der clubsport braucht höheres nenngeld

Allgemeine Diskussionen.
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Zash
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der clubsport braucht höheres nenngeld

Beitrag von Zash »

da gibt es SEHR wohl konstruktive Vorschläge, die auf dem Tisch liegen. Vieles aber wurde bisher durch kleinkarierte Ego-Streitereien von xxxxxxxxxxx um xxxxxxxxxxx verhindert.

Das wäre gar nicht sooo schwierig da im CS-Bereich ein bisschen mehr frischen Wind in die Sache zu bringen.
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Axel-K
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Beitrag von Axel-K »

Dann rede wir nicht über Ego-Streitereien sondern bringe einen guten Ansatz um die Nenngelder zu reduzieren.
Das ist ja wie Mäuse melken.
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Ehemalier
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Beitrag von Ehemalier »

Ist hier allen bewußt, daß Gewicht nicht DER oder ein AUSSCHLAGGEBENDER Faktor ist, aber doch ein Anfang. Aber dann teil uns doch mal mit, was Deiner Meinung nach die Ursache ist und vor allem wie man die abstellen kann. Im Moment redest Du nur alle Versuche nieder, was konkretes scheinst Du nicht zu bieten zu haben. Das mit den Hondas ist ein altes Problem, das gabs schon lange bevor die SAKM das versucht hat. Liegt an dem Typ Fahrer, es gibt dort wenige, die wirklich Rennen fahren wollen oder können. Ich denke, das ist nicht unbedingt vergleichbar mit KF-Fahrern.
Ich habe hier versucht, mit den Teilnehmern dieser Diskussion mal wenigstens ein Ergebnis auszuarbeiten und sei es auch ein Deiner Meinung nach unwichtiges, das Gewicht. Zumindest ist es dabei einfach, ein Ergebnis zu erzielen.
Das scheint aber nicht möglich zu sein, es sieht so aus als muß ich den Forumskritikern in einem Punkt recht geben: Hier kommt nix bei raus, egal welches Thema man diskutiert.
Da werden wohl die Veranstalter weiter die Regeln machen, und die Fahrer meckern.
Ursachen und Methoden, die abzustellen wirst du hier schon gar nicht finden.
Ich bin raus
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Zash
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Beitrag von Zash »

Das mache ich nicht via Forum, das erfolgt nur in persönlichen Gespräch. Ich hatte da letzten Samstag schon eine längere Unterredung mit einem Veranstalter ;)

Für 2010 stehen die Chancen gar nicht so schlecht, das besser hinzubekommen. Aber wirkliche Verbesserungen erfolgen nur wenn auch der äußere Anreiz da ist. Sprich der wirtschaftliche Druck groß genug ist.

@VT250:

Ich kenne persönlich eine ganze Menge an Fahrern die gerade wegen des offenen Reifenreglements nicht mehr im Badenpokal fahren. es macht z.B. NULL Sinn da mit einem Rotax hinzugehen, da ist für Dich immer mindestens ein Satz Vega fällig, das bringt gar nichts......

@mistered:

Dann lies mal meine Beiträge bezüglich Klassen- und Veranstalteraufsplitterung durch. Was soll den ein relativ knapp budgetierter potentieller Teilnehmer im Südwesten machen? Fährt er denn denn DSW-Cup, den Badenpokal, die SAKM, die SAKC oder wo auch immer noch?? Mindestens VIER Clubsportserien in derselben Region........ ?????
Solange sich die Veranstalter mit Messerchen bekriegen und sich gegenseitig die Teilnehmer wegnehmen wird das nicht besser. Dann am Besten noch in jeder Klasse zweierlei Gewichte und Handicaps und fertig ist das Gebräu, oder ?

Ihr erinnert euch noch wie der DMV mit seinen vielen regionalen Veranstaltungen Ende 2008 kurz vor dem Scheitern war? Und ihr habt mitbekommen wie eine sehr starke Straffung und Neuausrichtung da geholfen hat?
Zuletzt geändert von Zash am Do 15. Okt 2009, 11:44, insgesamt 2-mal geändert.
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Ehemalier
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Beitrag von Ehemalier »

Das mache ich nicht via Forum, das erfolgt nur in persönlichen Gespräch. Ich hatte da letzten Samstag schon eine längere Unterredung mit einem Veranstalter
Dann scheinen wir uns ja einig zu sein daß Diskutieren im Forum überflüssig ist. Wenn Du die Lösung schon selber in die Hand genommen hast umso mehr. Viel Erfolg.
Frag mich dann nur, warum Du hier postest.
Zuletzt geändert von Ehemalier am Do 15. Okt 2009, 12:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Zash
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Beitrag von Zash »

warum denn nicht?

ich denke mal dass bereits viele Teilnehmer hier das Gespräch mit den Veranstaltern gesucht haben. Ob die das ernst nehmen ist eine ganz andere Sache.

Daher sind auch solche Diskussionen um Gewichten nicht wirklich zielführend. Das sind einfach Nebenerscheinungen, mehr nicht. Die Probleme liegen viel tiefer, und das wissen auch viele Teilnehmer und Offizielle. Aber bisher drückt man sich gerade u die Lösung ebendieser Probleme......... da spielen persönliche Dinge eine sehr große Rolle. Und das muss nun wirklich nicht über das KFF ausgetragen werden.

Es gibt ja bereits einige gute Ansätze im CS-Bereich. Diese müssen nur konsequent verfolgt, umgesetzt und gegebenfalls auch korrigiert werden.
Die bestehenden Regionalserien SAKM, NAKC, KTWB zeigen ja schon wie man es zumindest im Grundsatz richtig macht. Und sind ja auch teilnehmermäßig nicht unbedingt schlecht gestellt.
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tommy01
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Beitrag von tommy01 »

Dann muss ich auch mal hier meinen Senf dazu abgeben. Warum bin ich die SAKM mitgefahren, wenn doch hier um die Ecke die KCD´90 Clubsportmeisterschaft ist. In der SAKM bekam ich das geboten, was ich gesucht habe. Mit Spaß Kartrennen fahren. Da war es mir auch egal, das ich längere Anfahrtszeiten in kauf nehmen musste.
Und was "Mehrgewicht" angeht, kann ich auch gut mitreden. Mir war bewusst, das ich mit meinem Körperbau nicht mit den anderen mithalten kann. Trotzdem hat es einen riesen Spaß gemacht und am Schluß bin ich, wenn auch mit viel Glück, Vizemeister geworden (wie 2006 in der KCD). Und manchmal hatte ich ein Jahr alte Reifen drauf :D
Also brauch man mit Gewicht nicht zu diskutieren, denn es geht auch mit "mehr" auf den Rippen, bzw. Reifen. Es kommt darauf an, wie man mit dem Mehrgewicht umgeht. Und wenn ich dann höre, das hier wegen 5kg gefeilcht wird. Ich hatte manchmal 50kg mehr als andere :D
Ab jetzt nur noch auf 2 Rädern unterwegs. Weil Kartsport = Crash Car Challenge.
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Axel-K
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Beitrag von Axel-K »

Man Tommy,
bleib auf dem Teppich :)
Was ist bei einem Starterfeld von ca. 20 Fahrern und 50 Kg Übergewicht?
Da sehen die Erfolge nicht mehr so rosig aus.

Oder doch?
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bora33
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Beitrag von bora33 »

Wir sind uns doch einig:

Vollere Felder = mehr Kohle für den Veranstalter.

Wir müssen mal die Gegenfrage aufstellen: Übersteigt das Angebot an Veranstaltungen das Potential der Teilnehmer?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es sehr viele Kartfahrer gibt, die die Einstellung hegen, erst dann an Veranstaltungen teilzunehmen, wenn es die für sie persönlich "passende" Serie gibt.

Entweder will ich Rennen fahren - dann überlege ich, welchen Aufwand ich treiben will und suche mir was passendes raus, oder eben nicht.

Wenn es partout nicht passen will, muss ich mir überlegen, ob ich technisch oder körperlich richtig aufgestellt bin, denn offensichtlich gibt es nicht allzuviele Gleichgesinnte.

Wenn ich im CS-Bereich die Kassen wieder klingeln lassen möchte, muss ich anders ansetzen:

a) Klassen vereinfachen (oder eben vereinheitlichen), dass ich mit leicht zu beschaffendem Material einfach teilnehmen kann um die Teilnehmerzahlen zu erhöhen.

b) Weitere Einnahmequellen anzapfen, sei es über einen einheitlichen über den Veranstalter zu beziehenden Reifen oder aber auch indem man wieder die Werbetrommel für die Veranstaltung rührt und Zuschauer an die Strecke bringt.

Gerade bei Punkt b) kommt es mir vor, dass seitdem die Rennen nichts kosten auch kaum mehr Zuschauer sich blicken lassen, nach dem Motto "was nix kostet kann nix gescheites sein". Früher war praktisch jedes Clubrennen der Garchinger per Plakat ausgehängt und an der Kasse zahlte man zwischen 6 und 10 DM. Es waren auch regelmäßig ein Haufen Zuschauer da.

Wenn ich mir die KTWB-Veranstaltung in Ampfing oder die SAKC/OAKC-Runde in Wackersdorf ansehe, da hätte man für das was geboten wurde, durchaus auch was verlangen dürfen!
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Ich beantworte grundsätzlich keine "privaten" Anfragen via PN zu Setup- und Motor-Tipps, die nicht auch öffentlich im Forum für alle User einsehbar gestellt werden können!
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Mach1Kart
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Beitrag von Mach1Kart »

Hab mich jetzt mal durch alle Seiten gelesen, um diese komplexe Thematik zu verstehen. Viele Kritikpunke sind durchaus sinnvoll - aber vieles ist einfach auch "systembedingt" und wird wohl ganz schwer zu lösen sein.
Zunächst einmal - ich war eigentlich von der Bezeichnung "Clubsport" nie so wirklich begeistert. Ein einheitliches Lizenzsystem unter einem Dachverband hat für mich viele Vorteile - nicht weil ich den DMSB so mag, sondern weil es ein gewisses Maß an Übersichtlichkeit und Organisation garantiert. Ich konnte mich nie für Zustände wie im Profi-Boxen begeistern, wo man sich in 4 Verbänden aus dem Weg geht - vielmehr erscheint mir das Ligasystem im Fußball erstrebenswert. Dort trabt man auch nicht zum Nachbardorf, weil dort die Tore kleiner und der Rasen weicher ist... Außerdem erscheint mir eine klare Abgrenzung zwischen Club- und Lizenzsport sowieso unmöglich, da der Lizenzsport momentan praktisch nur noch auf nationaler Ebene zu betreiben ist (Masters, RMC,... - alles geht nur deutschlandweit), irgendwoher ja aber auch Nachwuchs generiert werden muss. Und diese Funktion müssen nun mal wohl oder übel Regionalserien übernehmen (ein "Pyramidenprinzip", das überall nur nicht in Deutschland funktioniert...).
Aber zurück zum Thema - oder auch wieder nicht. Denn im Grunde sind die CS-Probleme nicht auf diesen beschränkt sondern momentan der allgemeine Fluch des Kartsports - und zwar auf allen Ebenen...
Bora hat vollkommen recht - es gibt einfach zu viel verschiedenes Material und viel zu viele unterschiedliche Rennserien. Jeder, der einen Motor 60x60cm im Angebot hatte, mußte diesen mehr schlecht als recht auf ein Kart zaubern und schrie nach seiner eigenen Klasse. Und so glaubt heute vom Slalomkart über mind. 5 verschiedene Bambini-Klassen, CS, CIK, sowie Viertakt- u. Wankel-Exoten jeder an seine Daseinsberechtigung - nicht zu vergessen natürlich "gefühlte" 10 Markenklassen... Das wird auf Dauer nicht funktionieren ohne wieder welche auszuschließen!
Ich denke mal, die CIK-Klassen stehen nicht zur Diskussion - da gibt wohl nur das Gewicht ein wenig Spielraum. Da sind die Limits in KF2/3 auch im Profisport schon recht eng, aber auch da reicht die Spanne z.B. im KF3 von 18kg Zusatzgewicht bis 8kg Übergewicht...
CS ist wiederum ein anderes Thema. Die "klassischen" TaG-Motoren für CS waren Rotax, ROK, Leopard mit überschaubaren Drehzahlen - bis Sonic auf die Idee kam, einen 100er auf 125 zu trimmen - ist das noch Sinn einer CS-Klasse? In Amerika funktioniert TaG im Übrigen über Gewichtslimits - die Motoren werden je nach Potenzial unterschiedlich eingestuft, VT250 und Sonic schwerer als Leo, usw. Auch ein Denkansatz - aber es gibt auch ständig Reibereien, weil sich mancher benachteiligt fühlt...
Die Exoten mit einzubinden wird langfristig schwer - das ergibt einfach keine vernünftigen Starterfelder. Irgendwo muß man dann halt auch seine Kaufentscheidung so treffen, dass sie in eine Rennserie paßt - und nicht umgedreht...
Zum Thema Kosten - wer hier sinnvolle Methoden vorschlagen kann verdient wohl den Nobelpreis... Für jede Kostenersparnis bringt irgendeiner ein Gegenargument. Härtere Reifen waren toll, bis der erste mit Weichmachern kam... Einheitsreifen waren auch gut, bis ich sie beim Veranstalter und nicht mehr bei meinem Händler mit meinem Rabatt kaufen mußte... CS war billiger als ICA, bis ein Sonic auch 19000 drehte... MAX war der Weisheit letzter Schluß, bis man in der Euroserie aus 15 Zylindern den besten suchte... Trainingsverbot an den Tagen vor dem Rennen klang gut bis man halt die Woche vor dem Rennen zum Extra-Test anreiste... Die Strecken sollten auch gleich um die Ecke sein aber man will natürlich auf keinen Fall in Liedolsheim fahren sondern muß unbedingt nach Wackersdorf oder Ampfing... Viele Fahrer sind schon nicht schlecht, aber nicht zu viele, weil dann müßte ich mich ja anstrengen...
Für mich macht das Ganze nur Sinn, wenn es über kurz oder lang wieder WENIGER UNTERSCHIEDLICHES MATERIAL und WENIGER UNTERSCHIEDLICHE MEISTERSCHAFTEN gibt - auch wenn das momentan vielleicht dem einen oder anderen weh tut. Aber im Moment herrscht einfach nur Chaos! Ich glaube von mir, dass ich mich im Kartsport recht gut auskenne, aber wenn ich passen muß, weil mich ein Kunde nach einer Rennserie fragt, von der ich noch nie was gehört habe, dann läuft hier defionitiv was falsch...
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