Hobbymässig Schalter fahren ?

giftzwerg2 · Beitrag von **giftzwerg2** » Di 6. Okt 2009, 01:08

Das hört sich nicht schlecht an und ich muß mir nicht nach einen Jahr ein neues kaufen

sorr · Beitrag von **sorr** » Di 6. Okt 2009, 01:11

Das kommt darauf an was du dir ''jetzt'' kaufst, und welche Ansprüche du in einem Jahr hast

Meist will man sobald man einigermassen zurecht kommt, schnellstmöglich besseres Material

giftzwerg2 · Beitrag von **giftzwerg2** » Di 6. Okt 2009, 01:17

ich hoffe mal nicht so hoch

ChristophK · Beitrag von **ChristophK** » Di 6. Okt 2009, 01:22

direkt auf schalter vom leihkart ist schon ein krasser sprung. bin froh, dass ich mit rotax max angefangen - schalter kommt später vlleicht irgendwann, wenn das geld da ist...die wartungsintervalle sind da wesentlich kürzer und auch die abstimmung ist mit nem rotax erstmal einfacher zu lernen...du wirst dich wundern, was du am kartchassis und am motor alles beachten musst...das sind meine erfahrungen..

Parity · Beitrag von **Parity** » Di 6. Okt 2009, 02:52

Ich denke mal Giftzwerg gehts ums zum Spaß an der Freue zu fahren.
Kommt halt auch ein wenig auf Erfahrung und Geschick an, ob man mit nem Getriebekart zurechtkommen kann.
Da Giftzwerg nun keine 16 mehr ist denke ich kann man das auch so auf die Reihe bekommen Spaß an den Runden zu haben, auch wenns sicherlich einige Streckentage länger dauert als mit nem Automatik.

Was man nicht oftgenug erwähnen kann sind die auflaufenden Kosten. Eigenes Kart, weil einem die 1 Euro pro Minute auf der Leihkartbahn zu teuer sind, ist ne völlig falsche Idee. Auch ich hab das irgendwann mal geglaubt bevor ich mich informiert habe, dass man auf Dauer mit nem eigenen günstiger fährt.
Für 2500 bekommst Du schon ein brauchbaren Schalter. Allerdings kannst Du vergessen dass Du dann mit nem Buget von 2500 oder wegen mir auch 3000 auch nur eine Saison weit kommst.
Reifen (150-200 eur pro Satz), Kolben (ca. 75 Euro), Revisionen (ab 400 Euro), Öl (20 Euro pro Liter), Benzin, Bahngebühr. All das steht laufend an, auch ganz ohne dass irgendwas mal kaputt geht oder krummgefahren wird.
Zubehör braucht man auch, Anhänger (beliebig teuer), Kartwagen (ab 100 Eur), Luftdruckprüfer (50-100 Eur), Kettenräder usw.
Und wenn einem dann mal die Straße ausgeht oder man einem anderen Kart etwas nahe kommt gehts gleich wieder ins Geld. Wenns ganz doof läuft kann nach einem Unfall u.U. auch das Chassis kaputt sein.
Kolbenklemmer beim Schalter zu reparieren kann auch recht schnell mal Richtung 800 Euro kosten.

Will nicht vermiesepetern, aber denke einfach dass wie mir anfangs selbst vielen die vom "teuren" Leihkart gerne auf was eigenes Umsteigen wollen nicht bewusst ist was alles auf einen zukommen wird.

powerspayk · Beitrag von **powerspayk** » Di 6. Okt 2009, 06:55

@giftzwerg2 wie schon bekannt ist im Forum mache ich viel mit TM Cross das sind Motoren aus der Motocross sehne, angepasst für den Kartsport Ca.41 PS und mit Auslassteuerung das mach es möglich in den untere drehzahl schon Leistung zu haben, was ideal ist für Einsteiger!

Da diese Motoren ein viel größeren Leistung band haben werden die auch nicht so beansprucht wie ein ICC Motor, 35 Std. mit ein Kolben ist Normaal viele die ich kenne mit diese Motoren, Fahren eine Saison mit K.W Lager den perfekte Hobby Motor, komplette karts mit diese Motoren fange an bei ca.1200.-

Schalter Erfahrung nicht nötig bei diese Motoren

biker · Beitrag von **biker** » Di 6. Okt 2009, 08:49

Parity, hat vollkommen recht, aber es wird Ihm kein Neueinsteiger glauben...

Die Kosten für die Anschaffung eines Karts in dieser Größenordnung spielen überhaupt keine Rolle im Verhältnis zum Unterhalt über wenige Jahre.

Das Rotax Max auf einem Schalter Chassis ist doch ein guter Rat.
Beim evtl. Umstieg läßt sich der Max (im gegensatz zu einigen anderen Motoren)
gut verkaufen und der Unterhalt ist deutlichst günstiger als bei einem Schalter.

und: nein ich will keinen Rotax Max verkaufen...

Peter

Waschbaer · Beitrag von **Waschbaer** » Di 6. Okt 2009, 09:08

Ich halte es für ein absoluter Blödsinn, als unerfahrenerer Fahrer mit einem Schalter anzufangen. 8o
Vom Leihkart zum Rennkart, mit richtig Gripp, saubere Linie, dazu noch die Bedüsung, Übersetzung und.. und... ?

Ich fahre mehrere Jahre vt 250 ( Vampire ) im Renneinsatz, und habe vergangenes WE mein erstes Schalterrennen gefahren, und kann nur sagen es ist sehr schwierig einen Schaltkart schnell um die Ecken zu bekommen.

Lerne erstmal richtig schnell und sicher Rennkart zu fahren, sonst bezahlst du Lehrgeld. ( davon bin ich überzeugt )

Alex

schröder · Beitrag von **schröder** » Di 6. Okt 2009, 09:29

Kauf dir ein Schaltkart und du kaufst trotzdem zweimal. Weil du das erste Chassis innerhalb kürzester Zeit an die Wand setzen wirst.

Von hier aus Hals- und Beinbruch.

Wer hier einem Anfänger mit Leihkarterfahrung zum Schalter rät, der sollte genau überlegen, mit welchen Voraussetzungen der giftige Zwerg ans Werk geht.

Selbst der 100ter ist schon mehr als ausreichend für jemandem, der keinerlei Erfahrungen hat. Denkt nur an das Anschieben, Vergaser drehen und choken. Bin gespannt, wie lange es dauert, bis er das erste Mal fest geht.

Kauf dir ein gutes gebrauchtes Chassis und einen Motor mit Kupplung. Rotax muss es nicht immer sein, denke einmal über den X30 nach. Preiswert und haltbar.

Schröder

powerspayk · Beitrag von **powerspayk** » Di 6. Okt 2009, 09:33

Stimmt nicht ganz 3 Leute haben bei mir Schalter gekauft ohne Erfahrung anfangs war es aufpassen und sonst kein Problehm.
Es ist selbst so das ein Frischling mit ein Schalter vorsichtiger Fährt als mit ein Automaten wo man nur gas gibt!

Ich spreche hier nicht über ein ICC sondern die Cross Motoren

Erfahrung bekommt man nur mit viel Fahren, wo mit man Fährt ist schei…egal aufpassen muss man so oder so und der Gas Pedal bedient man auch mit der kopf nicht nur mit die Füße!