Gegen Tempo 130 auf Deutschen Autobahnen, hier abstimmen
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sth, aber was hab ich davon, wenn ich um 4 in die arbeit fahr, um 5 dort bin, und dann 4 Stunden warten muss, bis geöffnet wird?
Man muss sich auch nach der Zeit richten, wo man irgendwo angekommen sein soll. Dann hab ich überhaupt keinen Vorteil daraus gezogen meine Durchschnittsgeschwindigkeit gepuscht zu haben, wenn ich mir die teuer mit Benziverbrauch erkaufte eingesparte Zeit am Zielparkplatz die Beine in den Bauch steh...
Das ist ne Milchmädchenrechnung..
Man muss sich auch nach der Zeit richten, wo man irgendwo angekommen sein soll. Dann hab ich überhaupt keinen Vorteil daraus gezogen meine Durchschnittsgeschwindigkeit gepuscht zu haben, wenn ich mir die teuer mit Benziverbrauch erkaufte eingesparte Zeit am Zielparkplatz die Beine in den Bauch steh...
Das ist ne Milchmädchenrechnung..
Zuletzt geändert von LFcom am Fr 11. Dez 2009, 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
Dominic Liebl
Hier gibts die Fahbücher "Rennfahrzeugdynamik - Kartsport" und "Rundenzeitoptimierung durch Datentechnik"
www.kartmarkt.com
https://www.facebook.com/#!/pages/Kartm ... 0919011002
Dominic Liebl
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Nichts. Wenn du zu den Berufsverkehrszeiten fahren musst, dann musst du halt zu den Berufsverkehrszeiten fahren, so einfach ist das.Original von LFcom
sth, aber was hab ich davon, wenn ich um 4 in die arbeit fahr, um 5 dort bin, und dann 4 Stunden warten muss, bis geöffnet wird?
"Ins Logbuch für heute: Pneumatische Bremsanlage auf Hydraulik umgerüstet..."
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Ohwei, die Winterzeit...
Es gibt aber doch vielleicht auch Anlässe, bei denen man sich selbst überlegen kann, wann man denn die Strecke unter die Räder nehmen möchte...
Wenn ich vorhabe von Mittelhessen nach München zu fahren, und mir den Termin dafür mehr oder minder frei aussuchen kann, dann werde ich nicht Freitags um 12 Uhr losfahren um zwei Schübe an Berufsverkehr mitzunehmen.
Wer bei guten Wetterbedingungen behauptet nach 20 Uhr ist die ideale Reisehöchstgeschwindigkeit auf dieser Route 130 km/h, den kann ich nicht nachvollziehen.
Es gibt auf jeden Fall Autos, bei denen ist bequemes und komfortables Reisen auch bei höheren Geschwindigkeiten möglich, ohne dass man dadurch gestresst oder gefährdet ist. Hirn muss allerdings während der fahrt eingeschaltet bleiben.
Es gibt aber doch vielleicht auch Anlässe, bei denen man sich selbst überlegen kann, wann man denn die Strecke unter die Räder nehmen möchte...
Wenn ich vorhabe von Mittelhessen nach München zu fahren, und mir den Termin dafür mehr oder minder frei aussuchen kann, dann werde ich nicht Freitags um 12 Uhr losfahren um zwei Schübe an Berufsverkehr mitzunehmen.
Wer bei guten Wetterbedingungen behauptet nach 20 Uhr ist die ideale Reisehöchstgeschwindigkeit auf dieser Route 130 km/h, den kann ich nicht nachvollziehen.
Es gibt auf jeden Fall Autos, bei denen ist bequemes und komfortables Reisen auch bei höheren Geschwindigkeiten möglich, ohne dass man dadurch gestresst oder gefährdet ist. Hirn muss allerdings während der fahrt eingeschaltet bleiben.
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[quote]Original von Swiss-Hutless-Driver
Für ein LKW Überholverbot wäre ich auch! Ist ja manchmal da Hammer die Schneckenrennen nur weil einer 2 km schneller fährt ...[/quote]
Wie immer gibt es zwei Seiten. Kannst ja mal hochrechnen, wieviel Zeit der LKW-Fahrer/Spedition im Jahr verlieren wenn sie nicht mehr überholen.
Die Kosten die da entstehen müssen auch irgendwie umgewälzt werden.
Das ganze Thema mit Geschwindigkeitsbegrenzungen, Überholverboten etc. ist ne ganze Ecke komplexer als das es mit einem "dafür wäre ich auch" oder "genau so ist es" abgehandelt werden kann.
Für ein LKW Überholverbot wäre ich auch! Ist ja manchmal da Hammer die Schneckenrennen nur weil einer 2 km schneller fährt ...[/quote]
Wie immer gibt es zwei Seiten. Kannst ja mal hochrechnen, wieviel Zeit der LKW-Fahrer/Spedition im Jahr verlieren wenn sie nicht mehr überholen.
Die Kosten die da entstehen müssen auch irgendwie umgewälzt werden.
Das ganze Thema mit Geschwindigkeitsbegrenzungen, Überholverboten etc. ist ne ganze Ecke komplexer als das es mit einem "dafür wäre ich auch" oder "genau so ist es" abgehandelt werden kann.
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Ich seh das mal so, Höchstgeschwindigkeit für LKWs liegt bei 80km/h. Die dürften sich eigentlich sowieso gar nicht überholen. Außer vielleicht am Berg.
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Fahrt einmal einen LKW, dann denkt ihr anders über das generelle Überholverbot für Brummis. Musst nut einmal hinter einer Ruine aus dem Ostblock am kleinsten Berg hinterher bummeln.
Wir zahlen Steuern ohne Ende. Mind. dreispuriger Ausbau der Autobahnen ist sinnvoll und Pflicht.
Und viele Cops, die die Mittelspurschleicher eliminieren. Dann geht auch mehr als 130 auf der linken Spur.
Schröder
Wir zahlen Steuern ohne Ende. Mind. dreispuriger Ausbau der Autobahnen ist sinnvoll und Pflicht.
Und viele Cops, die die Mittelspurschleicher eliminieren. Dann geht auch mehr als 130 auf der linken Spur.
Schröder
Zuletzt geändert von schröder am Fr 11. Dez 2009, 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
- Swiss-Hutless-Driver
- Beiträge: 308
- Registriert: Do 6. Aug 2009, 22:21
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hmm ja aber 80 is halt nicht gleich 80, zumindest nicht bei LKW Fahrern da es immer wieder welche gibt die halt andre ''80'' fahren und deshalb die andren LKWs überholen, wenn alle gleich fahren würden, müsste man ja nicht überholen?!
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Interessant ist ja folgendes:
Man fährt in der absoluten Hauptreisezeit auf der Inntalautobahn in Österreich gemütlich mit 120 km/h und kommt gut vorwärts.
Dann Grenzübergang Kufstein - alles links, damit fakitsch 1 Spur weniger, es kommen die Drängler und nach 3 km der erste Stau.
Eigentlich sollten wir als Rennfahrer doch als erste wissen, dass es weniger die absolute Geschwindigkeit ist, die Probleme macht, sondern der Betrag der Geschwindigkeitsdifferenz.
Wenn also viele aufgrund hohen Verkehrsaufkommen langsam fahren müssen und einige wenige meinen, rasen zu müssen (bestes Beispiel: Wochenende), dann ist der Ärger doch vorprogrammiert.
Da ist mir 130 als Tempolimit 10 x lieber, dann aber bitte zusammenhängend und nicht wie jetzt diese Stöpselei - 100 - frei - 120 - 80 60 - frei 130 - 100 - 120 - 70.
Man fährt in der absoluten Hauptreisezeit auf der Inntalautobahn in Österreich gemütlich mit 120 km/h und kommt gut vorwärts.
Dann Grenzübergang Kufstein - alles links, damit fakitsch 1 Spur weniger, es kommen die Drängler und nach 3 km der erste Stau.
Eigentlich sollten wir als Rennfahrer doch als erste wissen, dass es weniger die absolute Geschwindigkeit ist, die Probleme macht, sondern der Betrag der Geschwindigkeitsdifferenz.
Wenn also viele aufgrund hohen Verkehrsaufkommen langsam fahren müssen und einige wenige meinen, rasen zu müssen (bestes Beispiel: Wochenende), dann ist der Ärger doch vorprogrammiert.
Da ist mir 130 als Tempolimit 10 x lieber, dann aber bitte zusammenhängend und nicht wie jetzt diese Stöpselei - 100 - frei - 120 - 80 60 - frei 130 - 100 - 120 - 70.
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Ich beantworte grundsätzlich keine "privaten" Anfragen via PN zu Setup- und Motor-Tipps, die nicht auch öffentlich im Forum für alle User einsehbar gestellt werden können!
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Das Thema hat unendlich viele Seiten.
LKW dürfen lt. StVo 80 fahren. Die gesetzlich vorgeschriebenen Begrenzer sind aber bei fast allen auf 87-88 ( legal! ) eingestellt. Überholen ist nur erlaubt bei DEUTLICHER Geschwindigkeitsdifferenz.
Wenn du mit 88 km/h im Überholverbot auf der Autobahn unterwegs bist und vor dir ein altes Ostblock-Wrack mühsam versucht, 80 zu halten, dann baut sich Frust auf! Wenn dann noch der Disponent die 600-km-Tour mit einem 80er Schnitt ohne Pausen angesetzt hat (kommt häufig vor!), macht das alles keinen Spaß mehr.
Würde die Polizei rigoroser die Elefantenrennen mit 1-2 Differenz-km unterbinden, wäre das Überholverbot kein Thema mehr.
Es ist auch eine Tatsache, daß sehr viele PKW-Fahrer sich überhaupt nicht in die Lage der Trucker versetzen können und deshalb kein Verständnis haben.
Wir nehmen deshalb häufig bei LKW-Ausbildungsfahrten auch PKW-Fahrschüler mit, um ihnen die Straße mal aus einer anderen Perspektive zu zeigen und Verständnis zu wecken.
Würden alle Verkehrsteilnehmer sich auch nur ETWAS mehr an die Regeln halten, sähe die gesamte Verkehrssituation schon viel besser aus. Beispiel: Reißverschlussverfahren. Seit einigen Jahren Pflicht, wird trotzdem ständig die Tür zugeschlagen und daraus resultiert dann eine Kettenreaktion, weil eine Spur jetzt abbremsen muss. In anderen Ländern funktioniert dieses System hervorragend! (bin 35000 km in USA gefahren, klappt super da).
Ein Tempolimit aus Umwelttechnischer Sicht bringt herzlich wenig. Hierfür gibt es andere Möglichkeiten.
Die Einschränkung der persönlichen Freiheit ist auch kein Argument, denn wir leben in einer Gemeinschaft, und in jeder Gemeinschaft kann der Einzelne seine persönliche Freiheit dann nicht mehr ausleben, wenn die Belange Anderer betroffen werden.
Wenn wir alle das MITEINANDER etwas mehr leben würden, könnte auf viele Regeln verzichtet werden, und das würde im Endeffekt allen zugute kommen.
Leider ist gerade in Deutschland die Ellbogenmentalität sehr weit verbreitet und der Egoismus - nicht nur im Straßenverkehr - weit verbreitet.
Zu dem Thema könnte man stundenlang diskutieren, aber verändern wird sich wohl nichts.
Also müssen wir mit den heutigen Fakten wohl noch weiter leben.
Schönen Advent noch euch Allen.
Gruß Joe
LKW dürfen lt. StVo 80 fahren. Die gesetzlich vorgeschriebenen Begrenzer sind aber bei fast allen auf 87-88 ( legal! ) eingestellt. Überholen ist nur erlaubt bei DEUTLICHER Geschwindigkeitsdifferenz.
Wenn du mit 88 km/h im Überholverbot auf der Autobahn unterwegs bist und vor dir ein altes Ostblock-Wrack mühsam versucht, 80 zu halten, dann baut sich Frust auf! Wenn dann noch der Disponent die 600-km-Tour mit einem 80er Schnitt ohne Pausen angesetzt hat (kommt häufig vor!), macht das alles keinen Spaß mehr.
Würde die Polizei rigoroser die Elefantenrennen mit 1-2 Differenz-km unterbinden, wäre das Überholverbot kein Thema mehr.
Es ist auch eine Tatsache, daß sehr viele PKW-Fahrer sich überhaupt nicht in die Lage der Trucker versetzen können und deshalb kein Verständnis haben.
Wir nehmen deshalb häufig bei LKW-Ausbildungsfahrten auch PKW-Fahrschüler mit, um ihnen die Straße mal aus einer anderen Perspektive zu zeigen und Verständnis zu wecken.
Würden alle Verkehrsteilnehmer sich auch nur ETWAS mehr an die Regeln halten, sähe die gesamte Verkehrssituation schon viel besser aus. Beispiel: Reißverschlussverfahren. Seit einigen Jahren Pflicht, wird trotzdem ständig die Tür zugeschlagen und daraus resultiert dann eine Kettenreaktion, weil eine Spur jetzt abbremsen muss. In anderen Ländern funktioniert dieses System hervorragend! (bin 35000 km in USA gefahren, klappt super da).
Ein Tempolimit aus Umwelttechnischer Sicht bringt herzlich wenig. Hierfür gibt es andere Möglichkeiten.
Die Einschränkung der persönlichen Freiheit ist auch kein Argument, denn wir leben in einer Gemeinschaft, und in jeder Gemeinschaft kann der Einzelne seine persönliche Freiheit dann nicht mehr ausleben, wenn die Belange Anderer betroffen werden.
Wenn wir alle das MITEINANDER etwas mehr leben würden, könnte auf viele Regeln verzichtet werden, und das würde im Endeffekt allen zugute kommen.
Leider ist gerade in Deutschland die Ellbogenmentalität sehr weit verbreitet und der Egoismus - nicht nur im Straßenverkehr - weit verbreitet.
Zu dem Thema könnte man stundenlang diskutieren, aber verändern wird sich wohl nichts.
Also müssen wir mit den heutigen Fakten wohl noch weiter leben.
Schönen Advent noch euch Allen.
Gruß Joe
Lass dich nicht verunsichern: Tempo ist manchmal von Vorteil, wichtiger ist aber die Ausdauer
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Zu dem MITEINANDER gehörte aber vor allem die Einsicht, dass es eben NICHT möglich ist, am Sonntag beim Freizeitverkehr, wenn auf allen 3 Spuren 100 km/h angesagt sind, seine Turbo-Schüssel mit 250 ausfahren zu wollen.
Delta-v 150 km/h!
Die Katastrophe ist praktisch vorprogrammiert.
Delta-v 150 km/h!
Die Katastrophe ist praktisch vorprogrammiert.
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