das überwachen. Nur bei Leihkarts eben nicht, da ist der Betreiber gefragt, denn der normale Kunde kann das mit Sicherheit nicht. Der Betreiber bekommt, wie hier passiert, eben erst hinterher auf die Mütze. Gibts in anderen Bereichen aber auch.