Original von mistered
Vielleicht sollte man das eher zum Anlaß nehmen, so eine Art Leihkartbahnführer zu organisieren. Mit Hinweisen, worauf man bei dem Leihbetrieb zu achten hat, zu den Risiken und Verhalten auf der Bahn sowie einer Bahnübersicht, ähnlich Restauranttests in Zeitungen. Das könnte helfen, so etwas in Zukunft zu vermeiden
Gibt es schon unter karting-zone.de. Da kann man seine Erfahungen zu den Bahnen eintragen. Zu Niederkrüchten steht da schon einiges!
Gruß Thomas
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4-Takt-Fan
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Das ist nicht so die Richtung, die ich meinte. Eher eine Beurteilung nach vorgegbenen Maßstäben, der "Heidenau" der leihkartbahnen sozusagen. Ehrenamtlicher Bahntüv. Einspruchsicher. Und vor allem muss die Zielgruppe, also Leute mit keiner Ahnung, das auch finden und verstehen.
Da wird jemand auf RTL interviewt und der erzählt groß und breit wie es auf seiner Kartbahn zugeht und was alles Pflicht ist. Legt dann aber leider den Nackenschutz falsch rum an und zeigt das stolz der Kamera. Das ist ja ein leuchtendes Beispiel.
Nicht zu fassen !!!
Zuletzt geändert von T2S am Mo 29. Sep 2008, 19:03, insgesamt 1-mal geändert.
Ja hab ich auch zu meinen Dad gesagt...legt er den nackenschutz mit der spitze nach Oben in richtung Helm Und vorne war der Schriftzug auf dem Kopf...manmanman... :]
++++++EDIT von Moderator +++++++
Ich schließe hier.
Das Thema um die Sicherheitsanforderungen im Leihkartsektor wird hier weiter diskutiert.
Aus Motorsport-XL: Kartsport: Kein technischer Mangel am Kart - Niederkrüchten weiterhin geschlossen
Nach neueren Angaben war das Unglückskart, bei dem vorige Woche Samstag ein zehnjähriger Junge auf der Kartbahn in Niederkrüchten tödlich verunglückte technisch in Ordnung.
Bei dem tragischen Unfall durchbrach der Zehnjährige aus Kaarst einen Reifenstapel und überschlug sich. Alle Karts wurden damals beschlagnahmt. Im Bericht des Gutachters der DEKRA wurde laut „Express“ festgestellt, das am Kart selbst kein Mangel vorlag.
Bahnbetreiber Heinz Kuka war beim Gespräch mit Motorsport XL am heutigen Mittwoch, 08.10.08, noch immer sehr betroffen von den gesamten Ereignissen.
Die Bahn ist weiterhin geschlossen und wurde mittlerweile vom TÜV untersucht. Laut „Rheinische Post“ wird die stillgelegte Strecke wieder freigeben, wenn Sicherheitsvorschläge des TÜV Rheinland umgesetzt wurden.
Nach ersten Erkenntnissen soll u.a. ein Hügel abgetragen werden, um die Sicht auf die Strecke zu verbessern. Bahnbetreiber Heinz Kuka hat zugesagt alle TÜV-Vorschläge umgehend umzusetzen. (rm)
Soviel zu Vorverurteilungen. Nichtsdestotrotz ist meiner Meinung nach grundsätzlicher Handlungsbedarf bezüglich der Sicherheitsvorschriften und deren Überwachung gegeben damit sowas nicht wieder passiert.
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