Sicherheit im Kartsport aka DSKM Liedolsheim

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Mach1Kart
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Sicherheit im Kartsport aka DSKM Liedolsheim

Beitrag von Mach1Kart »

http://www.cikfia.com/web/karting/webka ... 400371FC9/$FILE/Web_RCIRC%20PI+II%202009.pdf?Openelement

Aber ich weiß nicht, was Du da jetzt zu finden gedenkst. Diese Abnahme muß (aufgrund der örtlichen Gegebenheiten auf jeder Strecke) immer einen gewissen Ermessungsspielraum haben, der dann subjektiv vom jeweiligen Inspekteur ausgelegt wird.
Meine Meinung betreffs des Zusasammenhangs mit der Strecke hab ich schon dargelegt.
Und - wir diskutieren natürlich alle immer wieder über Sicherheitsaspekte auf den Strecken. Wenn man den Status der "vollkommenen Sicherheit" anlegt fällt in Deutschland wohl jede Strecke durch, die meisten im Ausland wohl auch. Die einzigen weniger bedenklichen - weil mitten im Niemandsland gelegen und nur mit Fernglas einsehbar - sind da wohl Salbris in Frankreich und Zuera in Spanien. Aber auch da hab ich schon heftigere Abflüge erlebt.
Und im Oktober melden sich alle wieder brav für den Monaco-Kart-Cup an, der dieses Jahr auch wieder für Schalter ausgeschrieben ist...
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Ehemaliger User 4
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Sicherheit im Kartsport aka DSKM Liedolsheim

Beitrag von Ehemaliger User 4 »

Es wird viel darüber geschrieben dass zu hart gefahren wird.
Ich sehe dies sehr oft und nicht mal im Rennen wo man mit zwei zugedrückten Augen das Ganze noch nachvollziehen könnte. Nein selbst beim Fahren am Wochenende nur Just for Fun. Selbst da wird schon übelst geholzt. Da wird durch die Wiese überholt. Ob dabei der andere abfliegt interessiert nicht. Bahnaufsicht was ist das denn?
Die selbe Rücksichtslosigkeit die auf öffentlichen Strassen herrscht, wird stellenweise auf Kartbahnen praktiziert.
Das schlimme daran ist aber: Es hat keine Konsequenzen. Auf der Strasse hat man wenigstens noch die Chance dass der schuldige eine Busgeldstrafe oder sogar ein Fahrverbot bekommt.
Auf der Kartbahn? Wenn es nicht gerade beim Rennen passiert ist, wo es dann ne Zeitstrafe oder Rennausschluß gibt, geschieht nichts. Es heißt immer man fährt auf eigenes Risiko.
Damit tut man es dann ab. Da wird dann im günstigsten Fall mal eben ein Kart von einem anderen krumm gefahren. Vielleicht bekommt man noch eine Entschuldigung aber das war es dann auch. Die Regeln legt sich auch jeder aus wie er es gerne möchte.
Wenn ich doch weiß das mir eh keiner was kann, dann wird doch die Hemmschwelle bereits da runter versetzt.
So und nun mal ehrlich. Wie oft ist dies der Fall? Es kommt fast jedes WE vor dass in irgendeiner Weise gegen Regeln usw. verstoßen wird. Sachschäden über mehrere hundert Euro sind keine Seltenheit. Alles ohne Konsequenz. Nein man muss sich dann noch anhören. Na wenn du dir das nicht leisten kannst, dann lass es. Ist das eine Einstellung?
Heute Abend gehe ich zu meinem Nachbarn und zünde ihm sein Auto an. Dann sage ich. Wenn du dir es nicht leisten kannst dir ein neues zu kaufen, dann fahr halt mit dem Fahrrad.
Zum Glück gibt es da Gesetze.
In der Formel Eins wird nun auch härter durchgegriffen bei unsportlichem Verhalten. Es wird nicht mehr damit abgetan……ach das war ein Rennunfall.
Selbst ein Michael Schuhmacher musste die Erfahrung machen, dass er ein schnelleres Auto hatte aber er trotzdem nicht an seinem Vordermann vorbei gekommen ist. Er hätte ihn abschießen können. Aber was wäre dann am nächsten Tag in den Medien gestanden?
Auf Kartbahnen ist dies leider Alltag. Da nimmt sich Fahrer X das Recht heraus der schnellere zu sein und alles was vor ihm unterwegs ist, hat gefälligst Platz zu machen. Wer es nicht macht, wird angeschoben.
Wann schießen sich die ersten ihren Weg frei?
Ich finde einen guten Fahrer zeichnet nicht nur aus dass er schnell unterwegs ist. Es zeichnet ihn auch aus dass er mit Köpfchen fährt.
Leider haben einige ihren Kopf nur dazu da dass es nicht in den Hals regnet und der schöne neue Helm einen Platz gefunden hat.
Klar es ist ein harter Sport und jeder möchte Gewinnen. Aber ist dazu auch jedes Mittel erlaubt?
Erst wenn wieder so was passiert wie am WE dass es einen Toten gibt oder auch nur einen schwer Verletzten. Dann wird wieder geredet und diskutiert. War es da aber nicht in Wirklichkeit dann schon zu spät?
Die Sicherheit muss verbessert werden aber auf jeder Ebene. Es müssen aber auch Konsequenzen folgen wenn man dagegen verstößt. Aber bitte auch welche die „weh“ tun.
Zum Thema Streckensicherheit:
Eine abgenommene Bahn heißt noch nicht dass sie sicher ist.
Ist Monaco sicher? Warum fährt man dort Rennen?
Es ist ein Medienereignis. Die Formel eins kassiert da richtig ab. Nach der Sicherheit fragt da keiner oder zweifelt sie an. Und die die es tun, werden ruhig gestellt. Strecken die zwar sicher sind ,sind aber nicht mehr attraktiv für den Zuschauer. Man langweilt sich weil die Autos nur hintereinander her fahren. Der Zuschauer möchte ja was geboten bekommen.
Auf Kartbahnen ist der Medienwirbel zwar nicht so groß aber dafür stehen die Wirtschaftlichkeit und der Platz im Vordergrund.
Welcher Bahnbetreiber kann es sich leisten jede erdenkliche Sicherheitseinrichtung zu installieren. Weite Auslaufzonen, Sichere Fangzäune usw.
Den Platz und das Geld haben die wenigsten. Viele Gemeinden ist es eh ein Dorn im Auge wenn sie eine Kartbahn in ihrer Umgebung haben. Von daher ist von dieser Stelle auch keine Unterstützung zu erwarten. Wie viele Bahnen gäbe es dann noch in Deutschland?
Die Sicherheit hört beim Geld auf. Das ist im Sport wie auch in der Wirtschaft der Fall.
Was nützt die beste Sicherheit wenn man für ein Ticket dann 50 oder 100 Euro zahlen müsste. Die Masse würde verloren gehen und damit auch die Wirtschaftlichkeit.
Deswegen bin ich immer noch der Meinung. Sicherheit muss bezahlbar sein. Lieber zahle ich für einen Satz Reifen 300 Euro und dafür für einen guten Genickschutz nur 150 Euro.
Vielleicht würde dies manch einen dazu bewegen die Sicherheit an erste Stelle zu setzen.

Der nächste Faktor sind die Veranstalter.
Wie viele Serien haben wir in Deutschland? Wie viele Reglements gibt es? Seit Schuhmacher und Co ist Kart fahren zu einem Breitensport geworden. Jeder möchte seinem Idol nach eifern.
Und die Masse bringt bekanntlich Geld.
Ein Ziel haben aber alle. Volle Starterfelder. In der einen Serie braucht man keinen HAS und in der anderen keinen Sicherheitssitz.
Dazu kommt noch ein fast undurchdringliches Wirrwarr an technischen Vorschriften die fast kein Mensch mehr behalten kann. Warum nicht ein Reglement für alle? Weil sich die Herren Kommissare untereinander schon nicht einig sind und manche Regeln nur auf der Basis „ich will Recht haben“ erstellt werden und nicht geprüft werden ob sie auch praktikabel sind. Ein einfach gestricktes Reglement und mit den Sicherheitsaspekten an erster Stelle sowohl für Bahnbetreiber wie auch für den Fahrer.
Die Liste der Punkte lässt sich endlos fortsetzen. Man könnte Wochen und Monate diskutieren ohne zu einem Ergebnis zu kommen.
Unterm Strich wird sich nicht viel ändern und der nächste tödliche Unfall, wird dieselbe Diskussion wieder hervor rufen.

Man kann es nicht an einem Thema alleine festmachen. Die Summer der Dinge macht es dann zu dem was passiert ist.
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ex_250ccm
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Sicherheit im Kartsport aka DSKM Liedolsheim

Beitrag von ex_250ccm »

Hallo,

eigentlich wollte ich garnix schreiben, aber das Thema wird ja intensiv
behandelt.

Ein toter Fahrer ist richtig schlimm, egal wie der Unfall passiert ist- leider
leben wir in Deutschland, dem Regulierungswahn -Land. Lest euch mal die Pressemeldungen
durch, das steht: ein Holländer ist tödlich verunglückt, der Fussballer XY ist vor einigen
Monaten auf einer Kartbahn schwer verletzt worden, genau wie der tödliche Unfall
des jungen in Schwalmtal.

Was ich damit sagen will:

Der Kartsport rückt mit der negativen Seite ins deutsche Medieninteresse, wir stehen kurz vor einer
Wahl und Politiker müssen sich profilieren. (siehe Paintball, Ego-Shooter)

Es würde mich nicht wundern, wenn es Einschränkungen im Kartsport geben wird oder ein
Kontrollorgan gegründet wird, welche Kartstrecken abnimmt ( ähnlich wie Tüv, nur schlimmer). Das dadurch die meisten Strecken in D-Land geschlossen werden, sollte jedem klar sein.

So schlimm es ist, das der Fahrer tot ist, es wird nicht an der Strecke gelegen haben.
Umso mehr wir hier diskustieren, ob Liedolsheim gefährlich ist, oder nicht, umso mehr verbreiten wir eine
Meinung. Dieses Forum ist so bekannt, siehe Schwalmtal, wo die Mitglieder als Fachleute dargestellt
wurden. Wenn jetzt unsere große Medienindustrie anläuft um einen Schuldigen zu finden, werden Sie hier lesen und sie finden das, was sie suchen: Die Strecke(n) sind unsicher, das sagen selbst die Fachleute.

Ich für meinen Teil ziehe mich jetzt wieder zurück und hoffe, um meinen Lieblingsport willen, das ich mich ganz gehörig irre.

Grüße,
Sven
- Der Stock im Arsch ersetzt kein Rückgrat -

--I.G. 100ccm & Klassikkarts in Oppenrod am 19- 20.06.2015--
Christian
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Beitrag von Christian »

EDIT durch Moderator: gelöscht

http://www.cikfia.com/web/karting/webka ... e?readform

alles nowendige findet man unter diesem link EDIT durch Moderator: gelöscht
MALAGA-WIEN-SINGAPUR-BORSO DEL GRAPPA-CARACAS
http://www.globalracingschools.com/scho ... _team.html
http://mach-racing.getverve.at/
Wir planen 2011 das Open Masters Italia, Anfragen per Email für KF3, KF2, KZ2, Mini60
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Ehemalier
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Sicherheit im Kartsport aka DSKM Liedolsheim

Beitrag von Ehemalier »

Sicherheit muss bezahlbar sein. Lieber zahle ich für einen Satz Reifen 300 Euro und dafür für einen guten Genickschutz nur 150 Euro
Ok, du kaufst die nächsten 10 Satz Reifen bei mir und dann bekommst du den LB für 150.
Kein Thema.
Ich finde, die Sicherheit ist bezahlbar. Oder was sind die Knochen so wert? Du arbeitest doch in diesem Bereich, würdest Du das umsonst machen damit die Produkte billiger werden? Oder sollte deine Firma deswegen auf Gewinn verzichten? Meinste von 120 Euro fürn HAS wird wer reich? Ist natürlich begrüßenswert, wenn Sicherheit preiswert ist. Aber bis sie das mal sein sollte kann man doch nicht darauf verzichten.
Oh! Oh! Oh! Shakespeare, Othello, 5. Aufzug 1. Szene

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SIRIO
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Beitrag von SIRIO »

Hallo,

ich denke persönlich, daß wohl da Leatt Brace eines der sinnvollsten Sachen sind, um dein Genick z schützen. Aber ich muß zu geben, das ich auch schon Jahrelang ohne einen Nackenschutz fahre. Ich glaube ich werde da wohl meine Einstellung überprüfen müssen.Ob ein Brace diesen Unfall verhindert hätte, da weiß keiner. Aber ich denke mitt der Fahrweise haben einge Vorredener schon recht finde ich, ich war in Hahn auf dem DMV Lauf, bei vielen Klassen wird , bevor ein Weg vorbei gesucht wird erst mal Blanko auf den HAS gedonnert.
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Ehemaliger User 4
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Beitrag von Ehemaliger User 4 »

Es geht nicht um den Wert der Knochen. Es geht darum ob Sicherheit auch angenommen wird bzw. an erster Stelle steht.
Was meinst was sich ein Einsteiger als erstes kauft? Er wird erst sehen dass er seinen Fahrbaren Untersatz hat und dann kommt wenn noch Geld übrig ist der Rest.
Schön wenn jemand aus dem vollem schöpfen kann und sich über Kosten keine Gedanken machen muss.
Bei uns in der Firma ist es auch immer ein schmaler Grad zwischen Kosten und Nutzen. Wenn sich eine Firma aber Sicherheit an die große Fahne geschteckt hat dann muss sie auch so handeln. Aber Realität und Vorstellung sind zwei paar Schuhe.
Ob er mit nem HAS reich wird ist wohl nicht das Thema. Da sind wir doch genau an dem Punkt.
Nein verzichten sollte man darauf nicht. Das mache ich bei meinem Sohn auch nicht. Ich werde ihm auch diesen MC Dingsbums kaufen. Nur geht halt nicht alles auf einmal. Das Leben besteht eben nicht nur aus Kart alleine. Man muss auch laufende Kosten decken.
Wenn ich eine Strecke oder gewisse Umstände für zu riskant sehe, dann lasse ich diese Rennen eben ausfallen. Unabhängig mit oder ohne MC....
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Sonja
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Beitrag von Sonja »

Hallo Leute,

wieder ein schwarzes Kartrennwochenende.Leider!

Ich habs gestern bei uns auf der Kartbahn erfahren und war geschockt.Einfach Scheiße.

Auf der Euro in Wackersdorf hab ich mich gefragt,wieso fährt von den Profis keinen Leat-Brace oder sowas baugleiches.Auch an den EM- Wochenende gab es sehr schwere Unfälle,einen am Start und einen in der Schnellen in den Zaun.Da fängt es auch an.Vorbild sein.Die Profis im Motocrossbereich müssen das Teil fahren,hab ich gehört!
Wie haben sich unsere Formel1-Fahrer gesträubt,gegen den HANS!!

Wackersdorf gilt als Vorbild für Streckensicherheit,egal wo ,ob im Renn oder Leihkartbereich.
Sowas kann überall passieren,mir langte der Unfall des Burschen beim OAKC-Rennen.
Gott sei Dank,gut ausgegangen ,ohne Körperliche Schäden.

Es fängt doch auch bei uns an,das richtige Kart für unsere Kids und uns und dazu die Ausrüstung.Man sollte andere drauf auch ansprechen.

Ohne Leat-Brace werd ich nicht mehr fahren!!Mein Fazit,auch wenn ich das Teil ----> Nicht mag.

Ein Ledercombi ist teilweise sogar billiger als ein Sponsoroverall.Wenn ich bedenke,450€ für so ein Teil zu zahlen.
Vielleicht oder es sollte ein Lederkartoverall auf den Markt,der Protektoren im Brust ,Rücken und Schulterbereich hat,dazu der Leat-Brace und ein guter Helm,Handschuhe und Schuhe.

Heute hab ich bei uns auch gelesen in der Zeitung,Tödllicher Unfall beim Kartrennen!!
Sowas wird geschrieben,aber wenn ein tolles Rennwochenende ist,steht nix drin.
Bei einen bestimmten Blatt,wird wieder viel negatives stehn.

mein Beileid an die Betroffennen.

gruß,
Sonja
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Andres
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Beitrag von Andres »

Hallo

da viel um den Leat-Brace geredet wird.
Ich habe mir so ein Teil gekauft und kann damit einfach nicht fahren. Bei jeder Kopfdrehung, bzw. Kopfneigung stößt der Helm irgendwo an. Man hat so während des Rennens einen deutlichen Nachteil, und es fehlt der schnelle Schulterblick um den Gegner zu sehen. Das empfinde ich beim fahren dann als noch gefährlicher.
Ein Augenzeugenbericht des Unfallhergangs würde mich immer noch interessieren.

Andres
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yugihammel
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Beitrag von yugihammel »

Original von Christian
so traurig der vorfall ist, immerhin betrifft es ja einen freund von uns, so muss ich aber anmerken, das 1. die rennstrecke nichts dafür kann, denn die ist ja offiziell abgenommen, 2. die sicherheit der piloten ausreichend vorhanden ist.
das ist eben sport und in jeder sportart kann immer was passieren.
keiner wird gezwungen an einem rennen teilzunehmen, jeder pilot muss sich aber mal gedanken über den eigenen fahrstil machen.

einige user haben die harte fahrweise angesprochen, da gebe ich euch voll recht, es wird in den letzten 3 jahren, in deutschland, österreich, belgien, frankreich und in den ehemaligen oststaaten, viel härter gefahren und da gehört der hebel angesetzt.

ich denke der tod von thomas war nicht umsonst, sicher werden einige piloten jetzt nicht mehr mit der brechstange unterwegs sein.

gruss

christian


Die Sicherheitsausrüstung für die Fahrer ist vorhanden, stimmt. Aber viele setzen sie nicht ein (bezüglich Rippenschutz und ganz besonders der Nackenstütze)! Es mag zwar sein, dass die Strecken irgendwelchen Bestimmungen entsprechen, diese sind aber deutlich zu tief angesetzt! Strecken wie Uchtelfangen, Hagen, Liedolsheim usw. dürften nie zugelassen werden!!! Das zu den Strecken und ihren Homologationsbestimmungen. Auch die Rennleiter und Streckenposten haben einen großen Anteil an der Sicherheit. Der Rennleiter müsste sofort hart durchgreifen, beispielsweise müsste Schieben mit einer Zeitstrafe geahndet werden. Die Streckenposten sind teilweise auch schlecht. Bsp: 9.5.09, Liedolsheim: Es fuhren zwei Stück ineinander. Die Streckenposten? Lassen die Karts nach einer schnellen Links direkt hinterm Curb in der Auslaufzone stehen. Das kann so nicht weitergehen und der DMSB und vor allem die CIK/FIA sollte sich mal Gedanken darüber machen mal was zu tun.

Amen

ygh

Edit: Mod Katana, die freiwilligen Helfer so zu bezeichnen ist absolut nicht OK.
Ich habs jetzt geändert, das nächste mal wird gelöscht.
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