Bei identischer Spurbreite könnte ich über den Sturz das Hinterrädchen zum anheben bringen.
Ob es Sinn macht steht auf einem anderen Blatt.
Zudem wird die Auflagefläche beim Vorderreifen größer. Dadurch kann das besagte Bockeln wieder provoziert werden.
Daher geht diese Einstellung schon ins nasse, eisige oder Reifenschonasphalt
Zuletzt geändert von Axel-K am Di 3. Feb 2009, 09:06, insgesamt 2-mal geändert.
Das ist immer eine einfache Lösung. Jedes Chassis ist anders, also muss ich immer alles anders machen...
Generell wie immer ist der Fehler, der hier größtenteils begangen wird, in Grip zu denken.
Zeitens kann man für jede Maßnahme (Stabi raus zB), die immer identische Auswirkung hat, ein klare Aussage treffen was passieren wird. In Kombination mit dem Grundpaket des Chassis, das ist allerdings richtig, wird sie konkret.
Ist jetzt vllt ein blödes Bsp, aber so kann man es sich analog vorstellen. Chassis x hat den Wert -4, y -1. Stabi rein +2. Sagen wir negativ heißt untersteueren, postiv übersteuern.
Bein Stabi kommt es aber jetzt nicht nur darauf an, wie man in dreht (waagrecht = wenig steif = umgangssprachlich weich, senkrecht steif)
sondern wo sich die Position das Stabis noch befindet. USW.
Es gibt einfach viele Parameter zu beachten. Simple Regeln gibt es nicht. Aber ein System.
Kommentier jetzt noch ein paar Aussagen:
Zum Thema Regen: Es gibt beide Varianten. Ob eine schneller ist?
Kleben bleiben: Ist zum größten Teil ein Fahrerproblem. Falsche Linie, falsches lenken und bremsen.
Der Fahrer hat gar nicht soviel Einfluß auf das Setup.
Es gibt nicht soviele schnelle Fahrstile. Eigentlich nur einen. Und der braucht so ziemlich das gleiche Setup.
"Realize that a racecar driver is a human being with finite tolarence to criticism." Jörge Segers
"No living thing but a snail has as good a shoe as a motor car" Maurice Olley, 1961
Original von KRV
Simple Regeln gibt es nicht. Aber ein System.
.
Aua
Komm bitte wieder in die Praxis zurück. Du wirst feststellen das es mehrere Lösungen gibt ein Einstellungsproblem zu beseitigen.
Chasi und Fahrer gehören 100% zu einer Einheit
Einfache Regel
Stabi ausbauen und den Unterschied spüren.
Die Lösung für das letzte 1/100 steht nicht auf dem Papier.
Selbst erfahrene Chasibauer haben sich schon mit Auslegungen ins Fettnäpfchen gesetzt.
Warum glaubt Ihr werden Testfahrten gemacht bevor ein neues Chasi auf dem Markt kommt ???
Aber dre Drehpunkt ist ja nun nicht alles. Durch die Verlängerung der Vorderachse wir doch höher ausgehebelt. Entscheidend ist doch auch der Schwerpunkt im Verhältnis zum Kreuzungspunkt der Raddiagonalen. Aber alles graue Theorie. Ich werds bei Gelegenheit mal ausprobieren. Aber ich glaube nicht, daß das gut fahrbar ist. Trotzdem, man weiß ja nie..
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