Die StVO schreibt dedizierte Mindestabstände zwischen den Verkehrsteilnehmern vor, die geeignet sein sollten, Berührungen zwischen den Fahrzeugen sicher zu verhindern. Dass dies im Alltag nicht immer klappt, liegt meist an der Interpretation dieser Regeln.Original von balu494
Habe mir gleich gedacht, das sofort wieder der Zeigefinger kommt.
Ich bin aktiver Motorradfahrer und muß leider einräumen, das es in diesem Bereich viel häufiger schreckliche Unfälle gibt. Der Gesetzgeber schreibt dir genau den Helm und festes Schuhwerk vor (Lassen wir mal die Haftungseinschränkungen der Versicherungen weg.).
Das bedeutet, der Motorradfahrer kann eigenverantwortlich entscheiden, was er kaufen will oder nicht. Das sehe ich beim HAS ebenso.
Im Motorsport gibt es keine Mindestabstände.
Gerade im sog. "Hobbybereich" ist jedoch die Einschätzbarkeit des Vorausfahrenden doch oft sehr fraglich. Im Rennen hingegen weiß ich, was der vor mir vor hat doch viel eher und das Überraschungsmoment ist geringer.
Meinen bisehr zum Glück einzigen Überschlag hatte ich im Übrigen während einer "Hobbyfahrt" eben weil ich absolut nicht damit rechnete, was mein Vordermann auf einmal für ein Ding abzog.
Ich kann und will diese absurde Diskussion einfach nicht verstehen!