Als wir letztes Jahr angefangen haben mit der ganzen Kartgeschichte, war ich dabei mein Motorrad umzubauen.
Seitdem hat sich an meinem Motorrad nicht mehr viel geändert. Es steht auch nur noch die größte Zeit vor der Tür und wenn ich mal Zeit hätte, dann regnet es
Kartfahren ist schon ein teures Hobby. Wenn man bedenkt was ein lepsche Kupplung kostet oder paar Bremsbeläge. Dann hier ein Teil und dort. Da kommt schon was zusammen.
Ich selbst habe es ganz aufgegeben zu fahren. Mein Sohn fährt und ich schraube. Mit den reifen haben wir bisher Glück gehabt. Mal erbt man hier und da einen Satz und somit kommt man über die Runden.
Nächstes Jahr soll es aber im Badenpokal und in der SAKM losgehen. Dann kann ich mich auf trockenes Brot und Wasser einstellen.
Hätte ich gewusst da es solche Summen verschlingt dann wären wir Schach spielen gegangen. :]
Tia, das mit dem Geld ist so eine Sache.
Reifen, Ersatzteile etc. ist nicht ganz billig.
Bei mir da wir zu zweit sind sind die Auslagen sowiso noch etwas höher ;(
Ich sag mir, wenn ich täglich rund 10-11 Stunden arbeite dann sollte doch auch etwas für das Hobby übrig bleiben. Das Problem ist nur dass ich gleich drei Hobby habe welche alle teuer sind :]
Nur wenn ich mit meinem Big Cheef auf dem Hockenheim bin und dann die Kosten sehe dann bin ich ja noch zufrieden. 2 Stunden Fahren = Satz Reifen ca 1500.- Bremse nach ca 10 Stunden ca 2500.- und dann letztens ein kapitaler Verschalter = Motor Totalschaden = Kosten rund 45000.-
Na was solls das Ding hat ja auch etwas über 650PS (GT2 Cup)
Ich habe vor längerer Zeit mal alles über ein Jahr aufgeschrieben, was ich (ohne Kartkauf/ Werkzeug/Hänger) ausgegeben habe.
Die Summe pro Betriebsstunde war absolut erstaunlich (bei 15-20h/Jahr)
keine Rennen...will eh keiner hören...
Danach habe ich den 100er ausgemustert.
Mir treten immer die Tränen in die Augen bei den Diskussionen ob das gebrauchte Kart 1000 oder 2000 Euro kosten darf. Spielt überhaupt keine Rolle! Wenn doch > falsches Hobby.
Peter
Im Übrigen scheint es mir, das es nicht gerade ein Zeichen erfolgreich abgeschlossener Sozialisierung ist, wenn man meint das alle langsameren seien
Anfänger und alle die schneller sind Lebensmüde...
also ob das kart 1000 oder 2000 euro kostet macht shon was aus..... diese 1000 euro hat man nämlich dann übrig, um sie irgendwo im kartsport wieder auszugeben :]
naja, ich geb jährlich sehr sehr wenig aus(im vergleich zum rest hier ), da ich zur zeit nur slalom fahren^^ und nenngeld und training is sponsored by eltern
Zuletzt geändert von Kartslalomer am Mo 18. Aug 2008, 15:23, insgesamt 1-mal geändert.
Meine Frau rechnet mir die Kartfahrerei immer in Badezimmer und Küchen um Ich rechne ihr dann vor, wieviel ihre Reiterei (Dressur !) kostet. Dann sind wir mehr als Quit Kann garnicht verstehen, daß ein Gaul soviel Geld wert sein kann.
Gott sei dank, muss ich mir das nicht vom Mund absparen, doch wenn man mal ehrlich ist und alles zusammenrechnet, kommt ein stolzes Sümmchen zusammen. Ich glaub ich hab in den letzten 20 Jahren schon ein kleines Häuschen verfahren. Fahr aber mittlerweile - beruflich bedingt - nur noch 5-6 mal im Jahr.
Nun denn. Kartsport ist ja noch billig. Bei höherwertigen Tourenwagen und besonders im Formelsport kann man noch viele Nullen dranhängen.
Bin vorher im Motorradsport aktiv gewesen.
Wenn man es mit Hobbyfahren im Kartsport vergleicht, also ohne Startgelder etc.
Rennstreckenmiete pro Wochenende (2 Tage): 300,-
Reifensatz für ein Wochenende: 300,-
Boxenmiete: 100,-
Hotelkosten: 100,-
Anreise: 50,- bis 100,-
Verschleiss-/Sturzteile, Benzin und Verpflegung noch nicht eingerechnet
Kartfahren ist und bleibt im Verhältnis zu anderen Sportarten ein teurer Spass. Dabei sind die Kosten nach Anschaffung des Karts incl. Zubehör in der zweiten Saison überschaubar.
Kostentreiber ist u.a. die Tatsache, dass du in aller Regel keine Kartbahn auf dem Nachbargrundstück hast, dementsprechend wird transportiert, übernachtet und "auswärts" gegessen. Du willst nicht immer auf der gleichen Strecke fahren, also wird noch weiter transportiert.
Die Kostenrechnung unserer Saison ist recht eindeutig. Ich habe die Kosten für das 2. Quartal 2008 nach %tualen Anteilen einmal aufgeschlüsselt (Gesamtkosten 1789 Euro):
5,9 % Kart
25,7 % Nenngeld
24,0 % Übernachtung
4,3 % Sonstiges
11,1 % Reifen
7,2 % Bahnmiete
13,2 % Betriebsmittel (Benzin Kart und Transport)
8,7 % Motorkosten (Ersatzteile etc.)
Das meiste Geld geht also für das Drumherum drauf. Da kann man eine Menge sparen, sicherlich.
Nimmt man jetzt das 1. Quartal (incl. Anschaffung von Chassis und Motor), dann treibt es einem die Tränen in die Augen :O
Die Kosten für das Q1 belaufen sich insgesamt auf 5.836 €
Da schon einiges (u.a. komplettes Werkzeug, Kartwagen, Fahrerausrüstung, Felgen usw.) vorhanden war, ist die Kostensituation bei einem völligen Neueinsteiger wahrschlich noch anders.
Im Ergebnis sieht ganz einfach aus. Der Beginn tut weh, danach halten sich die Kosten für das eigentliche Kartfahren im Rahmen.
Die Sowiesodakosten kann man im Rahmen halten, wenn man wirklich nur zum Spass und ohne Rennteilnahmen Kart fährt.
Dann ist Tennis oder Reiten wahrscheinlich auf änlichen Preisniveau.
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